Ne, bei Hecktraktionen fuhren und bremsten schon beide Triebwagen. Der T4D fährt vorwärts wie rückwärts gleich schnell. Da wurde lediglich mittels Adapter die Steuerung dergestalt umgeändert, daß alles verkehrtherum richtig funktionierte. Man kann ja auch von vorne Rückwärts fahren...Außerdem hätte es einen mörderischen Bremsruck gegeben, wenn der Beschleuniger nicht entsprechend des Fahrzustandes bei den entsprechenden Kontakten gestanden hätte.
Es wird ja lediglich die Richtung umgepolt, der Beschleuniger läuft ja in beiden Fahrzuständen bis Vmax durch.
Alternativ, bei totgelegtem Fahrzeug hinten, hätte ja auch nichts mehr gebremst und der Zug wär somit nicht für Personenbeförderung mehr zugelassen gewesen. Eine Achse pro Fahrzeug darf ausfallen, bei 2 Achsen ist schon Dienstfahrt angesagt. Gleiches galt für die Beiwagenbremsen...
Zumindest wars so, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt....