RE: ? Zeitplan Sanierung Delitzscher Str. und NBS Reideburg - 16

Zitat von FrankB

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D.h. die jetzige längere Rauchpause in der F.-Schulze Straße schrumpft dann auf einen kurzen Führerstandswechsel in Büschdorf - die Abfahrtszeiten der anderen Haltestellen bleiben so bestehen.


Gruß

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Oder einen Kurs mehr, und Pause in Büschdorf *spekulatius*

Zitat von FTB

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Wäre doch dann auch der ideale Termin für den Fahrplanwechsel? Aus dem Impressum vom Fahrplan 2011/12 ist ersichtlich, dass der Redaktionsschluss etwa zwei Monate vorher war. dann kann ich also davon ausgehen, dass der neue Fahrplan bereits fertsch ist.
FTB

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Da kannst Du ganz sicher davon ausgehen.

Zitat von FrankB

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Ich habe mich letztens mal mit einem mir bekannten Bimmelfahrer an der jetzigen Endstelle der SL 7 unterhalten. Der sagte mir, der momentan aktuelle Fahrplan der 7 ist schon auf den Regelbetrieb bis Büschdorf eingestellt. D.h. die jetzige längere Rauchpause in der F.-Schulze Straße schrumpft dann auf einen kurzen Führerstandswechsel in Büschdorf - die Abfahrtszeiten der anderen Haltestellen bleiben so bestehen.

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Aktuell beträgt die Wendezeit im Tagesverkehr Mo-Fr an der F.-Schulze-Straße 6 Minuten. In dieser Zeit die Strecke bis zum Spargelweg zweimal zu durchfahren inclusive Führerstandswechsel geht nur mit Raketenantrieb Eine einigermaßen reelle Fahrzeit von der F.-Schulze-Straße bis zur neuen Endstelle wäre ca. 5 Minuten (vgl. aktuelle Bus-Fahrzeit). Hinzu kommt, dass die Strecke ab Alfred-Schneider-Str. eingleisig ist. Daher wird es wohl nichts werden mit der Beibehaltung des momentanen Fahrplans.

Zitat von Ricardo

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Oder einen Kurs mehr, und Pause in Büschdorf *spekulatius*

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Ganz einfaches Rechnen mit den 4 Grundrechenarten, nichts mit Spekulatius. Herr Professor Siegfried Rüger (1933-2007) von der damaligen Hochschule für Verkehrswesen in Dresden (heute mit zur TU gehörig) entwickelte folgende Überschlagsformel:

(2* Fahrzeit zwischen den Endstellen + (2* Fahrzeit zwischen den Endstellen geteilt durch 6)), das Ganze dividiert durch die Taktzeit ergibt aufgerundet die Zahl der notwewndigen Kurse. Das sollte jedermann nachvollziehen können. Übrigens stammt die Hallesche Liniennetzreform vom 01.06.1968 ebenfalls von Herrn Dr. S. Rüger (damals noch nicht Prof.).

Die Linie 7 erhält einen Kurs mehr, auf der Linie 27 entfällt dafür einer.

Ich bin ja mal gespannt, wie die Neubaustrecke von den Fahrgästen später mal wirklich angenommen wird.

Was soll sich da schon groß ändern? Die bisherigen Bus-Fahrgäste werden dann die Straßenbahn benutzen. Die Büschdorfer können zukünftig den Hauptbahnhof und den Marktplatz ohne umzusteigen erreichen (gilt nicht für die Haltestellen Auenblick und Franz-Maye-Straße (Linie 32)), die Reideburger müssen hingegen weiterhin umsteigen.

Wir sollten nicht vergessen: Vom 09.05.1914 (bis Schönnewitz) und 22.01.1915 (bis Endstelle Reideburg) bis zum 21.05.1971 hatte Büschdorf für 57 lange Jahre schon einmal Straßenbahnanschluss. Da seit dem II. Weltkrieg fast nichts zu deren Erhaltung getan wurde, befanden sich Gleise und Fahrleitung am Ende in einem verheerenden Zustand. Dies und die eingleisige Trassierung am Straßenrand (ähnlich Brandenburg-Kirchmöser) führten letztlich zur Stillegung und Umstellung auf Busbetrieb.

Die am 20.02.1961 eröffnete (alte) Schleife "Büschdorf" war eigentlich eine Mogelpackung, lag sie doch genau genommen gar nicht dort (sondern in Diemitz). Die eigentliche Ortslage Büschdorf beginnt am Hochweg und an der Reidebrücke beginnt dann Reideburg.

Zitat von funkenkutsche

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Aktuell beträgt die Wendezeit im Tagesverkehr Mo-Fr an der F.-Schulze-Straße 6 Minuten.

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Wir sprachen vom Abendverkehr.

Ansonsten ändert Dein Roman nichts an der Tatsache, daß der Fahrplan schon auf die Zukunft ausgerichtet ist


Gruß

Zitat von FrankB

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Zitat von funkenkutsche

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Aktuell beträgt die Wendezeit im Tagesverkehr Mo-Fr an der F.-Schulze-Straße 6 Minuten.

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Wir sprachen vom Abendverkehr.

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Von Abendverkehr ist in Deinem Ausgangsbeitrag aber nichts zu lesen

Zitat von funkenkutsche

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Zitat von FrankB

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Zitat von funkenkutsche

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Aktuell beträgt die Wendezeit im Tagesverkehr Mo-Fr an der F.-Schulze-Straße 6 Minuten.

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Wir sprachen vom Abendverkehr.

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Von Abendverkehr ist in Deinem Ausgangsbeitrag aber nichts zu lesen

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Bei Deiner verunglückten Schulmeisterei hättest Du ja von selbst drauf kommen können - das Stichwort lautet hier „längere Rauchpause“...um die ging es nämlich dem Fahrer, weil die dann wegfällt.

Zitat von FrankB

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Bei Deiner verunglückten Schulmeisterei hättest Du ja von selbst drauf kommen können - das Stichwort lautet hier „längere Rauchpause“...um die ging es nämlich dem Fahrer, weil die dann wegfällt.

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Die Länge einer Fahrer-Rauchpause ist für die Betriebsdurchführung als auch für den Fahrgast völlig nebensächlich. Für den betreffenden Fahrer möglicherweise nicht, wenn er denn Raucher ist

Fakt ist: Während der Sammelanschlüsse bleibt der Fahrplan durch die feststehenden Abfahrtszeiten ab Marktplatz selbstverständlich unverändert. Viel interessanter ist allerdings der Fahrplan im Tagesverkehr, für den dies nicht gilt

Im übrigen hatten wir diese Diskussion schon einmal: Überführungsfahrten zwischen den Betriebshöfen, Wagenwechsel wegen Störungen, Umleitungen sowie andere außerplanmäßige Fahrten sind alltägliche Dinge eines Straßenbahnbetriebes, mal mehr, mal weniger. Ich weiß nicht, ob solche Mücken hier immer zu riesigen Elefanten aufgepustet werden müssen. Kurze Wendezeiten und kurze Pausen an den Endstellen mögen für die betroffenen Fahrer ärgerlich sein, interessieren aber sonst niemanden.

Kurz: Etwas mehr Substanz würde diesem Forum nicht schaden.

Zitat von funkenkutsche

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Kurze Wendezeiten und kurze Pausen an den Endstellen mögen für die betroffenen Fahrer ärgerlich sein, interessieren aber sonst niemanden.

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Na wenn das so ist können wir das mit den Pausen ja nochmal überdenken...
Und besonders in Büschdorf finde ich Pausenzeit nicht egal, immerhin muss bei, sicher oft starkem Fahrgastwechsel, am Bahnsteig der Fahrerstand gewechselt werden. Und wenn bei kurzen Pausen eine angesammelte Verspätung immer weiter getragen wird interessiert das glaub ich mal schon jemanden, und zwar das essentiellste für eine Straßenbahn: Ihre Fahrgäste.

Nun steht auch ein Fahrkartenautomat an der Hst. Grenzstraße in Richtung Innenstadt.

Die Diskussion über Wendezeiten etc. ist doch reine Spekulation und damit absurd.

Es kann durchaus sein, dass die derzeitigen Taktzeiten der Linie 7 ab 14. Juli zwischen
Kröllwitz und Fiete-Schulze-Straße zur Optimierung des Fahrzeugeinsaztes geändert
werden müssen. Unter Umständen ist das auch bei der Buslinie 27 der Fall, deren
Fixpunkt auch weiterhin an der Haltestelle "Berliner Brücke" liegen wird.

Genau dies habe ich ja versucht, den "Endstellenrauchern" klar zu machen. Im Tagesverkehr (täglich) wird sich der Fahrplan ändern (müssen), um einen möglichst störungsfreien Betrieb der Linie 7 zu gewährleisten (Anschlüsse, eingleisiger Streckenabschnitt).

Am Eröffnungstermin (ob nun am 14. oder 21.07. sei dahingestellt) findet ja der (Gesamt-)Fahrplanwechsel der HAVAG statt. Da sind Änderungen auch auf anderen Linien durchaus möglich und wahrscheinlich.

Der Fahrplan der Linie 27 richtet sich schon immer nach den Anschlüssen an die Linien 7 und 10 aus. Wenn man sich die Fahrpläne der 27 seit der "Auflassung" des Abschnittes Rannischer Platz - Büschdorf 2006 so anschaut, so waren nicht selten fahrgastunfreundliche Wartehalte von 2...5 Minuten in Reideburg notwendig, um dies sicherzustellen. Es bleibt zu hoffen, dass so etwas in den zukünftigen Fahrplanabschnitten vermieden werden kann.

Endgültig werden wir es erst nach Veröffentlichung des neuen Fahrplanes wissen. Nach den Erfahrungen früherer Jahre wird dies wieder erst nur wenige Tage vor dem Inkrafttreten der Fall sein. Bis dahin wird alles wieder als "Staatsgeheimnis" behandelt werden

Unter dem Link http://www.havag.com/press-detail/kinder...uert/2012/2/101 könnt Ihr u.a. lesen, dass der Fahrplanwechsel am 15.Juli sein soll.
Ich denke mal, da wird dann auch die NBS offiziell in Betrieb gehen.
FTB
BTW: Könnte das nicht auch WBS = Wiederbaustrecke genannt werden *g*

Der eingleisige Abschnitt nach der Ausfahrt zur Osttangente soll wohl so gestaltet sein, dass dort auch Züge wenden können. Die Signalanlage soll das wohl berücksichtigen. Mal sehen ob vll in der HVZ mal wieder die 4 verlängert wird.

tv halle widmete sich als bisher einziges Medium dieser Information:

Zitat von tv halle

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Donnerstag, 28. Juni 2012: Ab kommender Woche werden schrittweise neue Verkehrswege entlang der Delitzscher Straße freigegeben. Zuerst werden am Dienstag die Kreuzungen Fiete-Schulze-Straße und Kreuzotterweg eröffnet. An den Knoten Käthe-Kollwitz-Straße und Spargelweg wird am Mittwoch die endgültige Verkehrsführung eingerichtet und die Umleitung zurückgebaut. Vom 7. bis 14. Juli wird die Straßenbahnlinie 7 nur bis zur Haltestelle Freiimfelder Straße fahren. Die Strecke bis zur Fiete-Schulze Straße wird mit Schienenersatzverkehrbussen abgesichert. Bis zur Inbetriebnahme am 14. Juli kann es zu leichten Behinderungen kommen.

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Einen separaten SEV Freiimfelder Str. - Fiete-Schulze-Str. wird es so aber wohl nicht geben