RE: BL 34/36

#16 von solala , 07.03.2012 14:59

Zitat von FTB

oder (2) _vor_ der Schleife rechts abbiegen, die Straße Hubertusplatz durch und dann zwei mal links in die Ausstiegshaltestelle. Man würde sich zwei Ampeln sparen. Voraussetzung wäre, dass die Fahrtrichtung der Einbahnstraße gedreht wird.
So weit mal ein paar Gedanken.
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Hm, und die Ausfahrt erfolgt dann wie, wenn die Einbahnstraßenregelung gedreht wurde? Entweder verkehrswidrig entgegen der Einbahnstraße oder man gibt das letzte Zipfelchen ab Ausfahrt Wendeschleife in beide Richtungen frei...

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RE: BL 34/36

#17 von Bau , 07.03.2012 15:12

Zitat von solala

Hm, und die Ausfahrt erfolgt dann wie, wenn die Einbahnstraßenregelung gedreht wurde? Entweder verkehrswidrig entgegen der Einbahnstraße oder man gibt das letzte Zipfelchen ab Ausfahrt Wendeschleife in beide Richtungen frei...



Das letzte Stück ab Einmündung Heidehäuser ist bereits jetzt in beide Richtungen freigegeben. Man müsste nur die Einbahnstraße Hubertusplatz drehen und die Schleife in umgekehrter Richtung durchfahren. Es bliebe allerdings der Nachteil, dass kein bahnsteiggleiches Umsteigen mehr möglich ist.

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RE: BL 34/36

#18 von FTB , 07.03.2012 20:37

@Bau: Deine Idee finde ich richtig gut. Das war der Punkt auf dem i und macht die Sache richtig rund.
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RE: BL 34/36

#19 von solala , 08.03.2012 08:37

Zitat von Bau
Das letzte Stück ab Einmündung Heidehäuser ist bereits jetzt in beide Richtungen freigegeben. Man müsste nur die Einbahnstraße Hubertusplatz drehen und die Schleife in umgekehrter Richtung durchfahren. Es bliebe allerdings der Nachteil, dass kein bahnsteiggleiches Umsteigen mehr möglich ist.



Wir sprechen doch noch immer von der Straße "Hubertusplatz" neben der Straba-Wendeschleife, oder? Dort mündet mittendrin keine Straße "Heidehäuser" ein. Welcher Teil soll dann jetzt schon in beide Richtungen freigegeben sein? Einzig Radfahrer haben die Möglichkeit, soweit meine Erinnerung richtig ist, komplett entgegen der Fahrtrichtung zu radeln.
Nachteilig wäre auch, dass kein ordentlicher Bussteig vorhanden ist, sondern nur ein normaler Fußweg.
Weiterhin ist eine mögliche Ausfahrt nach rechts aus der Wendeschleife problematisch, da die Fahrbahn in diesem Bereich stark nach links geführt wird (jetzige Einfahrt) und im anschließenden Ausschwenkbereich des Busses zusätzlich noch eine behindernd wirkende "Fußgängerschleuse" vorhanden ist.
Wie immer steckt der Teufel im Detail.

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RE: BL 34/36

#20 von Bau , 08.03.2012 12:49

Zitat von solala

Wir sprechen doch noch immer von der Straße "Hubertusplatz" neben der Straba-Wendeschleife, oder? Dort mündet mittendrin keine Straße "Heidehäuser" ein. Welcher Teil soll dann jetzt schon in beide Richtungen freigegeben sein? Einzig Radfahrer haben die Möglichkeit, soweit meine Erinnerung richtig ist, komplett entgegen der Fahrtrichtung zu radeln.



Die Straße Heidehäuser führt neben dem Netto zum Hubertusplatz und ist in beide Richtungen freigegeben, ebenso wie das letzte Stück des Hubertusplatzes zwischen Busschleife und Heideallee.

Zitat
Nachteilig wäre auch, dass kein ordentlicher Bussteig vorhanden ist, sondern nur ein normaler Fußweg.
Weiterhin ist eine mögliche Ausfahrt nach rechts aus der Wendeschleife problematisch, da die Fahrbahn in diesem Bereich stark nach links geführt wird (jetzige Einfahrt) und im anschließenden Ausschwenkbereich des Busses zusätzlich noch eine behindernd wirkende "Fußgängerschleuse" vorhanden ist.
Wie immer steckt der Teufel im Detail.



Das ist nicht problematisch, da der zu befahrende Radius sogar größer ist als derzeit. Nur die Fahrbahnmarkierung müsste man anpassen und ggf. "Vorfahrt gewähren"-Tafeln aufstellen.

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RE: BL 34/36

#21 von solala , 08.03.2012 17:03

Zitat von Bau
Das ist nicht problematisch, da der zu befahrende Radius sogar größer ist als derzeit. Nur die Fahrbahnmarkierung müsste man anpassen und ggf. "Vorfahrt gewähren"-Tafeln aufstellen.



Wenn man an der jetzigen Einfahrt nach rechts abbiegt, kommt man mit Sicherheit bis zum gegenüberliegenden Fußweg und hat dann noch Probleme die "Fußgängerschleuse" nicht zu treffen.
Na gut, zumindest wissen wir jetzt, dass du noch nie mit einem 12m Bus gefahren bist und erst recht nicht mit einem Gelenkzug (Linie 36 am Totensonntag z.B.). Das kann man dir aber nicht verübeln.
Aber ganz vergessen wurde hier bisher, dass beim Umbau der Endstelle Heide Prämisse war, dass die Straße Hubertusplatz nicht mehr von Bussen befahren wird. Dies wäre mit der Verwirklichung eurer Vorschläge hinfällig. Demzufolge braucht man vermutlich nicht weiter über dieses Thema nachdenken, denn eine Rückkehr zu den alten Gegebenheiten wird es wohl eher nicht geben. Die Anwohner würden sich sicher freuen.

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RE: BL 34/36

#22 von Bau , 08.03.2012 17:17

Zitat von solala

Aber ganz vergessen wurde hier bisher, dass beim Umbau der Endstelle Heide Prämisse war, dass die Straße Hubertusplatz nicht mehr von Bussen befahren wird.



Ich habe den Eindruck, dass wir aneinander vorbei reden, bzw. falsche Straßenbezeichnungen benutzen.

Die Straße Hubertusplatz wird von Bussen befahren. Es ist die Busschleife.

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RE: BL 34/36

#23 von FTB , 08.03.2012 17:58

Zitat von solala
Aber ganz vergessen wurde hier bisher, dass beim Umbau der Endstelle Heide Prämisse war, dass die Straße Hubertusplatz nicht mehr von Bussen befahren wird. Dies wäre mit der Verwirklichung eurer Vorschläge hinfällig. Demzufolge braucht man vermutlich nicht weiter über dieses Thema nachdenken, denn eine Rückkehr zu den alten Gegebenheiten wird es wohl eher nicht geben. Die Anwohner würden sich sicher freuen.


Die Straße Hubertusplatz müsste dann zwangsläufig von Bussen befahren werden. Und mit links gefahrener Schleife sogar mit dem Auspuff auf der Häuserseite. Da wird wohl spätestens der Chef des Wirtshauses am Hubertusplatz was dagegen haben. (BTW: Während des Umbaus der Heideschleife 2007 ging es ja auch)
Wenn die Schleife umgedreht wird (dann braucht man auch nicht die Einbahnstraße drehen) ist das Problem der Auspuffseite natürlich nicht mehr relevant. Pustet dann also keinem Restaurantbesucher im Sommer ins Bierglas.
Was bleibt ist die Änderung des Südteils der Schleife. Egal ob als Ein- oder Ausfahrt genutzt, der dort stehende Baum müsste mit kurzer neuer Asphaltpiste umfahren werden.
Ich habe heute Nachmittag mal ein paar Fotos gemacht, die die Situation veranschaulichen sollen.
Fotos: Frank-Torsten Böger (08.03.2012)

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#24 von Bau , 08.03.2012 18:05

Ich klaue mir einmal dein Bild, um zu zeigen, wie ich meinen Vorschlag meine.

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#25 von FTB , 08.03.2012 18:06

@Bau: Da hast Du ja dann doch wieder die ganze Ampelei
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#26 von Bau , 08.03.2012 18:15

Zitat von FTB
@Bau: Da hast Du ja dann doch wieder die ganze Ampelei
FTB



Ja, aber bei der Ausfahrt und nicht bei der Einfahrt. So können keine Anschlüsse zur Straßenbahn platzen.

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#27 von solala , 09.03.2012 07:11

Zitat von Bau

Zitat von FTB
@Bau: Da hast Du ja dann doch wieder die ganze Ampelei
FTB



Ja, aber bei der Ausfahrt und nicht bei der Einfahrt. So können keine Anschlüsse zur Straßenbahn platzen.




Und wie die platzen: Spätestens am Gimritzer Damm ist dann das Geschrei groß, wenn die Heide-Süd-Bewohner aus dem Bus in "ihre" 4 in Richtung Innenstadt stürzen wollen!!! Dort ist zw. Bus und Bahn fahrplanmäßig eine Minute Umsteigepuffer vorgesehen, der dann sicherlich nicht ausreichen wird und z.T. jetzt schon höllisch knapp ist. Und diese Umsteigebeziehung wird nun wirklich erheblich stärker nachgefragt als die in der Heide vom Bus in die Bahn.
Fazit für mich: Jede Lösung hat Vor- und Nachteile, hat Gewinner und Verlierer. Die jetzige ist vllt. für die von FTB genannte Relation nicht optimal, für die im Augenblick vorliegenden Fahrgastströme im allgemeinen aber schon.

@Bau: Wir haben uns wirklich in Bezug auf die Verkehrsführung missverstanden. Erst durch FTB´s Einwurf ist mir dein Vorschlag plausibel geworden. Bei deiner Variante würde noch erschwerend hinzukommen, dass beim Einfädeln vom Hubertusplatz in die Heideallee die Vorfahrt zu beachten ist. Eine weitere Verschlimmbesserung zum heutigen Zustand, die Zeit fressen würde und ggf. sogar den Straßenbahnverkehr zusätzlich (durch auf den Gleisen wartende Busse) behindern könnte.

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RE: BL 34/36

#28 von FTB , 09.04.2012 09:48

Zwei Fotos von der Fontanestraße von gestern. Citaro 397 steht gerade seine 6 Minuten Aufenthalt ab, die aus unerfindlichen Gründen am Wochenende in Fahrtrichtung Heide in den Fahrplan eingeschoben wurden. Der Fahrplan von BL 36 im Fahrplanheft ist also nicht mehr ganz korrekt.
Auf dem zweiten Foto ein Überblick über die heutige Situation der einstmals wichtigen Endstelle Fontanestraße. Als diese Endstelle noch Block 778 hieß, verendete hier Linie S im Berufsverkehr im 5-Minuten-Takt. Die größte Bedeutung hatte diese Endstelle Mitte der 90er, wo hier BL 33, 37, 43 und 44 endeten und BL 38 zumindest dran vorbei gefahren ist. Interessant vielleicht noch, dass beide Bussteige Kasseler Borde haben.
In der Lücke im Hintergrund auf dem unteren Foto stand bis 2011 noch der Block 776. Das war der erste vollsanierte Block in Halle-Neustadt, der abgerissen wurde.
Fotos: Frank-Torsten Böger

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#29 von HALLUNKE90 , 09.04.2012 11:59

Zitat von FTB
Auf dem zweiten Foto ein Überblick über die heutige Situation der einstmals wichtigen Endstelle Fontanestraße. Als diese Endstelle noch Block 778 hieß, verendete hier Linie S im Berufsverkehr im 5-Minuten-Takt. Die größte Bedeutung hatte diese Endstelle Mitte der 90er, wo hier BL 33, 37, 43 und 44 endeten und BL 38 zumindest dran vorbei gefahren ist. Interessant vielleicht noch, dass beide Bussteige Kasseler Borde haben.



Da Kann ich mich noch gut dran erinnern, da standen wir als Knirpse immer hinter den O 305 G oder den MAN SG 242 die Damals öfter auf 37 und 44 fuhren und haben die Abgase geschnüffelt...ohhh roch das gut

Ich mochte den "Nesquick-Bus"

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#30 von SaaleBulls83 , 09.04.2012 13:52

@FTB Fuhr die 43 nicht damals bis zur Endhaltestelle Versorgungsgebiet??? Oder irre ich da???

 
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