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Auch wenn der Kurzfilm den Rassismus thematisiert, sind interessante Details an Verkehrsmitteln der Nachwendezeit in Berlin zu erkennen. Neben den am Straßenrand parkenden bzw. vorbeifahrenden Pkw's werden Detailaufnahmen folgender Fahrzeuge gezeigt:
- S-Bahn BR 477
- Motorrad Triumph Bonneville
- KT4D
- Reko-Dreiwagenzug (außen und innen)
Auch das gut erhaltene Kopfsteinpflaster wird heute bestimmt nicht mehr so existieren.
Allerdings erkennt man auch in diesem Film, dass dieser wie üblich aus vielen Szenen zusammengeschnitten wurde. So fährt z.B. der Rekozug in der ersten Kameraeinstellung mit geöffneten Türen in die Haltestelle ein, in der nächsten Kameraeinstellung sind die Türen geschlossen.
Diesen Film finde ich absolut gelungen (nicht nur wegen der Detailaufnahmen der Straßenbahnen). Die Story ist mit einer starken Prise Ironie gewürzt, ein Schmunzeln kann man sich den Film über nicht verkneifen. Geschildert werden Situationen, wie sie täglich vorkommen (können). Das Kernthema wird dabei nicht aus den Augen verloren und verleitet zum Nachdenken, wie man im Alltag mit der Situation umgeht.
Ich hoffe, der Film gefällt euch auch ein wenig.