RE: Dölau 5 Jahre ohne S-Bahn - 2

Einfach machen lassen. Das ist ein Hobbyverein und hat nichts mit der richtigen Bahn zutun. Wenn sie ihre Freizeit für derartige Aktionen opfern wollen, dann sollen sie es doch tun. Vielleicht bauen sie ja auch den Bahnhof am Klaustor bzw. den Hettstedter Bahnhof auf. Dann würde ich sogar bei der Eröffnung mal ein paar Minuten vorbeischauen. )))))

Klar, das vergammelte CENTRUM wieder platt machen und dann „...back to the roots...“.

Originalgleispläne liegen ja wie Blei im Buchladen rum.

Nein, nein, auch wenn das hier im Osten wie ein finanzielles Märchen klingt, so haben die Museumsbahnen vor dreißig und mehr Jahren auch im Westen angefangen mit abgeknaupelten Streckenresten von der DB.
Manche sind da ganz erfolgreich geworden.


Gruß

Hallo.
Kann mir jemand sagen, ob die Oberleitung zwischen Halle Nietleben und Dölau erhalten blieben soll, oder entfernt der Verein diese?

Danke schon einmal im Voraus.

Steve
http://www.franke-bahn.de

Hat der Verein überhaupt das Recht, Oberleitungen zu entfernen und hat er dafür das geeignete Fachpersonal? Und woher kommt eigentlich meine Antipathie gegenüber diesen ganzen Gleis- und Dampflokerhaltungsvereinen?

Deine Antipathie rührt daher,dass du an allem was zu meckern hast. (Das Leerzeichen fehlt mit Absicht )

Ich würde es begrüßen, wenn an besagter Stelle ein historischer Dampfzug verkehren würde. Das wäre, wie auch die HSB, ein Touristenmagnet und täte der Stadt Halle und seinem ÖPNV gut.

Warum tut das dem ÖPNV gut? Nicht wirklich! Die meisten, die nach Halle reinfahren, kommen lieber mit dem Auto! Die Fahrgastzahlen der HAVAG bestätigen diesen Trend! Wenn man nicht langsam aufwacht, werden die Bahnen leerer, das Angebot schlechter usw.

Mann, es muss endlich eine Grunderneurung des Fahrplans her. Und einen gesunden Abbau der Parallelfahrten zur OBS!!!!!!!!!

Zitat von Bremse

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Deine Antipathie rührt daher,dass du an allem was zu meckern hast.

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Ich freu mich, dass Du nach 8 Beiträgen deinerseits der Meinung bsit, mich einschätzen zu können. Wieder was dazugelernt.

Zitat von trabbi

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Warum Tut das dem ÖPNV gut? Nicht wirklich! Die meisten die nach Halle reinfahren kommen Lieber mit dem Auto! Die Fahrgastzahlen der HAVAG bestätigen diesen Trend! Wenn man nicht Langsam aufwacht werden die Bahnen Leerer das Angebot schlechter usw.

Mann muss endlich ein grunderneurung des Fahrplans her. Und einen gesunden Abbau der Parallelfahrten zur OBS!!!!!!!!!

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Meine Augen..egal..

Die Region zwischen Halle und Hettstedt ist meines Erachtens nicht gerade durch Tourismus geprägt und auch das Verschleudern für das Einrichten von Museumsbahnen wird dies nicht ändern. Und Fuzzis sind erst recht nicht das Kundensegment, welches die regionalen Kassen füllen. Und eine Museumsbahn als ÖPNV-Zubringer? In welcher Zeit leben wir?

Zwischen Oschatz und Mügeln sind eine zeitlang mal die Schüler mit dem Zug befördert worden. Nach anhaltenden Prblemen und aus wirtschaftlichen Gründen gelangte man jedoch schnell zu der Auffassung, dass eine Beförderung per Bus kostengünstiger und verlässlicher ist. Dies nur mal als kleines Beispiel am Rande.

Zitat von trabbi

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.. Die meisten die nach Halle reinfahren kommen Lieber mit dem Auto! Die Fahrgastzahlen der HAVAG bestätigen diesen Trend! ..

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Die Fahrgastzahlen aus den Geschäftsberichten zeigen aber, dass sich der Abwertstrend umgekehrt hat .. immerhin ein Plus von 300.000 von 2004 zu 2006.

Zitat von trabbi

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.. Und einen gesunden Abbau der Parallelfahrten zur OBS!!!!!!!!!

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Da gebe ich dir allerdings recht, ich fände es sinnvoller die Busser mit den nach Halle führenden RB (&HEX) zu verknüpfen und die Busse nur bis zu den jeweiligen bahnhöfen / Haltepunkten fahren zu lassen.
Da ist man denke ich besser bedient, als wenn man mit dem Bus durch den halben nördlichen ehem. Saalkreis gurkt nur um nach Halle zu fahren.

Zitat von marcel

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Zitat von trabbi

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.. Die meisten, die nach Halle reinfahren, kommen lieber mit dem Auto! Die Fahrgastzahlen der HAVAG bestätigen diesen Trend! ..

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Die Fahrgastzahlen aus den Geschäftsberichten zeigen aber, dass sich der Abwertstrend umgekehrt hat .. immerhin ein Plus von 300.000 von 2004 zu 2006.

Zitat von trabbi

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.. Und einen gesunden Abbau der Parallelfahrten zur OBS!!!!!!!!!

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Da gebe ich dir allerdings recht, ich fände es sinnvoller die Busser mit den nach Halle führenden RB (&HEX) zu verknüpfen und die Busse nur bis zu den jeweiligen bahnhöfen / Haltepunkten fahren zu lassen.
Da ist man denke ich besser bedient, als wenn man mit dem Bus durch den halben nördlichen ehem. Saalkreis gurkt nur um nach Halle zu fahren.

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2007 sind die Fahrgastzahlen wieder gesunken, wobei es nicht ganz klar ist, inwieweit die Abbestellungen des Saalekreis mitverantwortlich sind!

Ich wünsche mir für Halle endlich ein Grenzen übergreifendes und vernetztes Nahverkehrssystem!

Demzufolge ein Verschmelzen von Stadt- und Regionalverkehr. Wer wünscht sich das nicht.

Eigentlich sind wir jetzt weit weg vom Thema.

Würde man endlich der Tram eine absolute Bevorrechtigung an den Ampeln geben, kann man die Reisezeit nachhaltig verbessern! Und so -außer im Berufsverkehr - den Busverkehr: Saalekreis - Neustadt - (HBF) komplett ab/bis Rennbahnkreuz oder Göttingerbogen enden lassen! Mit den gesparten Kilometern kann man Busverbindungen im Umland in der NVZ kostenneutral ausbauen.

Wer will den alles nach dem Berufsverkehr zum HBF? Viele Busse der OBS sind ab Franckeplatz/Trotha/Steintor/Neustadt leer!

Beispiel für einen guten Umsteigeknoten wäre Trohta Bahnhof!

Tram bis Bahnhof hochziehen! Busse enden prinzipiell dort! Man kann mit dem Zug schnell zum Hbf oder mit der Tram in die City! Und natürlich entsteht dann dort ein Feinverteilungsknoten!

Dann werden Taktknoten für Bus/Bahn eingeführt! Und jeder weiß dann, wann er mit der Tram fahren muss, um dort zu sein! Eine fast perfekte Welt!

Solche Konzepte lassen sich auf fast alle wichtigen End- oder Zwischen- stellen mit der Tram verwirklichen!

Voraussetzung ist aber die absolute Bevorrechtigung der Tram!

Gab es in der Geschichte nicht schon einmal den Endpunkt Bahnhof Trotha?! Wenn ich mich nicht täusche, dürfte es aktuell immernoch eine Trassenfreihaltung geben.

Aber wieviel Fahrgäste steigen derzeit im Trothaer Bahnhof ein und aus und woher kommen sie größtenteils und welche Ziele haben sie? Ich bin mir nicht sicher, ob die Vernetzung der Verkehrsträger am Bahnhof Trotha wirklich noch Sinn macht. Da hier Vertreter der NASA mitlesen, könnten sie doch mal ganz vorsichtig Stellung beziehen.


In Richtung Norden ist der Fall so, dass ich davon ausgehe, dass die OBS-Linien, welche zum Zoo über die Schnellstraße verkehren, wesentlich weniger Zeit bis Trotha benötigen.

Das kann dann ja eigentlich nur weiter durch die Köthener- und dann rechts durch die Hans-Dittmar- gegangen sein.

Für sinnvoller würde ich es schon empfinden, wenn die Busse sich nicht noch mit in die Stadt fahren würden.
Fänds, wie schon mal erwähnt, besser, wenn die Busse nur als Zubringer zu Bahn fungieren würden...

Schnell als die Starßenbahnen sind die Busse sicher, ab da könnte man ja mit der S-Bahn fahren, die sicher wiederrum schneller ist, bzw. mit der Straßenbahn fahren, wenn man nicht in die Nähe des Hbf. will.

Laut einem Netz des Simulationsprogramms "BAHN", dessen Zustand von 1919 datiert, gab es die Strecke durch die Hans-Dittmar-Straße