Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#1 von Rico2009 , 27.03.2010 22:29

Hallo, mich würde mal interessieren wie Ihr Straßenbahnfahrer geworden seit (falls es hier welche gibt)...
Sollten Havag Mitarbeiter vorhanden seien würde mich auch interessieren wie diese zu diesen Betrieb gekommen sind....

Ich habe vor nach meiner Schule eine Ausbildung in diesen Bereich / Betrieb zu machen......

Ich danke sehr im Voraus

Rico2009  
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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#2 von trabbi , 28.03.2010 23:55

Versuch es mal hiermit, mein Vater (Bei der HAVAG meint das es anscheinend momemtan keine reinen Fahrer ausbildungen gibt)

Zitat

Der Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann für Verkehrsservice

Voraussetzungen um diesen Beruf erlernen zu können:
- ein Mindestalter von 18 Jahren
- mindestens den erweiterten Realschulabschluss
- gute Mathematik- und Deutschkenntnisse
- gute Stadt- und Geografiekenntnisse
- Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
- freundlicher Umgang mit Menschen
- Flexibilität und Kreativität

Hauptinhalte der theoretischen Ausbildung
- Verkehrs- und Sicherheitsleistungen
- Verkehrsmittel und Verkehrswege
- Verkehrsgeografie
- kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Recht
- Fachenglisch
- Daten- und Textverarbeitung
- Wirtschaft- und Sozialkunde

Hauptinhalte der praktischen Ausbildung
- Aufgaben, Struktur u. Rechtsform des Unternehmens
- Inhalt und Aufgaben des Bereiches Vertrieb
- Inhalt und Aufgaben des Bereiches Marketing
- Kaufmännische Steuerung und Finanzbuchhaltung
- Verkehrsmittel
- Verkehrsleistung, Planung und Realisierung im Öffentlichen Personnennahverkehr
- Beschwerdemanagement

Arbeitsbereiche
In folgenden Bereichen erfolgt der Einsatz während der Ausbildungszeit:

- in den Verkehrsmitteln
- im Kundencenter
- im Verkehrsdienst
- in der Allgemeinen Verwaltung

Tätigkeiten
Schwerpunkt in diesem Ausbildungsberuf ist die interne und externe Kommunikation und die damit verbundene Bedienung der modernen
Kommunikationsmittel eines Verkehrsunternehmens.
Schwerpunktmäßig gliedert sich die praktische Ausbildung in 4 Bereiche:

- Marketing
- Vertrieb
- Betrieb und Verkehr
- kaufmännische Steuerung und Kontrolle

Ausbildungszeit
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.



Alternativ:

Zitat
Neue Perspektiven!

Die BVB und 1000 Mitarbeitende engagieren sich mit innovativen Ideen für den
Verkehrsmarkt Nordwestschweiz. Unsere qualitativ hochstehende Dienstleistung
wird täglich von mehr als 350'000 Fahrgästen benutzt.

Per 1. September 2010 suchen wir mehrere dienstleistungs-orientierte
Wagenführer/in

welche sich den Herausforderungen in einem anspruchsvollen
Umfeld stellen. Für diese Stellen ist nach der Ausbildung von drei Monaten
auch eine Teilzeit-Beschäftigung (mindestens 50%) denkbar.

Für diese abwechslungsreiche und verantwortungsvollen Tätig-
keit bringen Sie folgendes mit:
• eine abgeschlossene Berufslehre
• den Fahrausweis B (mindestens zwei Jahre Fahrpraxis)
• sehr gute Deutschkenntnisse
• gute Stadtkenntnisse
• wohnhaft in Basel oder in der nahen Umgebung
• Alter zwischen 22 und ca. 35 Jahre

Wir bieten Ihnen eine interne Ausbildung (3 Monate) und sehr
gute Anstellungsbedingungen (Kanton Basel-Stadt).

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Um nun den ersten Kontakt herzustellen, klicken Sie bitte hier und beantworten
Sie die folgenden Fragen. Das sind fünf Minuten, die sich lohnen!

Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.

 
trabbi
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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#3 von Rico2009 , 29.03.2010 14:05

Zitat von trabbi
Versuch es mal hiermit, mein Vater (Bei der HAVAG meint das es anscheinend momemtan keine reinen Fahrer ausbildungen gibt)

Zitat

Der Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann für Verkehrsservice

Voraussetzungen um diesen Beruf erlernen zu können:
- ein Mindestalter von 18 Jahren
- mindestens den erweiterten Realschulabschluss
- gute Mathematik- und Deutschkenntnisse
- gute Stadt- und Geografiekenntnisse
- Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
- freundlicher Umgang mit Menschen
- Flexibilität und Kreativität

Hauptinhalte der theoretischen Ausbildung
- Verkehrs- und Sicherheitsleistungen
- Verkehrsmittel und Verkehrswege
- Verkehrsgeografie
- kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Recht
- Fachenglisch
- Daten- und Textverarbeitung
- Wirtschaft- und Sozialkunde

Hauptinhalte der praktischen Ausbildung
- Aufgaben, Struktur u. Rechtsform des Unternehmens
- Inhalt und Aufgaben des Bereiches Vertrieb
- Inhalt und Aufgaben des Bereiches Marketing
- Kaufmännische Steuerung und Finanzbuchhaltung
- Verkehrsmittel
- Verkehrsleistung, Planung und Realisierung im Öffentlichen Personnennahverkehr
- Beschwerdemanagement

Arbeitsbereiche
In folgenden Bereichen erfolgt der Einsatz während der Ausbildungszeit:

- in den Verkehrsmitteln
- im Kundencenter
- im Verkehrsdienst
- in der Allgemeinen Verwaltung

Tätigkeiten
Schwerpunkt in diesem Ausbildungsberuf ist die interne und externe Kommunikation und die damit verbundene Bedienung der modernen
Kommunikationsmittel eines Verkehrsunternehmens.
Schwerpunktmäßig gliedert sich die praktische Ausbildung in 4 Bereiche:

- Marketing
- Vertrieb
- Betrieb und Verkehr
- kaufmännische Steuerung und Kontrolle

Ausbildungszeit
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.



Alternativ:

Zitat
Neue Perspektiven!

Die BVB und 1000 Mitarbeitende engagieren sich mit innovativen Ideen für den
Verkehrsmarkt Nordwestschweiz. Unsere qualitativ hochstehende Dienstleistung
wird täglich von mehr als 350'000 Fahrgästen benutzt.

Per 1. September 2010 suchen wir mehrere dienstleistungs-orientierte
Wagenführer/in

welche sich den Herausforderungen in einem anspruchsvollen
Umfeld stellen. Für diese Stellen ist nach der Ausbildung von drei Monaten
auch eine Teilzeit-Beschäftigung (mindestens 50%) denkbar.

Für diese abwechslungsreiche und verantwortungsvollen Tätig-
keit bringen Sie folgendes mit:
• eine abgeschlossene Berufslehre
• den Fahrausweis B (mindestens zwei Jahre Fahrpraxis)
• sehr gute Deutschkenntnisse
• gute Stadtkenntnisse
• wohnhaft in Basel oder in der nahen Umgebung
• Alter zwischen 22 und ca. 35 Jahre

Wir bieten Ihnen eine interne Ausbildung (3 Monate) und sehr
gute Anstellungsbedingungen (Kanton Basel-Stadt).

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

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Sie die folgenden Fragen. Das sind fünf Minuten, die sich lohnen!

Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.





Schade aber naja - ich habe noch bis Schuljahr 2011 Abendschule und bis dahin kommt sowieso nichts in Frage da ich dort einen guten Abschluss erreichen möchte (Real). Nebenbei bin ich als Auslieferungsfahrer tätig.

Mich reizt die HAVAG (Meine Stadtlinie), egal ob Bus oder Tram, weil ich es spannend finde (Fahrgäste, Technik, Umfeld usw...)

Naja vielleicht kann ich mein Traum ja mal erfüllen........wäre nicht schlecht....(und aufstieg wäre ja auch ne Option)
(und ich hätte keine Zeitung im Fenster *LOL*)

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#4 von Fricki , 29.03.2010 14:23

Gibt es bei der HAVAG diese, ich nenne sie gerne Wochenendfahrer? Also, das heißt, dass man es nebenberuflich macht (z. B. am Wochenende im Liniendienst Tram fährt).

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#5 von Rico2009 , 29.03.2010 14:36

Zitat von Fricki
Gibt es bei der HAVAG diese, ich nenne sie gerne Wochenendfahrer? Also, das heißt, dass man es nebenberuflich macht (z. B. am Wochenende im Liniendienst Tram fährt).



Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass es dies dort gibt.

Eine Anstellung als Nebenbeschäftigung wäre aber gerade zum Einstieg eine gute Idee.
Abgesehen davon müsste dan ja auch den Führerschein für die TRAM machen und ich glaube nicht das die HAVAG diesen ausbildet. Oder liege ich da falsch?

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#6 von Thomas Häusler , 29.03.2010 18:04

Zitat von Fricki
Gibt es bei der HAVAG diese, ich nenne sie gerne Wochenendfahrer? Also, das heißt, dass man es nebenberuflich macht (z. B. am Wochenende im Liniendienst Tram fährt).



Ja, soetwas gibt es. Ob es allerdings noch Neueinsteiger gibt, weiß ich nicht.

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#7 von taquetz , 29.03.2010 19:20

gibts es da nicht den neuen Berufszweig Fahrer im ÖPNV: Ausbildung zum Straßenbahn- und Busfahrer

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#8 von DerH6er , 30.03.2010 00:20

Also es gibt eine Lehre "Fachkraft für Fahrbetrieb". Das bieten aber m.W. nur wenige Betriebe an, Z.B. die DVB (Dresden) oder die MVG (München). Welche Konditionen bzgl. Eignung und Ausbildung da gelten entzieht sich meiner Kenntnis.

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#9 von Locator , 30.03.2010 06:03

Zitat von Thomas Häusler

Zitat von Fricki
Gibt es bei der HAVAG diese, ich nenne sie gerne Wochenendfahrer? Also, das heißt, dass man es nebenberuflich macht (z. B. am Wochenende im Liniendienst Tram fährt).



Ja, soetwas gibt es. Ob es allerdings noch Neueinsteiger gibt, weiß ich nicht.




Vor allem zu DDR-Zeiten war das sehr beliebt. Gerade an den Wochenenden fuhren die gerne. Bedingung war damals bereits der Führerschein wegen der Straßenverkehrsordnung usw.

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#10 von DerH6er , 30.03.2010 23:01

Zitat von Locator

Zitat von Thomas Häusler

Zitat von Fricki
Gibt es bei der HAVAG diese, ich nenne sie gerne Wochenendfahrer? Also, das heißt, dass man es nebenberuflich macht (z. B. am Wochenende im Liniendienst Tram fährt).



Ja, soetwas gibt es. Ob es allerdings noch Neueinsteiger gibt, weiß ich nicht.




Vor allem zu DDR-Zeiten war das sehr beliebt. Gerade an den Wochenenden fuhren die gerne. Bedingung war damals bereits der Führerschein wegen der Straßenverkehrsordnung usw.



Soweit ich weiß, gibt es die nebenberuflichen Fahrer nicht mehr (der Arbeitsmarkt gibt genug hauptberufliche her). Ich wollte ja während meines Studiums auch mal nebenbei Strab fahren, aber der med. Dienst des Verkehrswesens (so die Bezeichnung zu DDR-Zeiten) stellte eine Farbuntüchtigkeit fest - das wars dann. Ich kann hier nur für DD sprechen, aber ich bilde mir ein, das es fast überall so ist, dass das Stammpersonal reicht (mal sehen, wie das mit den Kirchentagen in München (beide Konfessionen) und Dresden (evangelisch) und dort zur Frauen-Fußball-WM gehandhabt wird - vermutlich mit Bus-Subbies).

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#11 von Thomas Häusler , 31.03.2010 17:46

Zitat von DerH6er

Zitat von Thomas Häusler

Zitat von Fricki
Gibt es bei der HAVAG diese, ich nenne sie gerne Wochenendfahrer? Also, das heißt, dass man es nebenberuflich macht (z. B. am Wochenende im Liniendienst Tram fährt).



Ja, soetwas gibt es. Ob es allerdings noch Neueinsteiger gibt, weiß ich nicht.




Vor allem zu DDR-Zeiten war das sehr beliebt. Gerade an den Wochenenden fuhren die gerne. Bedingung war damals bereits der Führerschein wegen der Straßenverkehrsordnung usw.



Soweit ich weiß, gibt es die nebenberuflichen Fahrer nicht mehr (der Arbeitsmarkt gibt genug hauptberufliche her). Ich wollte ja während meines Studiums auch mal nebenbei Strab fahren, aber der med. Dienst des Verkehrswesens (so die Bezeichnung zu DDR-Zeiten) stellte eine Farbuntüchtigkeit fest - das wars dann. Ich kann hier nur für DD sprechen, aber ich bilde mir ein, das es fast überall so ist, dass das Stammpersonal reicht (mal sehen, wie das mit den Kirchentagen in München (beide Konfessionen) und Dresden (evangelisch) und dort zur Frauen-Fußball-WM gehandhabt wird - vermutlich mit Bus-Subbies).

Warum schreibe ich, das es das noch gibt. (Tatsachenform) Während Du in Vermutungen für Halle schreibst?

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#12 von Qualitätsbewerter , 14.04.2010 18:22

Hallo in die Runde,

es gab zu diesem Thema ja bisher eine Menge antworten - nur leider sind diese vielfach fehlerhaft.

Der Beruf "Fachkraft im Fahrbetrieb" wird seit ein paar Jahren wieder angeboten.

In der ehemaligen DDR hieß die Bezeichnung "Facharbeiter für städtischen Nahverkehr" und bezeichnete den Straßenbahnfahrer; diese Ausbildung ging 2 Jahre und wurde i. d. R. mit 16 Jahren begonnen, so dass ab dem vollendeten 18. Lebensjahr eine Straßenbahn geführt werden durfte. In den alten Bundesländern war "Straßenbahnfahrer" kein Beruf, sondern nur eine Tätigkeit. Nach der Wende wurde damit die DDR-Berufsbezeichnung vom Ausbildungsmarkt genommen.

Da seit den 2000er Jahren das Fahrpersonal, vorrangig in den neuen Bundesländern, immer älter wurde, musste hier reagiert werden. So entstand die neue alte Berufsgruppe. Heute umfasst die Ausbildung auch Einblicke in den kaufmännischen und Kundenservicebereich; sie verläuft 3 Jahre. Zusätzlich kann heute jeder Straßenbahnfahrer werden, Voraussetzungen sind das Mindestalter von 21 Jahren und der Führerschein Klasse B. In der DDR wurde übrigens kein Pkw-Führerschein benötigt, was zur Folge hatte, dass Straßenbahnfahrer zwar Straßenbahnen fahren konnten, jedoch keine Autos.

Die HAVAG bietet diesen o. g. Beruf z. Z. nicht an. In Ostdeutschland bilden aber sehr namenhafte Verkehrsunternehmen (VU) diesen Beruf aus. So wird er im Freistaat Sachsen, bei der DVB (Dresden), CVAG (Chemnitz) sowie bei der LVB (Leipzig - hier über die Tochter LAB) ausgebildet. Aber auch kleinere VU´s, wie beispielsweise die GVB (Gera) oder die VBN (Nordhausen), bilden ihn aus.
In den alten Bundesländern schlägt diese Ausbildung richtig Erfolg ein. So wird er von grundsätzlich allen Großstadt-VU´s ausgebildet. Teilweise sogar von VU´s die keine klassische Straßenbahn (mehr) betreiben, z. B. die WSW in Wuppertal. In vielen Betrieben ist diese Ausbildung mit dem Führerschein Klasse D (Bus) gekoppelt, so dass nach Ende der Ausbildung beide Verkehrsmittel gefahren werden dürfen.

Zur Frage mit den "Wochenend-Fahrern" kann ich mitteilen, dass dies bis in die heutige Zeit praktiziert wird. So fahren gerade (höhergestellte) Angestellte der Verwaltungen der VU´s in der Freizeit Bahn und/ oder Bus; i. d. R. an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. Somit gibt es das auch in Halle bei der HAVAG.

Mfg

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#13 von kurzer , 14.04.2010 19:28

Hallo

Was gibt es da noch für Voraussetzungen ausser Führerschein?

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#14 von FTB , 15.04.2010 11:31

Zitat von Locator

Bedingung war damals bereits der Führerschein wegen der Straßenverkehrsordnung usw.


Klares Jein. Eine Ausbildung als FaNa vorausgesetzt, konnte man auch ohne PKW-Führerschein Straßenbahnfahrer sein. FaNa war eine ganz normale Lehre und nach der zweijährigen Ausbildung stand der Facharbeiterbrief. Kurz vor dem Ende der DDR gab es auch FaNa mit Abitur.
Und da bin ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher. Aber I believe mit Lehrfahrer (das waren die, die in der Fahrerkabine daneben saßen) wurden die Lehrlinge damals auch vor Erreichen der Volljährigkeit schon im normalen Straßenbahnverkehr eingesetzt.
FTB

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RE: Wie seit Ihr Straßenbahnfahrer geworden?????

#15 von Qualitätsbewerter , 16.04.2010 18:27

[quote="kurzer":
i[album]08969[/album]]Hallo
Was gibt es da noch für Voraussetzungen ausser Führerschein?[/quote:i[album]08969[/album]]

Hallo,

wie meinst du das?

Alle Voraussetzungen habe ich in meinem Beitrag aufgeführt. Um Straßenbahnfahrer ohne Ausbildung zu werden, sind der Führerschein Klasse B und das Mindestalter von 21 Jahren Voraussetzung.
Allerdings sucht nicht jeder Betrieb dringend neues Fahrpersonal. Die HAVAG stellt z. Z. keine neuen Straßenbahnfahrer ein. Im Gegensatz zur LSVB, die immer Fahrer sucht. Bewerbungen können bei der LSVB bzw. LAB eingereicht werden.

Das Auswahl-/ Einstellungsverfahren händelt jedes Verkehrsunternehmen nach seiner Philosophie.

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