Straßenbahn » Petition für Verbindung Markt - LuWu

Hallöchen,
man schaue hier:
http://hallespektrum.de/nachrichten/umwe...um-markt/99872/

Das Halbwissen hat mal wieder zugeschlagen. Die Petition, die Linie 3 oder 7 durch die LuWu zu schicken, beachtet meines Erachtens nach einige wichtige Faktoren nicht: Verlängerung der Fahrtstrecke für Fahrgäste nördlich des Reilecks um 2 Minuten, fehlende Kapazität der entsprechenden Linien, besonders zur HVZ, bei Verlegung Linie 7 Konflikt mit dem Liniennetz des Spät - und Nachtverkehrs (Linie 7 einzige Linie zwischen Markt und Reileck). Das Argument die Geiststraße sei mit 3 Linien überbelegt ist für mich eben so an den Haaren herbei gezogen.
Sollte man sich vor einer Unterstützung der Petition denke ich alles mal überlegt haben.

Sinnvoller wäre es da meiner Meinung nach eine bedarfsgerechte Bedienung der fraglichen Relation zu fordern: Also eine Ausdehnung der Betriebszeiten der 1E (oder 6 oder welchen Namen man dem Kind geben möchte), ausgerichtet auf den Schülerverkehr. Den nur in diesen Spitzenzeiten besteht ein wirklicher Bedarf für die Linie. Ansonsten wäre der Einsatz natürlich wünschenswert, aber unter den aktuellen Bedingungen ein unnötiger Luxus.

Soweit meine Meinung.

Gruß
Georg

Wenn erstmal das Steintor umgebaut ist, kann man ja auch bequem umsteigen, zumal die Linien von dort aus in einem dichten Takt zum Markt fahren.
Hier aber mal eine andere Idee: nur noch jede zweite 12 bis Hauptbahnhof und die anderen zum Markt, dann würde allerdings die direkte Verbindung Trotha- Hauptbahnhof entfallen, es wäre aber ein guter Kompromiss für die Leute im Paulusviertel.

Was das mit dem Steintor-Umbau angeht möchte ich dir zustimmen. Bleibt immernoch der Zeitverlust beim Umsteigen.

Zu deinem zweiten Vorschlag, wo genau willst du die 12 dann hinfahren lassen?

Man könnte den Fahrplan am Markt so gestalten, dass sich am Markt eine Taktlücke ergibt und die 12 diese zum Wenden über den GW nutzen kann. Allerdings hätte die 12 am Markt dann eine kurze Wendezeit.

Oder in einer großen Schleife über Franckeplatz - Waisenhausapotheke - Riebeckplatz. Früh eher so, nachmittags kann man die Schleife ja umdrehen.

Das hatten wir doch bei DSO schon einmal...
Wird viele Fahrgäste zum Hauptbahnhof freuen, wenn sie dann die letzte Haltestelle (den Bahnhof sozusagen schon vor Augen) nochmals umsteigen oder laufen dürfen.

Theoretisch kann man dann ja vom Riebeckplatz aus zum Hauptbahnhof fahren, dort Kopf machen und gleich wieder zurück zum Riebeckplatz und weiter Richtung Steintor fahren.

Zitat von FTB im Beitrag #5

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Oder in einer großen Schleife über Franckeplatz - Waisenhausapotheke - Riebeckplatz. Früh eher so, nachmittags kann man die Schleife ja umdrehen.

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Wisst ihr das ihr ganz schön VERWÖHNT seit ! Wie habt ihr das damals in den 90er Jahren gemacht wo nur die Linie 2 Südstadt-Trotha über Riebeckplatz da lang gefahren ist da hat es auch geklappt und Umsteigmöglichkeiten gibt es Am Steintor .

Wie das in den 90ern gemacht wurde weiß ich nicht, bin ich zu jung mich zu erinnern.

Aber eines kann ich dazu sagen: Die Linie 2 fuhr alle 10 Minuten. Dazu verkehrten hier verschiedenste andere Linien, von der 5 über die 10 zur 4 ab 2001. Macht also mindestens 6 Bahnen je Stunde und Richtung, mit der zweiten Linie im Regelfall neun.
Ich will nicht sagen, dass dieses Angebot auf dem fraglichen Abschnitt nötig wäre oder ähnliches. Es zeigt aber finde ich recht deutlich auf, warum der Wegfall der Linie 6 im Zusammenhang mit der aktuellen Bedienfreuqenz als ein so starker Einschnitt empfunden wird.

Dann müsste wir der HAVAG und dem Stadtrat beweisen das wir die Linie 6 Südstadt-Reileck brauchen so wie das damals Peter Lustig in der Folge " Peter rettet die Straßenbahn " gemacht hat.

Zitat von T4D-C 1151-1150-200 im Beitrag #11

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Dann müsste wir der HAVAG und dem Stadtrat beweisen das wir die Linie 6 Südstadt-Reileck brauchen.

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Warum die Neustädter haben die 9 und 10 zum Göttinger Bogen und die 2 zur Soltauer Straße das reicht voll kommen die brauchen keine 3 Bahnen zum Göttinger Bogen.

Vielleicht nicht zum Göttinger Bogen aber die brauchen schon 4 Linien in Neustadt, zumindest bis zur Schwimmhalle sind die Bahnen eigentlich immer recht gut gefüllt.

Was geschieht eigentlich, wenn die Uni am Steintor eröffnet wird? Wird es da nicht zu einer Zunahme des Verkehrs aus Richtung Heide/Kröllwitz zum Steintor kommen? Soweit ich weiß sind doch die 4 und die 7 in Kröllwitz Mo-Fr durchgebunden, oder liege ich da falsch? Somit könnte sich doch eine Unilinie etablieren, die die großen Standorte des Weinbergcampus mit dem Steintorcampus verbindet. Vornehmen könnte dies die Linie 7 mit der Linienführung Kröllwitz - Reileck - Steintor - Markt - Büschdorf. Die 12 könnte dann Trotha - Reileck - Neues Theater - Steintor - Hbf fahren. Somit Gäbe es eine schnelle Direktverbindung von Kröllwitz zum Steintor für die Studies mit Weiterführung zum Markt und die Trothaer hätten trotzdem noch ihre Direktverbindung zum Hbf (obwohl die über die Haltepunkte Trotha und Wohnstadt Nord schneller mit der S-Bahn als mit der Straßenbahn sind).

Vielleicht kann man auch so weit gehen, dass man eine Linie aus Neustadt kommend über Rennbahn - Heide - Kröllwitz - Reileck - Steintor und dann weiter zum Markt und Hauptbahnhof schickt. Direktverbindungen sind doch für die meisten Fahrgäste attraktiver, als Umsteigeverbindungen.