RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#16 von Michael , 02.12.2008 17:20

Zitat von Katrin
Hallo,
mit dieser Möglichkeit sieht es schlecht aus.Da müsste ja dann auch eine Begründung für die Verspätung draufstehen,z.Bsp: Fahrgäste trödeln beim Ein-und Aussteigen,sie bleiben im Türbereich stehen..weihnachtsmarkt,Hilfe die Bahn kommt vom Markt nicht weg,bla bla eben...
Im übrigen müssen wir Fahrer Verspätungen von über 5 Minuten der Leitstelle melden,so das dies auch nachweisbar wäre.

Wie schon weiter oben geschrieben, ging es mir nicht um alltägliche Verspätungen von 5 Minuten.

Ich selber musste das noch nie in Anspruch nehmen, hatte das vor Jahren nur mal gehört, dass es diese Möglichkeit gebe.

Dass es über die Leitstelle nachweisbar wäre, glaube ich. Aber der normale Fahrgast wird das nicht nachvollziehen können. Und wenn man in der konkreten Situation steckt [Beispiel: Unfall; Bahn kann nicht fahren; man kommt eine halbe Stunde zu spät zur Prüfung; ohne ärztlichen Attest oder etwas Vergleichbares gilt diese dann als nicht bestanden], würde ich auch aus ureigenstem Interesse in jedem Falle darauf bestehen, etwas Schriftliches zu bekommen, das es mir ermöglicht, ohne Probleme einen neuen Prüfungstermin zu vereinbaren.

Ich kann mir schon denken, wie man vom Schulrektor oder dem Professor angeschaut würde, wenn man von ihm verlangt, er solle mal die HAVAG-Leistelle anrufen. "Meine Bahn fuhr nicht" dürfte doch zu den Ausreden-Klassikern gehören, auch deswegen braucht man einen ordentlichen Nachweis, wenn man tatsächlich mal durch massive Verspätungen daran gehindert wird, einen wichtigen Termin wahrzunehmen!

Was jeder Zugbegleiter kann, sollte auch ein Straßenbahnfahrer schaffen: schriftlich bestätigen, dass es eine größere Verspätung gab, dazu noch Grund, Ort, Linie, Kursnummer, Uhrzeit. Dann kann es im Zweifelsfall auch tatsächlich hinterher mit der Leitstelle abgeglichen werden, ob die Angaben stimmen oder ob sich jemand doch nur eine Ausrede hat einfallen lassen...

Michael  
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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#17 von Michael , 02.12.2008 17:25

Zitat von DerH6er
Kartin, tolles Statement (ohne Ironie). Das Fahrpersonal muß zusehen, die Verspätung abzubauen und nicht noch jedwede Art von Bescheinigung ausstellen. Wenn die Fahrer größere Verzögerungen melden müssen, kann man sich ja auch im KundenZentrum oder wie die Läden heißen, die Bescheinigung holen, dort kann man ja die Leitstelle antelefonieren oder mailen oder hat sogar einen Rechner, der die Betriebshistory aufzeichnet.
Im Zug ist das was anderes (außer in "Schwarzfahrer-Einladungs-(sprich Einmann)-Zügen"), da gibts ja den Kundenbetreuer, der das bescheinigen kann.

Ich hoffe, dass mein Beitrag auch dich dazu anregen wird, nochmal darüber nachzudenken.

Man kann nicht einfach immer nur alles damit abtun, dass es einen gewissen Aufwand zu bewältigen gibt. Irgendwie lese ich hier aus einigen Beiträgen den Tenor heraus, dass "die Leute ja selber schuld sind"...

Das ist haargenau dasselbe (schlechte) Niveau wie jenes solcher Fahrgäste, die bei Verspätungen immerzu nur auf die Fahrer schimpfen...

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#18 von Katrin , 02.12.2008 18:54

Zitat von Michael

Zitat von Katrin
Hallo,
mit dieser Möglichkeit sieht es schlecht aus.Da müsste ja dann auch eine Begründung für die Verspätung draufstehen,z.Bsp: Fahrgäste trödeln beim Ein-und Aussteigen,sie bleiben im Türbereich stehen..weihnachtsmarkt,Hilfe die Bahn kommt vom Markt nicht weg,bla bla eben...
Im übrigen müssen wir Fahrer Verspätungen von über 5 Minuten der Leitstelle melden,so das dies auch nachweisbar wäre.

Wie schon weiter oben geschrieben, ging es mir nicht um alltägliche Verspätungen von 5 Minuten.



Dass es über die Leitstelle nachweisbar wäre, glaube ich. Aber der normale Fahrgast wird das nicht nachvollziehen können. Und wenn man in der konkreten Situation steckt [Beispiel: Unfall; Bahn kann nicht fahren; man kommt eine halbe Stunde zu spät zur Prüfung; ohne ärztlichen Attest oder etwas Vergleichbares gilt diese dann als nicht bestanden], würde ich auch aus ureigenstem Interesse in jedem Falle darauf bestehen, etwas Schriftliches zu bekommen, das es mir ermöglicht, ohne Probleme einen neuen Prüfungstermin zu vereinbaren.

Ich kann mir schon denken, wie man vom Schulrektor oder dem Professor angeschaut würde, wenn man von ihm verlangt, er solle mal die HAVAG-Leistelle anrufen. "Meine Bahn fuhr nicht" dürfte doch zu den Ausreden-Klassikern gehören, auch deswegen braucht man einen ordentlichen Nachweis, wenn man tatsächlich mal durch massive Verspätungen daran gehindert wird, einen wichtigen Termin wahrzunehmen!

Was jeder Zugbegleiter kann, sollte auch ein Straßenbahnfahrer schaffen: schriftlich bestätigen, dass es eine größere Verspätung gab, dazu noch Grund, Ort, Linie, Kursnummer, Uhrzeit. Dann kann es im Zweifelsfall auch tatsächlich hinterher mit der Leitstelle abgeglichen werden, ob die Angaben stimmen oder ob sich jemand doch nur eine Ausrede hat einfallen lassen...




Hallo,
du vergleichst den Zugbegleiter mit einem Straßenbahnfahrer..
wenn ich einem Fahrgast so eine Bescheinigung ausstellen würde,müßte ich meine Unterschrift druntersetzen oder einen HAVAG-Stempel...
ich stell mir da ne größere Anzahl Fahrgäste vor,die dann so eine Bescheinigung wollen,ist viel zu aufwendig.
Nein,der Fahrgast schreibt sich Linie,Zeit,Wagennummer,Haltestelle und Richtung auf...und es ist doch egal,wie der Schulleiter,Professor schaut.

Gruß,Katrin

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#19 von ichbins , 02.12.2008 19:12

Zitat von Katrin

Im übrigen müssen wir Fahrer Verspätungen von über 5 Minuten der Leitstelle melden,so das dies auch nachweisbar wäre.


Ich dachte sowas registriert das Bertriebsleitsystem automatisch von allein.

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#20 von Katrin , 02.12.2008 19:45

Zitat von ichbins

Zitat von Katrin

Im übrigen müssen wir Fahrer Verspätungen von über 5 Minuten der Leitstelle melden,so das dies auch nachweisbar wäre.


Ich dachte sowas registriert das Bertriebsleitsystem automatisch von allein.




Hallo,

richtig,aber das eine schließt das andere nicht aus.

Gruß,katrin

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#21 von Michael , 03.12.2008 09:11

@ Katrin:

Angenommen, es gab einen Unfall und deine Bahn steht still, du kannst nicht weiterfahren, bist also gerade nicht mit der Ausübung deiner eigentlichen Tätigkeit -- dem Straßenbahnfahren -- ausgelastet. Würdest du in so einem Fall einem Fahrgast eine Bescheinigung ausstellen, wenn er dich denn höflich darum bittet?

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#22 von Fahrgast ( gelöscht ) , 03.12.2008 17:27

Wenn Du ein Vordruck dafür zur Hand hast sicher. Meines Wissens hat die Havag (zumindest die Fahrer) dafür keine Bescheinigungen und Stempel auf dem Fahrzeug. Würde Dein Professor denn einen handschriftlichen Zettel ohne Stempel akzeptieren?

Wenn ich einen so wichtigen Termin habe, dann muss ich eben dafür sorgen, das ich rechtzeitig da sein kann und auch eventuelle Verspätungen einplanen. Im Stau gibts auch keine Bescheinigungen. Zumal ja die meisten ein Handy haben und so die Stelle, wo sie hin müssen benachrichtigen könnten.

Fahrgast

RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#23 von Michael , 03.12.2008 17:50

[IRONIE]
Sicher habt ihr alle recht, dass man sich nur Scherereien einhandelt, wenn man zu etwas selbständigem Engagement genötigt wird.

Der lästige Beförderungsfall (die Bezeichnung "Fahrgast" verbietet sich bei diesen ewig nörgelnden Bittstellern von selbst!) ist ja in der Tat selber Schuld, wenn er die Dienstleistungen der HAVAG in Anspruch nimmt, anstatt gleich zu laufen und dafür das Haus eben mal zwei Stunden eher zu verlassen.
[/IRONIE]

In der Tat sehe ich ein, dass es durchaus praktische Probleme bei der ganzen Sache gibt und will deswegen den Beitrag von Fahrgast nicht kritisieren. Seine Argumente sind nachvollziehbar.

Aus den Beiträgen von Katrin und DerH6er lese ich aber doch eine gewisse Tendenz heraus: Der Fahrgast als lästiger Beförderungsfall, der den planmäßigen Betriebsablauf behindert.

Dazu fällt mir nur noch ein: Ohne diese lästigen Beförderungsfälle gäbe es auch keinen Bedarf für Straßenbahnfahrer(innen). Und das Image eines von der Öffentlichkeit stark wahrgenommenen Unternehmens (wie die HAVAG eines ist) wird eben nur von jenen Teilen des Personals positiv beeinflusst, die auch einmal bereit sind, ein kleines Bißchen mehr zu tun als das, wofür sie eigentlich bezahlt werden, wenn es die konkrete Situation zulässt.

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#24 von MGT6D 631 , 04.12.2008 10:05

Ein Schüler meiner Klasse kommt täglich mit der RB aus Landsberg nach Halle. Dieser Zug hat immer Verspätung , sodas er zuspät in die Schule kommt. Der Schaffner hat extra Vordrucke auf denen er ausfüllt, wann und wo die Bahn zuspät war sodas es für die Lehrer nachzuvollziehen ist.
Das könnte man doch bei der HAVAG auch machen, oder? Wenn es bei der DB auch klappt...

Gruß

MGT6D 631  
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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#25 von Michael , 04.12.2008 10:34

Zitat von hackenstein
Ein Schüler meiner Klasse kommt täglich mit der RB aus Landsberg nach Halle. Dieser Zug hat immer Verspätung , sodas er zuspät in die Schule kommt. Der Schaffner hat extra Vordrucke auf denen er ausfüllt, wann und wo die Bahn zuspät war sodas es für die Lehrer nachzuvollziehen ist.
Das könnte man doch bei der HAVAG auch machen, oder? Wenn es bei der DB auch klappt...

So könnte ich mir das auch vorstellen.

Und in Anbetracht der dichteren Takte im Stadtverkehr könnte man natürlich von vornherein die Einschränkung machen, dass diese Bescheinigung nur bei Verspätungen von mehr als 15 Minuten ausgestellt wird.

Man muss sich ja mal überlegen, wie oft es wirklich vorkommt, dass

1.) eine Bahn eine so große Verspätung hat und dann
2.) in solch einem Fall tatsächlich ein Fahrgast eine solche Bescheinigung wünscht.

Da müsste man nicht befürchten, dass die Fahrer vor lauter Zettelschreiben nicht mehr zum Fahren kommen!

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#26 von solala , 04.12.2008 15:15

Zitat von hackenstein
Ein Schüler meiner Klasse kommt täglich mit der RB aus Landsberg nach Halle. Dieser Zug hat immer Verspätung , sodas er zuspät in die Schule kommt. Der Schaffner hat extra Vordrucke auf denen er ausfüllt, wann und wo die Bahn zuspät war sodas es für die Lehrer nachzuvollziehen ist.
Das könnte man doch bei der HAVAG auch machen, oder? Wenn es bei der DB auch klappt...

Gruß



Theoretisch ist alles möglich, nur in der Praxis sieht die Sache gleich ganz anders aus. Meine Meinung hierzu: Der Schaffner ist Schaffner und kann sich um solche Probleme auch während der Fahrt kümmern.
Der Fahrer hat zu fahren. Und gerade in Störungssituationen ist oft keine Zeit für solche Anliegen.
Natürlich kann es auch vorkommen, daß ein Fahrer mit seinem Fahrzeug in einer Störung steht und die Zeit für die Bescheinigung hätte. Nur dann erwächst eine Erwartungshaltung, daß dies immer möglich wäre.
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Fahrer mit seinem Fahrzeug nach einer längeren Störung als erster die Strecke befährt und ständig haben Fahrgäste den Wunsch eine Bescheinigung ausgestellt zu bekommen...
Dies als Anmerkung auf die Aussage von "Michael": Da müsste man nicht befürchten, dass die Fahrer vor lauter Zettelschreiben nicht mehr zum Fahren kommen!

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#27 von Saalekreiser , 04.12.2008 16:26

Wiso ruft ihr nicht beim HAVAG-Kundendienst an und informiert euch da. Jeder hat hier eine eigene Meinung und da kommt kein Ergebnis heraus.
Und wenn ein enger Takt besteht, dann fährt doch eben zeitig genug los.....das kann doch nicht so schwer sein.

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#28 von solala , 04.12.2008 16:26

Zitat von Michael
[IRONIE]
Der lästige Beförderungsfall (die Bezeichnung "Fahrgast" verbietet sich bei diesen ewig nörgelnden Bittstellern von selbst!) ist ja in der Tat selber Schuld, wenn er die Dienstleistungen der HAVAG in Anspruch nimmt, anstatt gleich zu laufen und dafür das Haus eben mal zwei Stunden eher zu verlassen.
[/IRONIE]

Aus den Beiträgen von Katrin und DerH6er lese ich aber doch eine gewisse Tendenz heraus: Der Fahrgast als lästiger Beförderungsfall, der den planmäßigen Betriebsablauf behindert.

Dazu fällt mir nur noch ein: Ohne diese lästigen Beförderungsfälle gäbe es auch keinen Bedarf für Straßenbahnfahrer(innen). Und das Image eines von der Öffentlichkeit stark wahrgenommenen Unternehmens (wie die HAVAG eines ist) wird eben nur von jenen Teilen des Personals positiv beeinflusst, die auch einmal bereit sind, ein kleines Bißchen mehr zu tun als das, wofür sie eigentlich bezahlt werden, wenn es die konkrete Situation zulässt.



Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Der Fahrgast sieht sich als zahlender Kunde, der auch ein gewisses "Serviceanrecht" und damit eine individuelle Behandlung verdient hat. Nur vergessen viele hierbei, daß die Abläufe in unserer auf Effektivität getrimmten Zeit diese Individualität nur sehr begrenzt zulassen.
Der Fahrer ist in erster Linie bestrebt sein Fahrzeug sicher und pünktlich von A nach B zu bringen. Die Rahmenbedingungen hierfür sind oft nicht die günstigsten (Stau, Zeitdruck durch knappe Fahrzeiten, technische Probleme usw.).
Wenn dann noch Verzögerungen durch - ich nenne es mal mehr oder weniger banale Bedürfnisse - entstehen, dann verschärft dies den Notstand zusätzlich. An den Haltestellen im weiteren Linienverlauf kann dann kein Fahrgast erkennen, warum die Bahn oder der Bus verspätet eintrifft.
Der Frust wird zuerst den Fahrer treffen, der aber nur den Servicebedarf einzelner Fahrgäste gestillt hat.
Einige wenige Fahrgäste werden sich sagen: Das war guter Service, hier fühle ich mich gut versorgt. Viele andere dagegen sind verbittert, weil sie vielleicht wegen 3-4 Minuten Verspätung eine Umsteigebeziehung nicht geschafft haben oder andere Nachteile verbuchen.
Wie man es dreht und wendet, jeder hat sein eigenes Empfinden und jeder legt seinen eigenen Maßstab fest.
Ich bitte zu bedenken, daß ÖPNV ein Massenartikel ist und als solcher auch gesehen werden muß. Man kann nicht jede Begehrlichkeit zur vollsten Zufriedenheit bedienen. Es wird eine, im Vergleich gesehen, preiswerte Möglichkeit geboten mobil zu sein. Es sind sicher viele Verbesserungen möglich, nur kosten diese meistens mehr Geld.
Wenn Michael mehr Zuwendung benötigt, dann muß er sich auch auf höhere Kosten einstellen. Ob er dazu bereit ist...?

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#29 von Michael , 04.12.2008 17:06

@ "solala":

Es ist nicht nötig, meinen Namen in Anführungszeichen zu setzen, da ich im Gegensatz zu einigen anderen hier kein Problem damit habe, meine Meinung offen und ehrlich unter meinem tatsächlichen Namen kund zu tun.

Weiterhin empfinde ich es als extrem schlechten Stil, wenn du in deinem letzten Beitrag mit Aussagen wie "Viele andere dagegen sind verbittert, weil sie vielleicht wegen 3-4 Minuten Verspätung eine Umsteigebeziehung nicht geschafft haben oder andere Nachteile verbuchen." ankommst, nachdem ich hier schon etliche Male geschrieben habe, dass es mir nicht um geringfügige bzw. alltägliche Verspätungen geht.

@ Alle, die hier nur Probleme sehen:

Sagt mal, erlebt ihr das wirklich so oft, dass eine Bahn so enorme Verspätungen hat? Um ehrlich zu sein, kann ich mich als tagtäglicher Nutzer an keinen einzigen Fall im vergangenen halben Jahr erinnern, an dem mir das widerfahren wäre.

Mich ärgert an dieser ganzen Sache nicht, dass es tatsächlich Argumente gibt, die gegen die praktische Umsetzung sprechen. Ich finde es aber unmöglich, wenn einige hier diese Probleme als Totschlagargument missbrauchen, um ihren eigenen Unwillen zu kaschieren.

Natürlich ist der Fahrer hauptsächlich zum Fahren da. Es ist doch klar, dass der, wenn wieder freie Fahrt herrscht, sich nicht mit dem Ausstellen von einem Dutzend Bescheinigungen aufhalten kann.

Aber erstens ist es absolut unwahrscheinlich, dass es zu einem solchen Andrang hinsichtlich der Bescheinigungen kommen würde. Deswegen kann ich dieses hier mehrfach vorgebrachte Argument nur so verstehen, dass absichtlich übertrieben wird, um die Sache insgesamt in Abrede zu stellen. Und der eine oder andere hat sicherlich auch deswegen ein Interesse daran, die ganze Diskussion ins Lächerliche zu ziehen, weil es der eigenen Bequemlichkeit zugute kommt. Denn wenn die ganze Sache mit den Bescheinigungen von vorn herein ausgeschlossen ist, dann hat man selbst in Situationen, in denen man die nötige Zeit zum Ausstellen einer solchen Bescheinigung hätte, seine Ruhe, nicht wahr?

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RE: Kein Fahrkartenautomat mehr in Ammendorf

#30 von G-e-o-r-g-V , 04.12.2008 17:08

ausrückender E-Wagen von BB Freiimfelder nach Reileck. Kommt planmäßig 6.50 an der Lessingstraße mit Chopper
Dienstag 6:51 Chopper
Mittwoch 6:48 MGT6D
Donnerstag 6:56 MGT-K
Der kommt seit einiger Zeit wie die Fahrer lustig sind!

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