Und genau damit bist Du vom Thema abgewichen. Also beschwer dich bitte nicht so scheinheilig.
Und genau damit bist Du vom Thema abgewichen. Also beschwer dich bitte nicht so scheinheilig.
Beiträge: | 779 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Ist es eigentlich möglich, das bei der Erneuerung der Asphaltdecke nach Reideburg eventuell auch ein paar Gleisreste der alten Reideburger-Strecke zum Vorschein kommen? Oder brauch ich mir da erst gar keine Hoffnung machen?
MfG
Beiträge: | 107 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Interssante Frage. Wenn die Straße damals gepflastert war, ist es durchaus möglich. Schaffner und Funkenkutsche werden die Antwort bestimmt kennen.
Beiträge: | 779 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Noch Anfang der 80er lagen die Ausfahrtgleise in Büschdorf in Richtung Reideburg.
FTB
Beiträge: | 5.582 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Ein paar Fotos hast du davon aber nicht mehr oder ?
Beiträge: | 107 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Zu der Zeit hatte ich noch nicht so viel in Archäologie gemacht wie heute.
Bedaure ich heute zutiefst
FTB
Beiträge: | 5.582 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Schade, aber nicht zu ändern.
Aber du hast ja geschrieben, das die Ausfahrtgleise Rtg Reideburg Anfang der 80er noch lagen. Wenn ich mich jetzt recht erinnere, wird doch derzeit kurz hinter der Büschdorf-Schleife schon gebuddelt oder ? Da hätte dann ja etwas zum Vorschein kömmen müssen...
mfg
Beiträge: | 107 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
ich glaube zu wissen das es da noch WAS gibt.
Hieß es nicht zunächst das man diese Strecke auch als Sanierung hätte "ausbessern" können???
Aber wegen Überschreitung eines bestimmten Zeitraumes (ich glaube 50 Jahre) musste es als "Neubau" ausgeschrieben werden.
Korrigiert mich!
Beiträge: | 79 |
Registriert am: | 12.02.2007 |
Zitat von taquetz
ich glaube zu wissen das es da noch WAS gibt.
Hieß es nicht zunächst das man diese Strecke auch als Sanierung hätte "ausbessern" können???
Aber wegen Überschreitung eines bestimmten Zeitraumes (ich glaube 50 Jahre) musste es als "Neubau" ausgeschrieben werden.
Korrigiert mich!
Glauben ist gut, Wissen ist besser
Nach der Stillegung 1971 wurde die Straße zwischen Schleife Büschdorf und Gasthof Linde (heute Äußere Leipziger Straße) von Grund auf saniert, außer den von FTB erwähnten Weichen in Büschdorf wurden die Gleise komplett entfernt. Beim Umbau auf GVP in den 80ern zwischen Freiimfelder Ecke und Büschdorf mussten dann auch diese Weichen "daran glauben".
Am längsten hielten sich die Gleisreste zwischen Gasthof Linde und Endstelle Reideburg, aber auch diese dürften inzwischen Geschichte sein. Da dieser Abschnitt nicht mit saniert wird, dürfte mit dem Freilegen von Gleisresten eher nicht zu rechnen sein!
Beiträge: | 935 |
Registriert am: | 24.07.2006 |
Als ich gestern Nachmittag zur (vermeintlichen?) Verabschiedung der alten Gasschlenkis nach Büschdorf rausgefahren bin war ich überrascht, daß die Fahrleitung noch komplett ist.
Wenn ab der Ecke Freiimfelder weitergebaut wird muß sicher auch die Fahrleitung weg oder liege ich da falsch?
FTB
Beiträge: | 5.582 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
FTB,
wenn Du die heutige MZ-Ausgabe gelesen hast, wirst Du sehen, dass am Montag der Teilabschnitt der Delitzscher Straße zwischen Hbf. und Freiimfelder Straße freigegeben wird und es dann anschließend weiter in Richtung Osten gehen soll.
Gruß
Hajo
Beiträge: | 452 |
Registriert am: | 04.09.2006 |
Vorhin kam die aktuelle Ausgabe von"Bauen Wohnen Freizeit" aktuell ins Büro geliefert.
Auf zwei Seiten wird sich unter der Überschrift "Delitzscher-Straße - Ausbau bringt Großstadtflair" mit dem Baugeschehen an der Ecke Freiimfelder beschäftigt. Interessant vielleicht die Bemerkungen zum weiteren Zeitplan:
Ab Sommer wird zwischen Kanenaer Weg und Grenzstraße weiter gebaut, das Überführungsbauwerk über die Reide wird auch schon in diesem Jahr begonnen.
Bis 2012 wird der Komplettumbau der Delitzscher Straße abgeschlossen sein.
FTB
Beiträge: | 5.582 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Zitat von FTB
...
Interessant vielleicht die Bemerkungen zum weiteren Zeitplan:
Ab Sommer wird zwischen Kanenaer Weg und Grenzstraße weiter gebaut, das Überführungsbauwerk über die Reide wird auch schon in diesem Jahr begonnen.
Bis 2012 wird der Komplettumbau der Delitzscher Straße abgeschlossen sein.
FTB
Ein Blick in lokale Printmedien (MZ, Amtsblatt) ist gelegentlich hilfreich:
Der Stadtrat hat auf seiner letzten Sitzung am 25.02.2009 den „Baubeschluss“ für den Bauabschnitt Kanenaer Weg – Schönnewitzer Straße gefasst. Das heißt, dass die Finanzierung „steht“ und die Bauleistungen ausgeschrieben werden können.
Das Planfeststellungsverfahren (so heißt vereinfacht ausgedrückt das Genehmigungsverfahren für öffentliche Bauprojekte) ist noch nicht abgeschlossen. Am 11. und 12.02. fand der Erörterungstermin statt, in dem allen „Einwendern“ (will heißen: alle Anlieger, die berechtigte Einwendungen vorgebracht haben) die endgültige Lösungsvariante vorgestellt wird. Dort geht es normalerweise noch mal so richtig zur Sache: Diejenigen, deren Änderungswünsche keine Berücksichtigung fanden, „ziehen noch mal so richtig vom Leder“. Derartige Veranstaltungen sind leider nicht öffentlich, obwohl es ganz interessant wäre, dort mal zuzuhören. Nun müssen noch alle Einwendungen schriftlich beantwortet werden, bevor vom Landesverwaltungsamt der Planfeststellungsbeschluss ergeht. Nach dessen Veröffentlichung gibt es noch eine Einspruchsfrist und nur wenn diese ohne Widerspruch bzw. Klage beim Verwaltungsgericht verstreicht, wird die Baugenehmigung wirksam und es kann tatsächlich losgehen.
Warum schreibe ich dies so ausführlich? Das öffentliche Baurecht ist kompliziert und hat mit den oft hier zu lesenden „Wunschvorstellungen“ kaum etwas gemeinsam.
Ein Baubeginn im Sommer ist somit die „günstigste“ Variante und wenn Anlieger vor Gericht klagen sollten, dann ist der Baubeginn günstigenfalls 2010. Vermutlich blieb aus diesem Grunde auch die Fahrleitung hängen, um am Kanenaer Weg eine provisorische Gleisverbindung zwischen „alt“ und „neu“ herstellen zu können. In diesem Falle würde die Straßenbahn bis zu einem abschließenden Gerichtsurteil wieder nach Büschdorf fahren und alle Abschiedsfotos aus 2008 wären wertlos. Wollen wir hoffen, dass dieser Fall nicht eintritt.
Übrigens: Die Reidebrücke wird von der Gleistrasse gar nicht berührt, da sie östlich der zukünftigen Endstelle liegt. Sie ist also eine reine Straßenbrücke!
Beiträge: | 935 |
Registriert am: | 24.07.2006 |
Es sind nun wieder einige Streitigkeiten zur NBS aufgetaucht. Nach Angaben der Anwohner soll nur die Linie 9 zur neuen Endstelle fahren und das nur tagsüber Nur leider weiß kein anderer davon. Von Seiten der HAVAG wurde dies dementiert. Laut HAVAG und logischer Schlussfolgerungen fährt die 7 bis zum Spargelweg und auch rund um die Uhr.
Da werden also noch einige interessante Probleme kommen.
Nun fordern die Anwohner, dass das Busnetz im Osten von Halle überprüft wird.
Beiträge: | 1.007 |
Registriert am: | 21.04.2008 |
Nach Angaben der Anwohner ... ))))))
Ich wusste gar nicht, dass Anwohner seit neuestem die Liniennetze öffentlicher Verkehrsunternehmen aktiv mitgestalten und bestimmen.
Bist Du etwa von Haus zu Haus gegangen und hast sie alle interviewt?
Mehr Sachlichkeit bitte!
Beiträge: | 779 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |