Ich weiß aus sehr sicheren Quellen, dass die Kurve kommen wird.
Ich weiß aus sehr sicheren Quellen, dass die Kurve kommen wird.
Beiträge: | 1.843 |
Registriert am: | 19.01.2008 |
@ Hajo:
Mit der Nordwest-Verbindung am Franckeplatz könnte die Baustellenlinienführung wie folgt aussehen:
- Linie 11 ab Franckeplatz über Glauchaer Platz
- Linien 2, 5 und 10 ab Markt über Franckeplatz und Glauchaer Platz
Evtl. könnte eine dieser Linien auch am Hallmarkt enden und über eine Kletterweiche wenden. Aber ich glaube nicht, dass das besonders sinnvoll wäre. Es sollte vertretbar sein, wenn die Haltestelle Hallmarkt während der Bauarbeiten nicht bedient wird, zum Markt ist es ja wirklich nicht weit.
Beiträge: | 657 |
Registriert am: | 26.06.2006 |
Zitat von Michael
Evtl. könnte eine dieser Linien auch am Hallmarkt enden und über eine Kletterweiche wenden. Aber ich glaube nicht, dass das besonders sinnvoll wäre. Es sollte vertretbar sein, wenn die Haltestelle Hallmarkt während der Bauarbeiten nicht bedient wird, zum Markt ist es ja wirklich nicht weit.
Glaube nicht, dass man sich die Mühe macht und wegen den 100m noch ne Kletterweiche einbaut. Da man ja dann den zusätzlichen Abzweig hat, nur wirds dann auf dem Franckeplatz richtig eng, mit zwei weiteren Linien.
Beiträge: | 645 |
Registriert am: | 20.07.2006 |
Zitat
Halle (Saale), 06.11.2009 00:05
Klausbrücke: Ausschuss stimmt für Großbaustelle
Baustart für April vorgesehen, zusätzliche Weiche am Franckeplatz
17 Uhr fing der Ausschuss an, schon drei Minuten später stand die Entscheidung fest. Aus erster Ausschuss hat der Bauausschuss mit 7 Ja-Stimmen und einer Enthaltung für die Bauvorhaben Hallorenring und Klausbrücke zugestimmt. Insgesamt 13,4 Millionen Euro sollen ausgegeben werden. Nächste Woche muss noch der Planungsausschuss und Ende November der Stadtrat zustimmen, dann können die Bauarbeiten wie geplant im April nächsten Jahres starten.
Die Klausbrücke erhält dabei eine breitere Brückenplatte, der marode denkmalgeschützte Unterbau wird saniert. Ebenfalls saniert werden muss das Gewölbe unter dem Hallorenring, durch das die Gerbersaale fließt. Hier waren erhebliche Mängel festgestellt worden. Erfolgt nicht schnellstmöglich die Sanierung, droht gar eine Sperrung wegen Einsturzgefahr. Saniert wird außerdem die Mansfelder Straße zwischen Klausbrücke und Schieferbrücke.
Spätestens im Dezember nächsten Jahres soll dann der Verkehr wieder rollen. Doch bis dahin kommt es zu erheblichen Behinderungen. Immerhin nutzen derzeit rund 13.000 Fahrzeuge täglich die Verbindung.
Auch im Straßenbahnverkehr müssen Fahrgäste mit Einschränkungen rechnen. Schließlich fahren die Tramlinien 2, 5, 10 und 11 jeweils im 15-Minuten-Takt über Hallorenring und Klausbrücke. Während der Bauarbeiten werden sie über den Franckeplatz umgeleitet. Wie zu erfahren war, soll hierfür eine zusätzliche Weiche von der Rannischen Straße in Richtung Moritzzwinger eingebaut werden.
quelle: halleforum
Beiträge: | 127 |
Registriert am: | 12.06.2007 |
Die MZ von heute schreibt auch etwas zum Thema. Dort steht aber kein Wort von einer zusätzlichen Verbindungskurve am Franckeplatz.
Und was die Meldung im Halleforum betrifft: Was bedeutet "Wie zu erfahren war"? Von wem oder wo war das zu erfahren? Hier im Nahverkehrs-Forum? Dann sind wir allerdings nicht schlauer als vorher und der Halleforum-Artikel taugt nicht zur Bestätigung der Gerüchte, dass die (meiner Meinung nach auf alle Fälle wünschenswerte) Gleiskurve tatsächlich gebaut wird.
Beiträge: | 657 |
Registriert am: | 26.06.2006 |
Zitat von Hajo
Ich würde sagen, der Geldgeber entscheidet und das sind die Stadtwerke Halle, zu denen die HAVAG neuerdings zugeordnet ist.
Und nun rate mal, wer über die Stadtwerke und ihr Handeln entscheidet?
Infrastrukturprojekte laufen über das Stadtplanungsamt im technischen Rathaus. Das gilt auch für die Straßenbahn.
Bitte bitte bitte kommt von dem Gedanken langsam mal weg, dass Verkehrsunternehmen über Infrastrukturvorhaben entscheiden.
Beiträge: | 779 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Warum werden hier eigentlich keine sicheren Quellen verwendet? Ich lese hier nur "halle forum" und "meine Quelle ist sicher". Und in dem oben erwähnten Text aus dem Halle-Forum steht "eine zusätzliche Weiche". Was ist mit den restlichen drei?
Mehr Fakten und weniger Glaskugeln bitte.
Beiträge: | 779 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Eine Quelle wäre die Mitarbeiter-Zeitung der HAVAG.
Beiträge: | 645 |
Registriert am: | 20.07.2006 |
Truestepper,
glaubst Du im Ernst, dass sich Herr Kluge die Butter vom Brot nehmen lässt? Solche Entscheidungen über eine Gleiskurve werden doch von der HAVAG vorbereitet!!!!
Beiträge: | 452 |
Registriert am: | 04.09.2006 |
ist die Klausbrücke nicht ein unter Denkmalschutz gestelltes Bauwerk? Demnach muß doch also der Denkmalschutz selber mit für die Restaurierung beitragen. Die Havag ist doch nur ein Beteiligter. Die Fördermittel werden vielleicht mit dafür verwendet mit der Begründung, das es eine notwedige Maßnahme ist, um den laufenden Straßenbahnverkehr aufrecht zuerhalten.
Ist diese Variante billiger als eine großräumige Aufteilung einzelner Linien?? (z.B. in 2 Süd und 2West oder 5 Süd und Nord)? Ich meine ohne dabei Markt und/oder Steintor auszulassen (ab Riebeckplatz gleich über Frankeplatz zur Mansfelderstraße).
Beiträge: | 79 |
Registriert am: | 12.02.2007 |
taquetz,
natürlich ist die Klausbrücke denkmalgeschützt, was hat dies aber mit der Fördermittelbereitstellung zu tun?
Während die Stadt und die beteiligten Versorgungsunternehmen 10,3 Mio € bereitstellen (aus dem Konjunturpaket), steuert die HAVAG 3,1 Mio € insbesondere für den Ausbau der Mansfelder Straße zwischen Klausbrücke und Schieferbrücke bei, wobei dort Gleisanlagen erneuert und die Haltestelle behindertengerecht ausgebaut werden soll.
Wer die langen Debatten im Planungsausschuss verfolgt hat, der wird wissen, dass die neue Klausbrücke eine verbreiterte auf dem sanierten Gewölbeteil ruhende Brückenplatte erhalten soll, um evtl. später einen Zweirichtungsverkehr des MIV ohne Kollision mit der Straßenbahn zu ermöglichen.
Beiträge: | 452 |
Registriert am: | 04.09.2006 |
Herje, die 3,1 Millionen, die die HAVAG angeblich beisteuert, kommen natürlich auch indirekt von der Stadt. Oder hat das Unternehmen plötzlich einen Deckungsgrad von über 100 Prozent?
Beiträge: | 779 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Du meinst sicher, dass das Geld von den Stadtwerken kommt, denn die Stadt hat doch selbst
kein Geld
Beiträge: | 452 |
Registriert am: | 04.09.2006 |
aber auch Bund und Land müssen doch bei denkmalgeschützten Bauwerken einen Förderbetrag beisteuern.
Beiträge: | 79 |
Registriert am: | 12.02.2007 |
Zitat von Hajo
Du meinst sicher, dass das Geld von den Stadtwerken kommt, denn die Stadt hat doch selbst
kein Geld
Und gehören die Stadtwerke nicht zufällig der Stadt?!
Beiträge: | 779 |
Registriert am: | 21.07.2006 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |