RE: Streckensperrung 'Weiße Mauer' - Merseburg - 7

Zitat von G-e-o-r-g-V

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Im Moment die Wagen, die Fa628 vorhin aufgelistet hat(610, 617, 629, 634, 648, 653).
Linie 15 war heute 610; 629, 634 und 653 stellten die Linie 5Süd.

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Darf man also davon ausgehen, daß die Wagen doch getauscht werden? Denn auffallend ist ja, daß derzeit 5 von den 6 Wagen eine Totalwerbung haben. Und ob nun z.B.im Fall von Tw.653 das "Neustadt Centrum" so erfreut ist, daß der Wagen die nächsten 3 Jahre nur in Merseburg Werbung macht, wage ich zu bezweifeln.
Gruß Harald.

Hallo

die genannten Fahrzeuge für den Überlandbereich bleiben die bis zum Ende der Bauarbeiten dort unten?
Wenn die Fahrzeuge gewechselt werden müssen dann nur noch über Tieflader?richtig.

LG

Hallo,

nun melde ich mich hier auch mal zu Wort. Ich habe den Beitrag etwas aufgeräumt.
Es ist schon echt erstaunlich was hier in den vergangenen Tagen und Wochen an Unfug geschrieben wurde.
Wenn ich könnte würde ich noch einige Beiträge mehr entsorgen, aber dann geht leider auch
der Zusammenhang verloren.
Ich frage mich wo z.B. geschrieben steht, dass die Strecke drei Jahre am Stück gesperrt ist ?
Laut Presse sollen die Arbeiten 2015 abgeschlossen werden und in verschiedene Bauphasen unterteilt werden.
Was spricht denn dagegen, dass in der Zeit wo nicht gebaut werden kann (z.B. im Winter) die Straßenbahnen verkehren ?
Nur weil der Abschnitt für den Linienverkehr gesperrt ist, muss auch nicht sofort die Oberleitung oder gar die Gleise abgebaut werden.
U.U. ist der Verkehr derzeit auch nur unterbrochen, damit die Baufahrzeuge genügend Bewegungsfreiheit haben.
Dazu muss auch nicht unbedingt die Oberleitung abgeschalten werden. Während der Sanierung der Beesener Straße lief auch
der normale Linienverkehr trotz der Bauarbeiten. Damit wäre bei Bedarf sicherlich auch nächtlicher Wagentausch in Merseburg möglich.
Letztendlich werden dies nur die Verantwortlichen bei der HAVAG wissen. Und dazu gehören wir hier nicht.
Da bringen uns Spekualtionen nicht weiter. Ich würde sagen wir lassen uns einfach überraschen oder ?
In einigen Wochen werden wir schlauer sein. Sollte es soweit sein, wird hier mit Sicherheit jemand drüber berichten

Viele Grüße
Matthias

Zitat von G-e-o-r-g-V

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PS: Im abgeschalteten Bereich zwischen Am Stadtpark und Slawenweg wurde am Nachmittag an der Fahrleitungsanlage(also am Telefonkabel an der Seite) gearbeitet. Vielleicht weiß Ricardo was dazu?

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Ich denke mal man wird das "Telefonkabel" für die Baufreiheit verschwenkt haben, oder man hat das Telefonkabel bzw. die Querverspannung mit Absperrband (rot/weiß) markiert wie man es ja von anderen Baustellen her auch kennt.

Interessant vielleicht auch die SEV-Haltestelle für das C.-von-Basedow-Klinikum, die sich auf der B91 befindet und von dieser Haltestelle das Krankenhaus rückwärtig erreicht wird.
FTB

Zitat von FTB

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Interessant vielleicht auch die SEV-Haltestelle für das C.-von-Basedow-Klinikum, die sich auf der B91 befindet und von dieser Haltestelle das Krankenhaus rückwärtig erreicht wird.
FTB

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Ich wüsste nicht das die Haltestelle an der B91 liegt, da der SEV durch die Hallesche Straße fährt und das ist nicht die B91

Zitat von Matthias Pietschmann

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... Was spricht denn dagegen, dass in der Zeit wo nicht gebaut werden kann (z.B. im Winter) die Straßenbahnen verkehren ?
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U.U. ist der Verkehr derzeit auch nur unterbrochen, damit die Baufahrzeuge genügend Bewegungsfreiheit haben.

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

Zitat von HAVAG

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In der ersten Bauphase (9. bis 26. Kalenderwoche 2012) werden Versorgungsunternehmen zwischen Römerweg und Melchior-Brenner-Straße ihre Arbeiten aufnehmen. Parallel dazu werden die König-Heinrich-Straße und die Melchior-Brenner-Straße so hergerichtet, dass sie als Umleitungsstrecke dienen können. Im ersten Bauabschnitt wird auf einer Länge von 680 Metern gearbeitet.

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Die 26. Kalenderwoche geht bis zum 29.06.2012, da ist wohl noch nicht mit Wintereinbrüchen zu rechnen. Ergo wird sich der 2. Bauabschnitt nahtlos anschließen, wenn denn die Finanzierung klar ist.
Zwischenzeitlicher Straßenbahnverkehr zwischen den einzelnen Bauabschnitten erfordert Gleisprovisorien wie in der Beesener Straße und diese kosten nun mal zusätzliches Geld. Ich denke nur an die Weiche an der Grenzstraße, die auch erst nach langen und quälenden Diskussionen nachträglich vorgesehen wurde.
Z. Zt. werden am umgangssprachlich "Bellevueberg" genannten Straßenzug "Vor dem Klausentor" Rohrleitungen und Kabel verlegt. Wer die Örtlichkeiten kennt, weiß wie eng es dort zugeht. Straßenbahnverkehr und Bau zugleich sind dort nicht möglich. Wagenüberführungen außerhalb der Arbeitszeit der Baufirmen sind jedoch bei entsprechender Baustellenorganisation durchaus drin.

Hallo,

sorry aber da muss ich dir widersprechen.
Wenn du mich schon zitierst dann bitte richtig.
Die beiden folgenden Aussagen gehören zusammen.

Zitat von Matthias Pietschmann

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Laut Presse sollen die Arbeiten 2015 abgeschlossen werden und in verschiedene Bauphasen unterteilt werden.
Was spricht denn dagegen, dass in der Zeit wo nicht gebaut werden kann (z.B. im Winter) die Straßenbahnen verkehren ?

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Und bis 2015 ist sehr wohl mit Wintereinbrüchen zu rechnen.

Grüße
Matthias

Meine Bemerkung mit den Wintereinbrüchen bezog sich auf das Ende des 1. BA Ende Juni/Anfang Juli 2012 und war ein klein wenig ironisch gemeint. Da haben wir uns wohl missverstanden.

Dass Zwischenprovisorien zwischen neuen und vorhandenen Gleisen a la Beesener Straße zusätzlichen Aufwand bedeuten dürfte unstrittig sein. Die Zukunft wird zeigen, ob der/die Auftraggeber so etwas finanzieren. Ich kann mich erinnern, dass die Bauarbeiten ursprünglich bereits 2014 fertiggestellt sein sollten, nach Aussage des Merseburger OBs in der MZ mussten die Zeitplanungen aber wegen Geldmangels gestreckt werden.

Zitat von Stadt Mersenurg

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Wichtig: Anwohner können ihre Grundstücke trotz Vollsperrung, die voraussichtlich bis Ende des Jahres wegen des anschließenden Straßenbaus andauern wird, erreichen.
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Parallel zu den Arbeiten der Versorgungsunternehmen wird die Verlängerung der König-Heinrich-Straße als Umleitungstrecke während des Straßenbaus, der voraussichtlich ab 27. Kalenderwoche beginnt, vorbereitet.

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Quelle: [url]http://www.merseburg.de/index.php?id=1212&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2069&tx_ttnews[backPid]=1210&cHash=ea76b6a2b5[/url] (Der Link funzt nicht )

Gemeint ist der Straßen- (und Gleis-?) bau "Am Stadtpark" und "Vor dem Klausentor". Also geht es gleich am 02.07.2012 weiter mit dem Bau.

Zum Thema Beschilderung noch eine Ergänzung: Die Linie 5, Abfahrt 18.02 Uhr ab Kröllwitz, fährt mit Beschilderung "Merseburg Stadtstadion" und wird auch so in den OFIs angezeigt.

Bisher endete diese Fahrt in Ammendorf, wurde aber wohl wegen der sonst fehlenden Rückfahrt (19.22 Uhr ab Merseburg) verlängert. Entsprechend der Beschilderung hat sie auch keinen Anschluss an den SEV.

Noch eine Frage zum Spätverkehr. Laut Fahrplan haben die Wagen fast 50 Minuten Wendezeit im Nirgendwo. Wäre es dann nicht sinnvoller gewesen den SEV gleich bis Ammendorf zu führen? Das Verkehrsaufkommen an den Haltestellen Schkopau/Bunawerke und Korbethaer Straße, die der SEV ja nicht direkt erreicht, dürfte zu dieser Zeit vergleichsweise überschaubar sein.

Grüße

Leider gibt es auch bei dieser Sperrung wieder Defizite bei der Fahrgastinformation.

Erst ab der Haltestelle S-Bahnhof Rosengarten in südlicher Richtung sind die Streckensperrung betreffende Aushänge und Baustellenfahrpläne zu finden. Niemand fordert die Bestückung aller Haltestellen, aber an Knotenpunkten (Kröllwitz, Rennbahnkreuz, Marktplatz, Steintor, Riebeckplatz, Hbf, Damaschkestraße) sollten schon entsprechende Hinweise zu finden sein. Der ausgehängte Baustellenfahrplan der Nord-5 ist weder Fisch noch Fleisch, lediglich die entfallenden Ausrückefahrten 03.35 Uhr und 03.59 Uhr (Mo-Fr), 03.36 Uhr (Sa) ab Betriebshof Rosengarten und die hier schon erwähnte Verlängerung der Fahrt Mo-Fr 18.02 Uhr ab Kröllwitz bis Merseburg Stadtstadion (ohne SEV-Anschluss) wurden berücksichtigt. Dass bei einzelnen Fahrten bereits in Ammendorf in den SEV umzusteigen ist (Mo-Fr 04.00 Uhr ab Steintor von BB I, So 05.39 Uhr ab Trotha (06.00-Uhr-Sammelanschluss)) steht dagegen nirgends.

Bei der Mitteldeutschen Zeitung hat die Kreisgebietsreform noch immer nicht stattgefunden, es gibt eine Lokalausgabe HAL/SK(alt) und eine MQ(alt). Während die Ausgabe Merseburg/Querfurt ausführlichst über die Baustelle "Weiße Mauer" berichtete, war im "Saalekurier" nicht einmal eine Kurzmeldung über die Streckensperrung inkl. SEV zu lesen. Nach Auskunft der Lokalredaktion hielt die HAVAG dies für nicht erforderlich.

Das zeigt, dass das Gerede von "wir sind eine Region" nichts anderes als Politikergeschwafel ist. Die Verwaltungsgrenze Halle/Saalekreis an der Schkopauer Saalebrücke ist in vielen Köpfen noch immer sehr präsent. Mit einer angemessenen (und fehlerfreien) Fahrgastinformation entlang der gesamten Linie 5 hätte angefangen werden können. Leider wurde auch diese Chance wieder vertan.

"Dass bei einzelnen Fahrten bereits in Ammendorf in den SEV umzusteigen ist (Mo-Fr 04.00 Uhr ab Steintor von BB I, So 05.39 Uhr ab Trotha (06.00-Uhr-Sammelanschluss)) steht dagegen nirgends."

Das ist auch nicht unbedingt notwendig. Man steigt zur angegebenen Zeit in in eine Bahn mit Ziel Bad Dürrenberg, den Rest erfährt man wenn es soweit ist, vom freundlichen Personal.
Zuviele Informationen führen zu Unsicherheit. Dem Eingeweihten mag das zu simpel sein, aber es ist so.
Im Baufahrplan steht es wohl auch so drin.

MfG

Vielleicht am Rande: Nach einem Bericht der Lokalausgabe Merseburg-Querfurt der Mitteldeutschen Zeitung sucht Schkopau derzeit nach Möglichkeiten, die markanten X-Bauten an der Schleife Schkopau abreißen zu können. Der Beitrag ist leider nicht im Internet abrufbar
FTB

Sehe ich das richtig, dass die SEV-Kurse ab/bis Ammendorf die Haltestelle Kollenbeyer Weg in beide Richtungen und die Haltestelle Korbethaer Straße in Richtung Merseburg nicht einhalten?

(Ich bin nicht im SEV ab Ammendorf mitgefahren, aber irgendwo müssten die Haltestellentafeln stehen und so viele mögliche Wege gibt es nicht.)