RE: Linie 24 - Kürzung ? - 3

Zitat von solala

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Tja, wer immer so stolz darauf ist nicht in der bösen Stadt sondern auf dem lieben Land zu leben, der muß dann auch mit den ländlichen ÖPNV-Angeboten zurechtkommen. Dies nur am Rande.

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Hallo solala,
man sollte aber nicht die "neuen Wunsch-Landbewohner" mit den "Alteingesessenen" in einen Topf werfen. Wobei die erstere Kategorie wohl alle mit mehreren PKW ausgestattet sein dürfte.

MfG
Der Merseburger

Früher oder später werden die Grenzen zwischen Stadt und Land verschwinden. Eigentlich bietet ein Verkehrsverbund dafpr die besten Voraussetzungen. Dummerweise sind weder der Stadtkreis noch der Landkreis zu mehr als der unbedingt nötigen Zusammenarbeit bereit
FTB

Zitat von solala

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Hauptgrund für die Einkürzung bei den Linien 24 und 43 ist doch ausschließlich das Einsparen jeweils eines kompletten Kurses (Bus).
Bei den anderen Linien, welche in das Umland fahren, besteht diese Möglichkeit nicht. Deshalb bleibt dort alles wie es ist.

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Vermutung oder Wissen? Das ein Bus eingespart wird, ist richtig. Aber ob das der Hauptgrund ist?

Ich könnte mir vorstellen, daß die "gallischen Dörfer" rund um Halle nicht mehr städtische Unternehmen bezuschussen wollen.
Den Grund halte ich zumindest für naheliegend.
FTB

Zitat von FTB

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Ich könnte mir vorstellen, daß die "gallischen Dörfer" rund um Halle nicht mehr städtische Unternehmen bezuschussen wollen.
Den Grund halte ich zumindest für naheliegend.
FTB

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Genau - das ist es!

Annehmlichkeiten genießen - aber nichts zu den Kosten beitragen zu wollen. Das ist doch die Haltung der gemeindlichen Gernegroße im Umfeld von Oberzentren.

Hoffentlich schmeißt man bei passender Gelegenheit auch noch Lieskau und Zscherben aus dem "innerstädtischen" Angebot raus!

O.K., wenn ihr es so wollt, dann werde ich auch wieder mal spitz
Vetter wird schon richten.
Cliff

Ich habe mir hezute Nachmittag mal die "neue" Endstelle "Am Tagebau" angesehen.
Soll da wirklich mal die BL 24 wenden? Eine Solo-Zitrone schafft das vielleicht noch, mit einem Schlenki hätte ich da arge Bedenken.
FTB

Das ist das, was ich auch schon einmal erwähnt hatte. Ich kann mir nicht vorstellen bzw. ist es eigentlich unmöglich mit einem Schlenki da zu wenden. Auch ein normaler Bus hat das seine Probleme, da die Haltebuchten versetzt sind und somit die Straße an den Stellen lediglich um eine Spur breiter ist, was aber nicht zum Wenden reicht. Kann mir nur vorstellen, dass das sich noch ändert, schließlich sind die Haltestellenschilder auch abmontiert. Naja in einer Woche wissen wir mehr...

Nun gibt die HAVAG mehr Aufschluss darüber, wo sich die neuen Haltestellen der Linie 24 befinden.
Die Haltestelle "Osendorf" befindet sich in der "Straße der Bergarbeiter". Das heißt, dass der Bus zukünftigt in diese Straße einbiegt und die Gewerbe und vorallem die Ausbildungsstätten der IHK für sehr viele Auszubildenenden besser bedient. Fraglich ist aber auch hier, wo der Wendeplatz sich befinden soll?

Ich lag wohl mit meiner Ansicht für die Gründe der Einkürzung der beiden Buslinien nicht ganz falsch.
Heute aus dem MZ-SaaleKurier auf S.9 zitiert:
"Man sei sowohl im Saalekreis als auch in Halle der Meinung, so Kluge, dass jede Gebietskörperschaft ihren Nahverkehr selbst organisieren solle."
Und jetzt kommt´s:
"Es bestehe keine Bereitschaft, Linien gegenseitig zu finanzieren."
BL 36 und 41 berühren wahrscheinlich nur deshalb noch Saalkreis-Örtlichkeiten, weil beide in einer Übergangszone liegen.
FTB

Hat heute schon mal jemand die BL 24 gesehen? Fahren noch Schlenkis auf der Linie?
FTB

2x Ja

Holla die Waldfee
Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Wenn die wirklich auf der Straße wenden dürften das interessante Rangiermanöver sein.
FTB

Die neue Endstelle befindet sich in der Straße der Bergarbeiter.

Anbei 3 Bilder der letzten Fahrt der 24 nach Döllnitz und zurück zur Südstadt:


kurz vor der letzten Fahrt


letzte Ankunft in Döllnitz


kurz bevor der letzte Havag-Bus Döllnitz verlässt

Die letzte Fahrt wurde von 5 Nahverkehrsfreunden und einem freundlichen Busfahrer begleitet. Die Rückfahrt zur Südstadt wurde zusätzlich auch von einem Döllnitzer genutzt, der bis zur Südstadt mitfuhr.