RE: Stadtrat will neue Ansagen, eventuell auch von Kindern?!

#16 von HSF-Archivar , 21.08.2012 21:09

Zitat

Dann lassen wir uns mal überraschen, ob "Julia" wirklich deutlicher spricht.



Wenn's denn dann statt "Borkiepichenstein" wirklich nach "Burg Giebichenstein" und nicht mehr nach "Puppen.Tee-Ater" sondern wie "Puppentheater" klingt, soll's ja recht sein.

Aber wieso lohnt sich eigentlich ein Besuch der Böllberger Kirche? Sie zumeist geschlossen und nur zu Gottesdienstzeiten zugänglich.

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RE: Stadtrat will neue Ansagen, eventuell auch von Kindern?!

#17 von G-e-o-r-g-V , 21.08.2012 22:52

Also zunächst fehlt in deinem letzten Satz das finite Verb.

Aber besonders den Punkt mit der Böllberger Kirche - da frage ich mich auch.
Ebenso die ehemalige Haltestelle Lutherkirche. Jetzt heißt sie "Am Grünen Feld" und die Lutherkirche muss extra angesagt werden. Und kaum einen wird´s interessieren.
Und der größte Schwachsinn ist natürlich ungeschlagen der Zusatz am Zoo...

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RE: Stadtrat will neue Ansagen, eventuell auch von Kindern?!

#18 von Sven Götze , 22.08.2012 09:49

Zitat von G-e-o-r-g-V
Ebenso die ehemalige Haltestelle Lutherkirche. Jetzt heißt sie "Am Grünen Feld" und die Lutherkirche muss extra angesagt werden. Und kaum einen wird´s interessieren.
Und der größte Schwachsinn ist natürlich ungeschlagen der Zusatz am Zoo...


Leider hat die Stadt hier die Entscheidungsbefugnis...

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RE: Stadtrat will neue Ansagen, eventuell auch von Kindern?!

#19 von funkenkutsche , 22.08.2012 10:03

Zitat von Paul+Paula
HÄ?? Wer hat Euch denn das erzählt, dass die HAVAG für die Ansagen Geld bekommt? Die Punkte, wo Sonderansagen geschaltet werden und deren Inhalt sind von der Stadt festgelegt und abgestimmt worden. Nix mit Werbeverträgen. Wer es nicht glaubt, kann ja mal im Vorzimmer der OB nachfragen....

Das ist sehr vorsichtig gesagt. Die Sonderansagen wurden in Daggis Vorzimmer erdacht und dann knallhart angeordnet, Änderungsvorschläge zwecklos.

Bei der Einführung der Sonderansagen gab es damals wohl Probleme. Bei der HAVAG wollte man ursprünglich, dass die erwähnten Einrichtungen (Franckesche Stiftungen, Kirchgemeinde Böllberg, Zoo, Salinemuseum etc.) selbst die Texte erarbeiten. Das muss wohl ein totaler Schuss in den Ofen gewesen sein, denn es wurde endloses Gesabbel vorgeschlagen, welches schon mal locker über 2 bis 3 Haltestellen gedauert hätte. Da das absolut praxisuntauglich war, schaltete sich dann Daggis Vorzimmer ein (siehe oben).

Der legendäre "Kulturelle Bildungskosmos" am Franckeplatz soll wohl aus dieser "Zuarbeit" der Stiftungen stammen.

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RE: Stadtrat will neue Ansagen, eventuell auch von Kindern?!

#20 von Harald H. , 24.08.2012 17:33

Hallo zusammen!

Ich bin heute früh mit Tw.601 auf der 7 von Büschdorf in die Stadt gefahren. Dabei fiel mir auf, das bei den Haltestellenansagen jegliche Zusatztexte fehlten, ebenso die aktuelle Ansage zum Laternenfest. Ich bin dann gleich drin sitzen geblieben bis Kröllwitz und weiter mit der 4 bis zum Franckeplatz. Außer den Haltestellennamen wurde nichts angesagt, weder am Neuen Theater, Moritzburgring, Landesmuseum usw. Auf meiner Heimfahrt nach Neustadt waren dann wieder die gewohnten Zusatztextezu hören, Laternenfest, Saline usw.
Nun frage ich mal in die Runde, ob es sich da bei Tw.601 um eine technische Besonderheit handelt? Oder kann man theoretisch die Zusatztexte auch "abschalten"? Also meine Ohren empfanden das heute als Wohltat.

Gruß Harald.

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RE: Stadtrat will neue Ansagen, eventuell auch von Kindern?!

#21 von 900 , 24.08.2012 23:22

Ahhh, das ist der Schlawiner-Wagen

Ein Wagen "will" oder "kann" die Zusatzansagen nicht abspielen. Das ist schon seit langem so. Ich wusste aber nie, dass es 601 ist...

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RE: Stadtrat will neue Ansagen, eventuell auch von Kindern?!

#22 von Diemitzer , 06.09.2012 14:55

Zitat von Christian K.
Hallo.
Ich denke das ist keine so gute Idee. Wo ich unter diesen "Bedingungen" in Magdeburg das letzte Mal Straßenbahn gefahren bin, war es zwar anfangs ziemlich lustig aber nach einiger Zeit nervte es ein wenig. Für eine kurze Aktion, wie ein bis zwei Wochen, wäre dies sicherlich eine Aufmerksamkeitseregende Maßnahme, wobei hier fraglich ist, ob Aufwand und Nutzen im Verhältnis stehen. Doch das eigentliche Problem Zurzeit ist, dass man zwar erfährt welches Alter die romanische Böllberger Kirche am Passendorfer Weg hat aber nicht weiß ob man z.B. in die 26 an der Damaschkestraße umsteigen kann ohne das diese einem direkt vor der Nase wegfährt.
Natürlich gibt es Fahrplan oder sonstige Hilfsmittel aber wer trägt diese immer bei sich?
Ich habe alles lediglich als Beispiel genommen um die Informationsqualität der Ansagen im Bezug auf den Nahverkehr in Frage zu stellen.

Liebe Grüße
Christian



Hallo ,
ich bin auch der Meinung dass die Ansagen nicht unbedingt von Kindern sein sollten,als ich mal in Cottbus war hat dies generft.
An einer Haltestelle verstand keiner die Ansage da dass Kind leise gesprochen und gelispelt hat.
Die Umsteigemöglichkeiten sollten auch angesagt werden,da wenn man mit der 10 vom Hauptbahnhof zum Betriebshof Freiimfelde fährt und man dort dann Aussteigt,dann fährt die 32 meistens kurz bevor die Haltestelle erreicht ist weg.
Dann muß man wieder 15 Minuten oder von 8-12 Uhr sogar 30 Minuten warten!

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