Heute wurde ein Mann am Markt von einem MGT-K2 angefahren!
Wagennummer: 692
Weiß jemand genaueres?
Heute wurde ein Mann am Markt von einem MGT-K2 angefahren!
Wagennummer: 692
Weiß jemand genaueres?
Beiträge: | 146 |
Registriert am: | 30.08.2013 |
Hallo Gemeinde,
Der Tod fährt immer mit, ein Schicksal das vor allem Schienenfahrzeugführer trifft.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/we...8,25672496.html
So etwas darf nicht passieren.
Solche dinge kurz vor Weihnachten machen traurig, egal was die Ursache ist.
Gruß
Tramfan
Beiträge: | 123 |
Registriert am: | 09.04.2013 |
Nun ja, man sollte die Gleise auch vor oder hinter einer Bahn queren und nicht mittendrin.
Beiträge: | 964 |
Registriert am: | 10.02.2013 |
Halle-Forum schreibt davon, das der Mann zwischen den Fahrzeugen über die Kupplung gestiegen ist und beim anfahren unter den Zug geraten ist. den Bildern nach kann ich es mir schon vorstellen, denn wenn eine person frontal erwischt wird, dann hat man auch Frontschäden. Diese sind aber nicht erkennbar.
Aus zuverlässlicher Quelle ermittelt immer noch die K und die DEKRA zum derzeitigen Zeitpunkt (22.08 Uhr). Die verunfallte Person wurde gegen 18:10 Uhr unter der Bahn geborgen und dann abtransportiert.
Bahnübergänge sind die härtesten Drogen; ein Zug, und du bist weg
Beiträge: | 74 |
Registriert am: | 15.12.2013 |
Zitat von firechef01 im Beitrag #2282
Halle-Forum schreibt davon, das der Mann zwischen den Fahrzeugen über die Kupplung gestiegen ist und beim anfahren unter den Zug geraten ist. den Bildern nach kann ich es mir schon vorstellen, denn wenn eine person frontal erwischt wird, dann hat man auch Frontschäden. Diese sind aber nicht erkennbar.
Aus zuverlässlicher Quelle ermittelt immer noch die K und die DEKRA zum derzeitigen Zeitpunkt (22.08 Uhr). Die verunfallte Person wurde gegen 18:10 Uhr unter der Bahn geborgen und dann abtransportiert.
MfG Locator
Beiträge: | 598 |
Registriert am: | 25.09.2006 |
Nee, sowas macht eigentlich kein normaler Mensch. Ich glaube auch nicht an Suizid, eher gehe ich davon aus, das der Weg von einer Glühweinbude zur anderen etwas versperrt war, daher die "Abkürzung". Traurig nur für die Angehörigen, gerade in der Weihnachtszeit. Auch für die schockierten Augenzeugen, natürlich auch den Fahrer der Tram.
In diesem Fall stellt sich mir aber eine Frage: Wie hat er überhaupt von dem Unfall etwas mitbekommen; haben ihn Passanten gestoppt oder hat jemand den Notbremsknopf gedrückt? Wenn eine Person unter den zweiten TW kommt, bekommt der Fahrer doch vorne gar nichts mit.
In diesem Sinne
Bahnübergänge sind die härtesten Drogen; ein Zug, und du bist weg
Beiträge: | 74 |
Registriert am: | 15.12.2013 |
Ein bekannter von mir stand da neben, als jemand geschrien hat hat er sich umgedreht und dann gab es einen lauten knall! Darauf hin hielt die bahn sofort! Keine Ahnung warum, ob der Fahrer davon was mitbekommen hat oder ob Fahrgäste die Notbremse gezogen haben, wobei ich mir das eher vorstellen kann, da die wagen ja Heck an Heck gekuppelt sind und man durch die großen heckscheiben alles sieht und da direkt eine Tür mit Notbremse ist!
Das ist meine Theorie!
Beiträge: | 146 |
Registriert am: | 30.08.2013 |
Ja, diese Theorie scheint die plausiebelste zu sein. Zum erforschen der Gründe für das Betätigen der Notbremseinrichtung wird der Fahrer dan mit der ursache konfontriert sein; daher der Schockzustand.
Bahnübergänge sind die härtesten Drogen; ein Zug, und du bist weg
Beiträge: | 74 |
Registriert am: | 15.12.2013 |
Hallo Gemeinde,
hier mal eine Lösung wie man solche Unfälle vermeiden könnte......
Kupplungen gegen überklettern gesichert
Seit Ende Januar 2009 sind nun die Straßenbahnkupplungen der Doppeltraktionen gegen überklettern gesichert. In der Vergangenheit ist es immer wieder vorgekommen, dass Jugendliche über die Kupplungen haltender Straßenbahnen gesprungen sind. Damit haben sie sich einer großen Gefahr ausgesetzt, da die Fahrer diesen Bereich nicht einsehen können. Der Zug kann sich im Bewegung setzen. Noch schlimmer, auf dem Gegengleis kann sich eine Bahn unbemerkt nähern. Was dann passiert kann sich wohl jeder vorstellen.
Am Häufigsten wurde dieses Verhalten in den Haltestellen Kieler Straße, Marienplatz und Schlossblick beobachtet. Diesen Zustand hat der Nahverkehr nun verändert. Die Kupplungen sind nun mit Absperrketten und einem Warnschild ausgerüstet.
http://www.schweriner-nahverkehr.de/schw...n2001/index.htm
Andere Städte haben dieses Problem auch und haben Lösungen gefunden. Egal ob Schild, Kette, bewegliches Gitter oder Aufsetzbare Teile, um so etwas zu verhindern hilft Menschenverstand durch sensibilisieren in Form von Prävention an Schulen oder nun mal ein Hindernis.
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/to...8,25702042.html
Gruß
Tramfan
Beiträge: | 123 |
Registriert am: | 09.04.2013 |
Früher hat man einfach sein Gehirn eingeschaltet.
Die deutsche Sprache ist zwar Freeware, aber kein Open-Source.
Verfasser unbekannt
Beiträge: | 1.573 |
Registriert am: | 15.05.2006 |
richtig... wir haben vollautamatische kupplungen...die nicht billig sind...und nun fangen wir wieder an wie 1899....und hängen ne kette rein....toll
Beiträge: | 19 |
Registriert am: | 18.12.2009 |
Mal ne doofe Bemerkung
um so ein Problem generell zu verhindern wäre es vllt. auch klug gewesen durchgängige Fahrzeuge anzuschaffen. Siehe Combino XXL, Flexity Berlin usw. Keine Kupplungen = keine Kupplungsübersprungversuche. Darüber brauch man aber nicht diskutieren.
Ich möchte damit echt nichts falsches sagen, aber wenn man die MGT-K Fahrzeuge sowieso ausschließlich Heck an Heck betreibt, hätte man auch gleich zweirichtungs XXL anschaffen können.
Es gibt aber auch noch andere gefährliche Mutproben das Trainsurfen "MGT6-D Haltestangen Fahrertür surfen." Manche Leute haben eben kein Gehirn.... Es ist leider so....
Gruß
Tramfan
Beiträge: | 123 |
Registriert am: | 09.04.2013 |
Keine Werkstatt in Halle ist für ein Fahrzeug dieser Länge (40-45 Meter) ausgelegt.
Die MGT-K fahren auch deshalb nur Traktion, da der Nahverkehrsplan nach meinem Stand des Irrtums nunmal die Mindestlänge eines Zuges auf 30 Meter festsetzt.
Beiträge: | 1.843 |
Registriert am: | 19.01.2008 |
diese Erklärung klingt logisch
Beiträge: | 123 |
Registriert am: | 09.04.2013 |
Interessant fande ich, bevor die Fahrzeuge beschafft wurden, dass immer von 12 neuen Straßenbahnen die Rede war, welche 11 Großzüge ersetzen sollten.
Die Wahrheit, dass die 12 Fahrzeuge immer als Traktionen verkehren und damit ein riesiges Loch klafft ist mal wieder totale Volksverarsche gewesen.
Klar bringt ein Zwischenraum zwischen Fahrzeugen immer eine Gefahr. Aber im Endeffekt ist dieser Unfall von der Person provoziert wurden. Das ist wie wenn eine Person an der Ampel angefahren wird und eigentlich ROT gehabt hätte. Was sollten wir da machen? Etwa alle Ampeln aus dem Verkehr ziehen?
Existiert in halleschen Grundschulen eigentlich eine Art Verkehrserziehung, welche sich gerade mit diesen Themen beschäftigen? Denke mal eine solche regelmäßige Unterrichtung könnte etwas mehr Vorsicht mit sich bringen.
Signatur? Nein - ich putz hier nur!
Beiträge: | 1.007 |
Registriert am: | 21.04.2008 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |