Habe grade mal in der Verbindungsauskunft geschaut und: Überraschung! ;) Erste S-Bahn fährt 16:46 ab Hbf. und auch die wie alle Folgenden nur bis zur Südstadt. Ist nur noch ein Trauerspiel.......
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Was ich kaum zu hoffen gewagt habe: Aber mit heutigem Tag scheint endlich die Dauerbaustelle Nietleben ein Ende gefunden zu haben.
S3 fährt im Tunnelbahnhof und bis Nietleben auf dem rechten Gleis. Das Bauarbeiten-Faltblatt für November nennt nur noch mal Sperrung am Wochenende 5./6.November und dann ist hoffentlich lange Zeit Ruhe.
In etwa zwei Jahren steht dann die Sanierung der Saalebrücken an und dann wird sich Neustadt wieder über eine längere Zeit der Sperrung "freuen" dürfen. Falls, ja falls - der Blödmann im Kreml alle Investitionen in Infrastruktur nicht auf den St. Nimmerleinstag verschiebt...... :(
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Fährt die S 3 überhaupt noch nach Nietleben?
Im RIS steht doch meist nur das sie bis zur Südstadt fährt oder ganz ausfällt 😅
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Zitat von sputnik730 im Beitrag #63
Fährt die S 3 überhaupt noch nach Nietleben?
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Hat man eigentlich schon mal drüber nachgedacht, in Höhe Angersdorf in Höhe des nur landwirtschaftlich genutzten Bahnübergangs einen (S)-Haltepunkt einzurichten?
+ Erschließung neuer Fahrgastpotentiale aus dem Raum Angersdorf/Schlettau, denn es wäre ja nur ein kurzer Fußweg von dort bis in die Ortslage Angerdorf
- mglw. ergäbe sich aber ein tarifrechtliches Problem, denn der Hp. läge ja dann im Saalekreis und müsste quasi im Korridorverkehr bedient werden
- mögliche Fahrzeitverlängerung um geschätzt zwei Minuten
Der Gedanke gefällt mir jedenfalls....... :)
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Schlettau liegt im tiefsten Sachsen 😂. Wozu einen neuen Haltepunkt? Versteh ich nicht
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Fast schon keine Überraschung mehr: Das ganze Wochenende fährt die S3 wieder nur bis zur Südstadt.
Auch überraschend, dass Personalmangel (wie auf den papiernen Aushängen steht) als Grund angegeben wird. In den elektronischen Anzeigen steht allerdings was von Bauarbeiten.
Was soll man jetzt glauben.......?
Hätte man nicht vor zwanzig Jahren massenhaft Personal in den Westen zwangsabgeschoben, gäbe es das Problem jetzt nicht :(
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Ich kann dich beruhigen, auch hier im Westen fallen Züge aus. In Rheinland-Pfalz teilweise bis Ende des Jahres
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Wie erst heute bekannt wurde, ist Montagabend ein Signal im Tunnelbahnhof zerstört worden.
Warum muss ich da grade an die fehlende Aufsicht denken, die in Friedenszeiten für Ordnung und Sicherheit im Tunnelbahnhof gesorgt hat.
Das gute du_bist_halle schreibt dazu Folgendes:
https://dubisthalle.de/unbekannte-zersto...-halle-neustadt
Und jetzt passiert was? Richtig: Gar nichts........ :(
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Zitat von FTB im Beitrag #74
Warum muss ich da grade an die fehlende Aufsicht denken, die in Friedenszeiten für Ordnung und Sicherheit im Tunnelbahnhof gesorgt hat.
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Hallo zusammen,
ich habe hier einige Beiträge aussortiert und bitte die Teilnehmer wieder zu etwas mehr Sachlichkeit zurückzukehren.
Viele Dank.
Viele Grüße
Matthias
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> Du glaubst allen Ernstes, dass eine örtliche Aufsicht, dringend benötigt zur Abfertigung von immerhin vier S-Bahnen in der Stunde, die sich technisch bedingt aber selbst abfertigen, weshalb die Aufsicht aus betrieblicher Sicht gar nicht nötig ist, diese Missetat hätte verhindern können??
Zugabfertigung wäre vielleicht noch nicht mal wichtig (denn wie Du richtig schrubst, können die Hamster sich selbst abfertigen), es geht aber um Ordnung und Sicherheit im Tunnel. Eine Aufsicht, die genau das tut, würde schon durch die Präsenz vor Ort das Schlimmste verhindern können. Mir schwebt ein belebter Tunnelbahnhof vor, in dem ähnlich wie in den Berliner Innenstadttunneln, das Leben tobt, kleine Kioske auf den Bahnsteigen geöffnet sind und eine Art Trapo für Ordnung und Sicherheit sorgt. Übrigens: Eine Trapo gibt es in unserem Nachbarland Polen bis heute, nennt sich SOK und sorgt dafür, dass polnische Bahnhöfe sicher und sauber sind (im Gegensatz zu Deutschland).
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Das Katastrophenpulver ist da und die S-Bahn fährt nur bis zur Südstadt. Wobei ich mal vermute, dass hier der Grund fehlendes Personal im Stellwerk Nietleben ist.
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Zitat von FTB im Beitrag #67
Hätte man nicht vor zwanzig Jahren massenhaft Personal in den Westen zwangsabgeschoben, gäbe es das Problem jetzt nicht :(
Zitat von FTB im Beitrag #72
es geht aber um Ordnung und Sicherheit im Tunnel. Eine Aufsicht, die genau das tut, würde schon durch die Präsenz vor Ort das Schlimmste verhindern können.
Zitat von FTB im Beitrag #72
Mir schwebt ein belebter Tunnelbahnhof vor, in dem ähnlich wie in den Berliner Innenstadttunneln, das Leben tobt, kleine Kioske auf den Bahnsteigen geöffnet sind und eine Art Trapo für Ordnung und Sicherheit sorgt.
Zitat von FTB im Beitrag #72
Übrigens: Eine Trapo gibt es in unserem Nachbarland Polen bis heute, nennt sich SOK und sorgt dafür, dass polnische Bahnhöfe sicher und sauber sind (im Gegensatz zu Deutschland).
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> Du darfst trotzdem noch die Frage beantworten, was man mit all den Leuten hätte machen sollen, für die schlichtweg keine Arbeit mehr da war. Bezahlt Däumchen drehen wird ja nicht funktionieren. Und abgesehen davon hätte man die Probleme jetzt trotzdem. Erstens, weil ein Teil der von Dir benannten Leute auch schon in Rente ist. Zweitens, weil man dann in den vergangenen Jahren gar keine Leute neu eingestellt hätte, mit der Folge, dass heute auch zu wenig da wären...
Es gab damals so viele Beschäftigungsgesellschaften, da wäre eine mehr oder weniger auch nicht aufgefallen. Das Geld dafür (ob ALU oder Beschäftigungsgesellschaft) wäre so oder so von Papa Staat gekommen. Und (das wäre für viele wichtig gewesen) sie hätten weiterhin einen geregelten Tagesablauf gehabt. Viele hat auch genau stolz gemacht, für so ein Unternehmen wie die Deutsche Reichsbahn zu arbeiten. Vielen hat deren Entlassung die Würde genommen.
>> Zitat von FTB im Beitrag #72
es geht aber um Ordnung und Sicherheit im Tunnel. Eine Aufsicht, die genau das tut, würde schon durch die Präsenz vor Ort das Schlimmste verhindern können.
> Mit Sicherheit nicht. Mal abgesehen davon, dass es mEn. auch vor 1990 keine örtliche Aufsicht im Tunnelbahnhof gab, hatte die mit Ordnung und Sicherheit auch so gut wie nichts zu tun. Meinst Du, die wäre den Vandalen hinterher gerannt??
Entsprechend geschult und mit Durchgriffsmöglichkeiten ausgestattet, wäre auch das gegangen.
> Zitat von FTB im Beitrag #72
Mir schwebt ein belebter Tunnelbahnhof vor, in dem ähnlich wie in den Berliner Innenstadttunneln, das Leben tobt, kleine Kioske auf den Bahnsteigen geöffnet sind und eine Art Trapo für Ordnung und Sicherheit sorgt.
Deswegen habe ich das ja auch so schwammig formuliert, weil mir klar ist, dass mit vier halbleeren S-Bahnen/h nicht ausreichend Potential da ist. Die Pälzerzüge fahren ja auch nicht mehr. So viel U-Bahn-Athmosphäre wie jetzt war noch nie im Tunnelbahnhof. Besonders wenn es draußen auch dunkel ist und kein Lichtschimmer von draußen in den Tunnel reinscheint.....
> Mal abgesehen davon, dass auch hierzulande die Bundespolizei in ihrer Rolle als Bahnpolizei auf Streife ist, ebenso wie die Truppen von DB Sicherheit, glaubst Du, die ABV'er sind in Polen ständig auf allen Bahnhöfen präsent?? Das war auch die Transportpolizei vor 1990 nicht. Und ganz ehrlich, einen solchen Überwachungsstaat, wo hinter jedem Pfeiler ein Trapozist lauert, den brauchen wir nun wirklich nicht. Das hatten wir lange genug...
Es geht doch gar nicht um Überwachungsstaat. Nur möchte ich erwarten können, dass alles getan wird, mir sichere Mitfahrt in den Zügen und einen sicheren Aufenthalt auf den Bahnhöfen zu ermöglichen. Dazu zählt eben auch, dass die Bahnhöfe nicht vollgeschmiert sind und nicht alle paar Tage der Tunnel wegen Personen im Gleis gesperrt wird.
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