RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#31 von Hajo , 13.03.2008 10:05

@Nahverkehrrallie schrieb:

Zitat
Was die Kurve am Frankeplatz betrifft, muss ich leider sagen, daß der Übeltäter, der Eigentümer des Hauses, bzw. Grundstücks, Cafe Hopfgarten ist, welcher sich gegen den Bau aufgelehnt hat.


Woher willst Du das so genau wissen?
Erinnere Dich an die Fläche, die vor dem Umbau des Franckeplatzes vor dem Cafe vorhanden war. Zwar war schon vor 1945 vor dem Cafe eine größere Fläche mit einem Cafe-Freisitz vorhanden, dies erhebt aber keinen rechtlichen Anspruch darauf. Die jetzige Fläche ist so groß, dass die Gleiskurve gebaut und auch noch ein Cafe-Freisitz möglich sind.

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#32 von nahverkehrrallie , 14.03.2008 09:50

Hallo
Wir hatten bei unserem Dienstunterricht nachgefragt, warum kein Abzweig in Richtung Glauchaer Platz eingebaut wurde!
bekamen dann genau diese Äuserung zu hören, daß es an den eigentumsverhältnissen des Grundstücks liegt, weshalb das nicht geschah.
Herr hopfgarten hat sich demzufolge angeblich gegen den Einbau Gleiskurve gewährt.

MfG Ralf

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#33 von funkenkutsche , 14.03.2008 11:06

Zitat von nahverkehrrallie
...
Was die Kurve am Frankeplatz betrifft, muss ich leider sagen, daß der Übeltäter, der Eigentümer des Hauses, bzw. Grundstücks, Cafe Hopfgarten ist, welcher sich gegen den Bau aufgelehnt hat.


Das Gerücht, Herr Konditormeister Hopfgarten hätte die mögliche Gleisverbindung verhindert, hält sich hartnäckig.
Das ist aber nicht zutreffend.
Es war die HAVAG, die die Verbindung zuerst wollte, dann aber plötzlich nicht mehr. Es lässt sich trefflich spekulieren, warum wohl?

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#34 von FTB , 14.03.2008 11:39

Zitat von funkenkutsche

Zitat von nahverkehrrallie
...
Das Gerücht, Herr Konditormeister Hopfgarten hätte die mögliche Gleisverbindung verhindert, hält sich hartnäckig.
Das ist aber nicht zutreffend.
Es war die HAVAG, die die Verbindung zuerst wollte, dann aber plötzlich nicht mehr. Es lässt sich trefflich spekulieren, warum wohl?



Das könnte ja möglicherweise die von mir kolportierte These stützen.
Wie die Meldungen der letzten Tage zeigen, anscheinend nicht ganz zu Unrecht.
FTB

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#35 von Hajo , 14.03.2008 15:47

Ich kann aus gut unterrichteten Kreisen nur sagen, hier wird von der eigenen Unfähigkeit abgelenkt und die Schuld einem Konditor zugeschoben.

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#36 von funkenkutsche , 14.03.2008 18:55

Zitat von nahverkehrrallie
Hallo
Wir hatten bei unserem Dienstunterricht nachgefragt, warum kein Abzweig in Richtung Glauchaer Platz eingebaut wurde!
bekamen dann genau diese Äuserung zu hören, daß es an den eigentumsverhältnissen des Grundstücks liegt, weshalb das nicht geschah.
Herr hopfgarten hat sich demzufolge angeblich gegen den Einbau Gleiskurve gewährt.

MfG Ralf


Was fürn Quatsch! Als ob Fußwege und Straßen in der Innenstadt über Privatgrundstücke führen. Herrn Hopfgarten gehört der Grund und Boden unter seinem Haus, aber kein cm² mehr. Dass er über eine weitere Gleiskurve nicht begeistert gewesen wäre, dürfte allen klar sein. Er ist aber nur Anlieger und als solcher kann man allenfalls seine Meinung äußern, aber nichts "verhindern".

Da für den Bau der "Hopfgarten-Kurve" kostenintensive Weichen-Sonderkonstruktionen (z. B. Dreiwegeweiche ausgangs der Rannischen Straße) nötig gewesen wären, hat es auch so richtig niemanden gestört, dass das Interesse an dieser Verbindung seitens der HAVAG plötzlich erlosch.

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#37 von schaffner53 , 14.03.2008 19:34

Sollte es zutreffen, dass sich Konditormeister Hopfgarten gegen eine Kurve vor seinem Anwesen gestemmt haben sollte,
dann könnte ich dessen Beweggründe sogar verstehen.

Selbst solche Äißerungen, wie eine "spiegelverkehrte Kurve" wäre möglich gewesen, zeugen von wenig Sachkenntnis.

Die Abzweigung aus der Rannishen Straße würde keinesfalls mit einem 90°-Winkel zu machen sein,
denn der Moritzzwinger biegt (aus Sicht von der Rampe) nach rechts.
Also resultiert daraus, dass eine Abzweigung einen Winkel vom ca. 75° zu bewältigen gehabt hätte.
Und das hätte - auch mit einer erforderlichen 3-Wege-Weiche (wie. z. B. ind der Elsa-Brändströmstraße) -
dazu geführt, dass das Gleis dieser Kurve max. zwei Meter vor der "Hopfgarten-Tür" verlegt worden wäre.

Das zu realisieren, war wohl auch dem planenden Ingenieurbüro zu riskant.

Aus diesen Fakten kann ich nur folgern:
Es war vernünftig, diese Kurve nicht zu bauen!

Wer würde denn für evtl. Unfallschäden haften müssen?

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#38 von Hajo , 14.03.2008 20:27

Schaffner schreib:

Zitat
Also resultiert daraus, dass eine Abzweigung einen Winkel vom ca. 75° zu bewältigen gehabt hätte.
Und das hätte - auch mit einer erforderlichen 3-Wege-Weiche (wie. z. B. ind der Elsa-Brändströmstraße) -
dazu geführt, dass das Gleis dieser Kurve max. zwei Meter vor der "Hopfgarten-Tür" verlegt worden wäre.


Also, die Winkelverhältnisse von ca.75Grad stimmen vorort keinesfalls, da das Hopfgartenhaus keine 90 Grad-Ecke hat, sondern größer. Die geschilderten Winkelverhältnisse treffen eher für die andere Straßenecke zu und da sind ja die Weichen von der Rannischen Straße in den Waisenhausring problemlos verlegt worden. Warum geht das nicht auch bei einem stupfen Winkel auf der anderen Seite??

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#39 von schaffner53 , 14.03.2008 21:14

@ Hajo:

Es geht bei dem 75°-Winkel nicht um die Ecke des Hopfgarten-Hauses, sondern vielmehr um den Winkel,
in dem man eine Verbindungskurve Rannische Straße - Moritzzwinger zu verlegen hätte.

Schau einmal von der Rampe aus in Richtung Glauchaer Platz, dann erkennst Du eine Rechtskrümmug um etwa 15°.
Die würde eine enge Kurvenführung in unmittelbarer Nähe der Geschäftseinganges bedingen.

Am Roten Turm ist es schon - auch ohne Baugerüst - eng genug in der Verbindung Talamtstraße - Schmmerstraße!
Dort wäre das Diagonalgleis jedenfalls sinnvoller gewesen.

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#40 von Hajo , 14.03.2008 21:46

@Schaffner,
die Rechtskrümmung beginnt aber erst kurz vor der Haltestelle bzw. außerhalb eines möglichen Kurvenradius.

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#41 von eisenbahnfan , 05.07.2008 17:26

wenn die Klausbrücke saniert wird.dann baut die Havag eine Kletter weiche ein welche ja schon einmal eingebaut wurde das ist macht mehr sinn als eine feste Verbindung vom Glauchauer Platz zum Marktplatz.aber bis die Klausbrücke saniert wird vergeht sowiso noch einige Zeit.dieses jahr wird die Klausbrücke ja nicht mehr saniert.

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#42 von marcel , 07.07.2008 00:57

Zitat von eisenbahnfan
wenn die Klausbrücke saniert wird.dann baut die Havag eine Kletter weiche ein welche ja schon einmal eingebaut wurde das ist macht mehr sinn als eine feste Verbindung vom Glauchauer Platz zum Marktplatz.aber bis die Klausbrücke saniert wird vergeht sowiso noch einige Zeit.dieses jahr wird die Klausbrücke ja nicht mehr saniert.



Und du meinst, die HAVAG baut die gesamte Verbindungskurve Markt - Glaucher Platz provisorisch auf dem Pflaster auf?
Wie soll denn das funktionieren?
Wie will man denn die Gleise dabei kreuzen, die einerseits zum Rannischen Platz führen und andereseits zum Hauptbahnhof. Dann müsste man diese ja auch noch auf dem Pflaster verlegen und die Kreuzung dann als - ich nenne es mal - Kletterkreuzung ausführen. Na das möchte was werden - ich hoffe, du meinst den Vorschlag nicht wirklich ernst.

Und überhaupt, was ist da mit den Tatrazügen???

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#43 von Matthias Pietschmann , 07.07.2008 20:46

Hallo Marcel,

bei solchen Beiträgen, wie von eisenbahnfan, sind Missverständnisse
einfach vorprogrammiert. Ich gehe davon aus, er meint eine
Weichenverbindung vor und nach der Klausbrücke.
Damit könnte die Brücke während der Bauarbeiten eingleisig überfahren
werden. Und sowas gab es dort tatsächlich schon.

@eisenbahnfan :

An dich die letzte Warnung. Weitere solche unleserlichen Beiträge
werden in Zukunft einfach gelöscht.

Gruß
Matthias

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#44 von dJ phratt , 08.07.2008 19:49

Hehe! Das würde mich echt mal interessieren und freuen, wie die HAVAG versucht dann auch noch ihre dritte Großbaustelle umzuleiten.

Dann kommt der Baustellenfahrplan vom Baustellenfahrplan.

Und Linie 94 kann man dann ganz weglassen (ist jetzt sowieso nur wenig sinnvoll).

Und Linie 16 wird umgeleitet.

Dann geht's richtig ab.

Übrigens auch im Autoverkehr:
Als Anwohner betrachte ich den Robert-Franz-Ring mit Argwohn und steigendem KFZ-Verkehr, der über die Klausbrücke fährt.

Am besten man wechselt dann noch in der Magdeburger Str. oder am Steintor die Kurvengleise aus und dann laufe ich am besten jeden Tag zur Arbeit.

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RE: Baustelle Klausbrücke 2008

#45 von marcel , 08.07.2008 20:03

Ich glaube, dann könnte man das ganze Netz vergessen, da sich ja dann nix mehr sinnvoll verbinden liese.
Aber die Baustelle Klausbrücke wird sicher erst nach Abschluss der Bauarbeiten im Steinweg beginnen. Man hat sich ja noch nicht mal auf nen Zeitplan einigen können.

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