Zitat von funkenkutsche
Zitat von HGlanert
Hier scheint ja wieder eine Leuchte größer als die andere zu sein!??!
@Admins: Bitte auch die anderen heute weitergeführten Beitragsfäden löschend bereinigen! Danke!
Aus gegebenem Anlass möchte ich aus dem "Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland" zitieren:
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Art. 5 (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. ...
Dass das Unternehmen HAVAG gelegentlich Probleme mit diesem Artikel 5 hat ist nichts Neues. Das neuerdings auch Forenuser diese Probleme haben ist allerdings neu. Die Äußerung vorgegebener Meinungen (umgangssprachlich auch "Hofberichterstattung" genannt) und die Zensur sind mit dem Staate DDR 1990 untergegangen. "Beitragsfäden löschend zu bereinigen" ist Zensur
Jeder kann über die Beitrage denken was er will und niemand wird dazu gezwungen, diese zu lesen oder gar zu beantworten. Über schräge Meinungen oder Spekulationen sollte sachlich angemessen diskutiert werden, oder im Extremfall hilft manchmal auch: einfach ignorieren.
Dann mag ich einmal meine Gedanken ausführlicher darlegen, was ich zur Vermeidung evtl. persönlicher Beleidigungen unterließ. Allerdings muss ich feststellen, dass zunehmend nicht mehr über Sinn oder Unsinn von Äußerungen nachgedacht wird (ich erinnere an die Anfrage nach der Anzahl der HAVAG-Haltestellen in diesem Forum). Auch ich möchte mich nicht davon ausnehmen - aber Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung. Meinen Beitrag habe ich anscheinend doch zu kurz und dadurch missverständlich verfasst.
Mein erster Satz bezog sich auf die "wohlüberlegten" Äußerungen in diesem Beitragsfaden, die ich nun anhand von Zitaten weitergehend betrachten möchte. Um nicht missverstanden zu werden, das Eröffnen des Beitragsfadens war eine gute Idee.
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Da rächt sich eben der fehlende Linksbogen vom Mühlweg in die Bernburger Straße.
Welchen Sinn erfüllt dieser Gleisbogen? Damit einmal in 10-20 Jahren eine Umleitungsphase bedient werden kann? Dürfte in der Unterhaltung eine kostspielige Angelegenheit sein.
Alternativ fände eine Rundfahrt Trotha-Reileck-Mühlweg-Burg Giebichenstein-Trotha und zurück eine große Resonanz (Vorsicht Ironie!)
Falls trassierungstechnisch der zweigleisige Bogen realisierbar ist, dürfte das Innengleis über den Fußweg führen - nahe an der Mauer zu Brohmers Garten. Mit der Sichtbehinderung der Mauer dürften die deutschen Vorschriften dieses Vorhaben negieren.
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Aber eine andere Möglichkeit wäre folgendes. Der Wagen fährt durch die Luwu und am Reileck in Richtung Stadt. Hinter der Kreuzung zum Mühlweg wird der Fahrerstand gewechselt und schon geht es rein in den Mühlweg. Ist zwar umständlich, aber bei einer Linie machbar.
Wer fährt mit einer solchen "Drehrumbum-Linie" mit? Allein durch die Umleitung über das Steintor ergibt sich eine (verschmerzbare) Fahrzeitverlängerung. Fährt der Wagen nun noch durch die Adolfstraße (hoffentlich wartet der Fahrer der SL6 in dem Moment nicht noch seine Pausenzeit ab) und wechselt seine Fahrtrichtung am Mühlweg, ist der Wagen gewiss 10 Minuten länger unterwegs. Für die recht kurzen Distanzen (Innenstadt - Mühlweg) dürfte ein Fußweg oder die Wahl resp. Umstieg (in) eine(r) andere(n) Linie die anzunehmendere Alternative der Fahrgäste sein, zumal sicherlich ein SEV fahren wird.
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Dazu muss aber der Mühlweg in Falschfahrt befahren werden, der Autoverkehr würde beim Seitenwechsel garantiert aufrücken.
Wenn schon, dann müßte in der Bernburger Str. ein Gleiswechsel eingebaut werden, wegen des Richtungswechsels usw. Aber an solch eine Variante glaube ich kaum...
Dieser Beitrag bietet (nicht nur wegen des Nachsatzes) ein wenig Realismus. Ein Gleiswechsel wäre meiner Meinung mit dem Weiterbetrieb des Mühlweges durch die SL8 zwingend, möchte man nicht in beiden Richtungen als Falschfahrt unterwegs sein. Hierfür müsste die Federweiche im Mühlweg in entgegengesetzter Richtung gestellt werden.
In welcher Form sollte ein Gleiswechsel in der Bernburger Straße errichtet werden - mit einer Kletterweiche? Da die Fahrspuren in der Bernburger Straße recht beengt sind, und die LKW's üblicherweise bereits jetzt den Sperrstreifen überfahren, wären Schäden an den Straßenfahrzeugen und an der Weiche selbst zu befürchten.
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Einfache Lösung : eine Ampel Ist aufjedenfall einfacher als eine zusätzliche Weiche oder ähnliches, aber lassen wir uns überraschen.
So simpel ist dieser Lösungsvorschlag auch nicht! Zählen wir doch einmal zusammen, welcher Verkehr wann und wo beachtet werden muss:
1. Die Bahn kommt vom Reileck. Vor der Kreuzung Mühlweg muss der Wagen angehalten werden, wenn sich eine Bahn in den eingleisigen Abschnitt am Diakoniewerk eingezählt hat.
2. Ist der eingleisige Streckenabschnitt frei, kann die Bahn die Kreuzung Mühlweg passieren. Nach dem Fahrtrichtungswechsel muss der entgegenkommende KfZ-Verkehr aus dem Mühlweg aufgehalten werden.
3. Während des Fahrtrichtungswechsels sollte in der Bernburger Straße kein LKW aus Richtung Reileck folgen, die geringe Fahrstreifenbreite erläuterte ich bereits.
Längere Wartezeiten des KfZ-Verkehrs wären die Folge, der Stau wird sicherlich auch Auswirkungen auf den Straßenbahnverkehr in diesem Bereich haben.
Und nun zum Thema Löschen: Gemeint waren Spam-Beiträge - beispielsweise im Beitragsfaden "Tatra-Bahnen rollen weiter". Wenn nach 15 Beiträgen angeregter Diskussion über den Weiterbetrieb der Tatras
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Da werden uns die alten Tatra-Bahnen wohl noch etliche Jahre erhalten bleiben...
festgestellt wird, so ist dies meiner Meinung nach nur ein Zumüllen des Forums. Und wem es noch nicht aufgefallen ist, es wurden schon mehrfach Spam-Beiträge entsorgt.
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Die Äußerung vorgegebener Meinungen (umgangssprachlich auch "Hofberichterstattung" genannt) und die Zensur sind mit dem Staate DDR 1990 untergegangen.
Habe ich eine Meinung vorgegeben?
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"Beitragsfäden löschend zu bereinigen" ist Zensur
Gegenfrage: Archvierst du deine Spam-Mails?
Ach ja, in Bezug auf das Berufen auf Vorschriften/Gesetzen kann ich mithalten: Das korrekte Zitieren ist im Duden erläutert: "1. eine Stelle aus einem gesprochenen oder geschriebenen Text unter Berufung auf die Quelle wörtlich wiedergeben". Wie dir bekannt ist, ist das Ergänzen/Weglassen von Wörtern zu kennzeichnen.
Nun aber zurück zur Baustelle Gr. Ulrichstraße:
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Was auch noch möglich wäre, ist, dass eine Linie oder ein Pendelwagen am Mühleeg beginnt. Eine Pendelweiche ist dort nicht nötig, da Richtung Trotha ein eingleisiger Abschnitt folgt. Ob man dann ab der Burg nach Kröllwitz, oder Trotha pendelt, oder man über die Geschwister-Scholl-Straße nach Süden fährt, wäre da auch noch zu diskutieren.
Dies war auch mein erster Gedanke. Bereits 1983 zur Erneuerung der Gleise in der Dölauer Straße pendelten zwei Heck-an-Heck-Traktionen zwischen den Haltestellen Mühlweg und Luise-Otto-Peters-Straße. Erinnern kann ich mich an die Traktionen 1079-1080 und 1085-1086, es gab aber noch weitere.
Sollte zur anstehenden Baumaßnahme ein Pendelwagen eingesetzt werden, wäre ein Einsatz zwischen Mühlweg und Trotha meiner Meinung nach die sinnvollere Variante (Verlauf der regulären SL8). Während der Umleitungsphase könnte die SL8 (Süd) dann bereits am Reileck enden oder bereits am Markt, wenn eine sinnvolle Verknüfung mit einer anderen Linie möglich ist. Eine Verlängerung des Pendelwagens bis zum Moritzburgring wäre ebenfalls möglich, durch die größere Straßenbreite der südlichen Geiststraße ließe sich eine Kletterweiche installieren. Allerdings dürfte ein SEV mit zusätzlicher Haltestelle am Mühlweg einen Parallelverkehr generieren.
Ein Umstieg zwischen Straßenbahn (aus Ri. Burg Giebichenstein) und SEV sollte am Reileck hergestellt werden.