Bus » Bus 27/32 nach Fertigstellung Delitzscher Straße

Hallo,

Gibt es bereits ein fertiges Konzept für den Busverkehr, wenn die Straßenbahn 7 bis nach "Büschdorf, Spargelweg" verlängert wird?

Fahren die Linien dann so:
27 (Am Steintor -) Berliner Brücke - Dautzsch - Reideburg - Büschdorf, Spargelweg
32 (Einkaufspark Bruckdorf -) F.-Maye-Straße - Büschdorf, Spargelweg
Ist das korrekt?

Wird es dann weiterhin noch Kurzläufer nach Reideburg (Dorfschleife) geben?
Die Linie 32 dürfte dann ja zur Seniorenresidenz nur etwa 4 min brauchen.

Was wird aus dem Abschnitt Büschdorf - Betriebshof F. der Linie 32? Bleibt der erhalten trotz Parallelverkehr bis F.-S.-Straße?


Grüße,

Halle-Süd

Ergänzung:

Es wäre ja möglich, die Linie 32, sofern sie nicht zum Betriebshof weiter fährt, als 27 nach Reideburg (ohne Berliner Brücke!) durchzubinden.
Was haltet ihr davon?

Gleich vorweg: ich gebe hier nur weiter, was mir von einem Busfahrer mitgeteilt wurde. Es kann sein, dass es sich dabei nur um ein Betriebshofgerücht oder eine Planungsvariante handelt.

- Die Linie 27 verkehrt auf der Gesamtstrecke (verkürzt bis Büschdorf).
- Die Linie 32 verkehrt ab Büschdorf über die Delitzscher Straße, biegt in die Käthe-Kollwitz-Straße ein, fährt bis zur F.-Maye-Straße, wendet dort und fährt zurück zur Delitzscher Straße, weiter bis Reideburg.
- Die Seniorenresidenz wünscht sich zumindest werktags ersatzweise eine Verlängerung der Linie 43 im Stundentakt von Kanena zur F.-Maye-Straße und soll auch bereit sein, Geld in die Hand zu nehmen.

Zitat von Bau

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- Die Linie 32 verkehrt ab Büschdorf über die Delitzscher Straße, biegt in die Käthe-Kollwitz-Straße ein, fährt bis zur F.-Maye-Straße, wendet dort und fährt zurück zur Delitzscher Straße, weiter bis Reideburg.
- Die Seniorenresidenz wünscht sich zumindest werktags ersatzweise eine Verlängerung der Linie 43 im Stundentakt von Kanena zur F.-Maye-Straße und soll auch bereit sein, Geld in die Hand zu nehmen.

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Interessante Varianten.
Bei der 43 gibt es aber das Problem, dass die Busse in Kanena nur wenige Minuten Aufenthalt haben. Das dürfte nicht langen, um zur F.-Maye-Straße und zurück zu fahren.
Es sei denn, man ändert den ganzen Fahrplan und gibt somit die Anschlüsse am Hauptbahnhof zur Linie 30 auf.
Daran mag ich nicht recht glauben.

Zitat von Halle-Süd

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Interessante Varianten.
Bei der 43 gibt es aber das Problem, dass die Busse in Kanena nur wenige Minuten Aufenthalt haben. Das dürfte nicht langen, um zur F.-Maye-Straße und zurück zu fahren.
Es sei denn, man ändert den ganzen Fahrplan und gibt somit die Anschlüsse am Hauptbahnhof zur Linie 30 auf.
Daran mag ich nicht recht glauben.

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Das könnte der Grund sein, warum die Verlängerung nur gefordert, aber nicht geplant ist (ein zusätzlicher Kurs wäre ja nicht nötig). Andererseits haben die beiden Linien keine weiteren Anschlüsse, sodass man mit etwas Fahrplanbastelei den Anschluss am Hauptbahnhof eventuell doch erhalten könnte.

Der SEV (in seinen unterschiedlichen Formen) hat gezeigt, dass ein Verkehrsbedürfnis in der Grenzstraße//Reideburger Straße vorhanden ist. Gerade das große Callcenter in der Grenzstraße generiert viel Nachfrage. Die Frage ist, warum BL 32 das nicht "abgreifen" kann. Warum das so ist - keine Ahnung. Hier müsste noch mal neu überlegt werden.
FTB

Zitat von FTB

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Der SEV (in seinen unterschiedlichen Formen) hat gezeigt, dass ein Verkehrsbedürfnis in der Grenzstraße//Reideburger Straße vorhanden ist. Gerade das große Callcenter in der Grenzstraße generiert viel Nachfrage. Die Frage ist, warum BL 32 das nicht "abgreifen" kann. Warum das so ist - keine Ahnung. Hier müsste noch mal neu überlegt werden.

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Das Busnetz ist mit seinen 30-/40-/60-Minuten-Takten und Linienführungen mit der Kirche ums Dorf wenig attraktiv.

In der gegenwärtigen Form wird BL 32 im nordwestlichen Abschnitt nur wenig nachgefragt. was auch mit der Anschlusssituation an den Enden in der Freiimfelder und Büschdorf zusammenhängen dürfte.
Auf SEV 2009 fuhren die Beschäftigten des CC oft auch nur eine haltestelle. Es war ja eine optimals Anschlusssituation und die Busse sind auch nicht im gelegenheitsverkehr gefahren. In der gegenwärtigen Linienführung halte ich BL 32 in der Reideburger für verzichtbar.
FTB

Zitat von FTB

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In der gegenwärtigen Form wird BL 32 im nordwestlichen Abschnitt nur wenig nachgefragt. was auch mit der Anschlusssituation an den Enden in der Freiimfelder und Büschdorf zusammenhängen dürfte.
Auf SEV 2009 fuhren die Beschäftigten des CC oft auch nur eine haltestelle. Es war ja eine optimals Anschlusssituation und die Busse sind auch nicht im gelegenheitsverkehr gefahren. In der gegenwärtigen Linienführung halte ich BL 32 in der Reideburger für verzichtbar.
FTB

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Hi,

was meinst du mit wenig nachgefragt? Wenn die 32 in der Freiimfelder Straße ankommt bzw. abfährt sind meist mehr als 6 Personen im Kleinbus.

Verglichen mit der alten Linie 37 ist das nur wenig. Wo die Nachfrage generiert werden kann, in der nördlichen Grenzstraße, will man dann scheinbar auch weiterhin am Bedarf vorbei fahren.
FTB

Wenn wie angekündigt nach der Verlängerung der Straßenbahn bis zur Fiete-Schultze-Str. der SEV/BL 27 in der bisherigen Form bestehen bleibt, möchte man auf die Fahrgastnachfrage eines großen Callcenters scheinbar nicht verzichten. Gut so!
Die Frage ist nur, wie sieht es nach der endgültigen Verlängerung der Straßenbahn aus, wenn BL 27 bis zum Spargelweg zurück gezogen ist? Das muss dann wohl noch mal ganz neu gedacht werden.
FTB

Zitat von FTB

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Wenn wie angekündigt nach der Verlängerung der Straßenbahn bis zur Fiete-Schultze-Str. der SEV/BL 27 in der bisherigen Form bestehen bleibt, möchte man auf die Fahrgastnachfrage eines großen Callcenters scheinbar nicht verzichten. Gut so!
Die Frage ist nur, wie sieht es nach der endgültigen Verlängerung der Straßenbahn aus, wenn BL 27 bis zum Spargelweg zurück gezogen ist? Das muss dann wohl noch mal ganz neu gedacht werden.
FTB

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Die Linienführung der BL 27 hat mit den Mitarbeitern des "großen Schwätzersilos" in der Grenzstraße nichts zu tun. Wenn Du uns erklären könntest, wo dann an der Fiete-Schulze-Straße inmitten der Noch-Baustelle die Busse wenden und die Fahrgäste umsteigen sollen, dann bekämst Du die berühmten 100 Punkte. Vielleicht wäre Dir dann aber auch klar, dass das im Moment noch gar nicht geht.

Und was den Endzustand betrifft: Der Fußweg vom "Schwätzersilo" zur Haltestelle Grenzstraße dürfte nun wirklich zumutbar sein.

Zitat von Bau

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Zitat von Halle-Süd

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Interessante Varianten.
Bei der 43 gibt es aber das Problem, dass die Busse in Kanena nur wenige Minuten Aufenthalt haben. Das dürfte nicht langen, um zur F.-Maye-Straße und zurück zu fahren.
Es sei denn, man ändert den ganzen Fahrplan und gibt somit die Anschlüsse am Hauptbahnhof zur Linie 30 auf.
Daran mag ich nicht recht glauben.

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Das könnte der Grund sein, warum die Verlängerung nur gefordert, aber nicht geplant ist (ein zusätzlicher Kurs wäre ja nicht nötig). Andererseits haben die beiden Linien keine weiteren Anschlüsse, sodass man mit etwas Fahrplanbastelei den Anschluss am Hauptbahnhof eventuell doch erhalten könnte.

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Offensichtlich scheint von euch noch niemand wirklich vor Ort gewesen zu sein. Die Zufahrt zur Seniorenresidenz durch die Franz-Maye-Straße ist nämlich so schmal, dass ein MB O 530 dort gar nicht hindurch passt. Das dürfte entscheidender sein als irgendeine Wendezeit in Kanena. Glauben ist gut, Wissen ist besser

Zitat von Bau

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Zitat von FTB

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Der SEV (in seinen unterschiedlichen Formen) hat gezeigt, dass ein Verkehrsbedürfnis in der Grenzstraße//Reideburger Straße vorhanden ist. Gerade das große Callcenter in der Grenzstraße generiert viel Nachfrage. Die Frage ist, warum BL 32 das nicht "abgreifen" kann. Warum das so ist - keine Ahnung. Hier müsste noch mal neu überlegt werden.

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Das Busnetz ist mit seinen 30-/40-/60-Minuten-Takten und Linienführungen mit der Kirche ums Dorf wenig attraktiv.

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100 Punkte!

Man sollte das Busnetz neu gestalten. Mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Es wird immer unattraktiver, von Taktzeiten gar zu schweigen.
Klar, man sollte sich bewusst sein wegen Geld etc. Aber irgendwo ist auch Schluss! Man kann nicht immer nur sparen. Lieber sollte die Stadt das Geld in ein neues Busnetz (nicht nur mit Zubringerfunktion- auch mit Fahrten in die Innenstadt) investieren, als es für andere eher belanglose oder einfach sinnlose Investitionen auszugeben.

Die heutige Situation kann man so deuten, dass das Busnetz in Halle an großer Bedeutung verloren hat. Es ist zu unattraktiv, sowohl fahrtroutenmäßig als auch taktmäßig. Große Durchmesserlinien mit guten Takt und abzweigende Linien, die sich eben an jede zweite Fahrt der Druchmesserlinien anschließen sind besser als eine Art "Zwischending" mit schlechten Takt. In den Verkehrsspitzen (auch am Wochenende) scheint es mir so das wenigstens eine Taktausbesserung nötig wäre (damit meine ich nicht unbedingt die Buslinie 35).

Auch um das Thema mit manchen überfüllten Linien am Wochenende...

Ein kleines Beispiel zur Linie 1:

Die Linie 1 fährt ab Diesterwegstraße in Richtung Marktplatz.
10 Minuten später könnte doch die Buslinie 26 zum Marktplatz fahren, um auf den Nordteil des Böllberger Wegs einen 10-Minuten Takt auf dem Streckenabschnitt zum Markt hin aufzustellen.
... nur ein Beispiel wie man es eben attraktiver hinbekommt.
Schließlich gibt es in vielen anderen Städten Parallelverkehr zwischen Straßenbahn und Bus (vgl. Chemnitz, Berlin,...), und diese Städte haben ihre Fahrgäste, dass könnt Ihr mir glauben!

Tja, dann sollte man mal zur Tat schreiten...

LG 900

An der Fiete-Schulze-Straße hängen aber auch zwei Schlawwerbuden dran. Halle ist halt mit 54 Callcentern die deutsche Hauptstadt der Branche.
FTB

Zitat von 900

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Man sollte das Busnetz neu gestalten. Mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Es wird immer unattraktiver, von Taktzeiten gar zu schweigen.
Klar, man sollte sich bewusst sein wegen Geld etc. Aber irgendwo ist auch Schluss! Man kann nicht immer nur sparen. Lieber sollte die Stadt das Geld in ein neues Busnetz (nicht nur mit Zubringerfunktion- auch mit Fahrten in die Innenstadt) investieren, als es für andere eher belanglose oder einfach sinnlose Investitionen auszugeben.

Die heutige Situation kann man so deuten, dass das Busnetz in Halle an großer Bedeutung verloren hat. Es ist zu unattraktiv, sowohl fahrtroutenmäßig als auch taktmäßig. Große Durchmesserlinien mit guten Takt und abzweigende Linien, die sich eben an jede zweite Fahrt der Druchmesserlinien anschließen sind besser als eine Art "Zwischending" mit schlechten Takt. In den Verkehrsspitzen (auch am Wochenende) scheint es mir so das wenigstens eine Taktausbesserung nötig wäre (damit meine ich nicht unbedingt die Buslinie 35).

Auch um das Thema mit manchen überfüllten Linien am Wochenende...

Ein kleines Beispiel zur Linie 1:

Die Linie 1 fährt ab Diesterwegstraße in Richtung Marktplatz.
10 Minuten später könnte doch die Buslinie 26 zum Marktplatz fahren, um auf den Nordteil des Böllberger Wegs einen 10-Minuten Takt auf dem Streckenabschnitt zum Markt hin aufzustellen.
... nur ein Beispiel wie man es eben attraktiver hinbekommt.
Schließlich gibt es in vielen anderen Städten Parallelverkehr zwischen Straßenbahn und Bus (vgl. Chemnitz, Berlin,...), und diese Städte haben ihre Fahrgäste, dass könnt Ihr mir glauben!

Tja, dann sollte man mal zur Tat schreiten...

LG 900

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Das ergibt in Halle meiner Meinung nach gar keinen Sinn, schonb garnicht bei der 26.

Das Einfachere wäre, wieder zu einer umfangreichen 10-/20-Taktung der Straßenbahn mit ausreichenden Anschlüssen(Diesterwegstraße 2-3 Minuten z.B.) von und zum Bus herzustellen.
Die Linien 1, 2, 3, 5 (in Halle), 7, 9 und 12(NVZ nur Hbf - Trotha) sowie 8 in der HVZ hätten ihren 10er-Takt vollkommen verdient.
Bei den Buslinien dasselbe, auch hier ein passendes Taktsystem für die TRAM - Anschlüsse.

Nun aber B2T:
Ich bin mal gespannt, ob dann die Haltestelle Fiete-Schulze-Straße zur neuen Umsteigestelle avanciert oder ob man aus Gewohnheit(und weil der Anschluss laut Fahrplan dort ist) weiter an der Grenzstraße mehrheitlich umsteigt.

Gruß
Georg