Eisenbahn » Bedienungsfrequenz Halle - Flughafen Leipzig-Halle

Die Anbindung Halle an den Flughafen ist mit dem herrschende Einstundentakt wirklich dürftig.

Aufgrund der Zeitvorgaben entstehen sowohl beim 'check-in' als auch nach der Ankunft lange Übergangszeiten für die Flugreisenden.

Es müsste doch möglich sein. die Bedienungshäufigkeit zu erhöhen, ohne dadurch Kosten zu erzeugen.

Dazu könnten die IC-Züge herangezogen werden, die zwischen Leipzig und Halle sehr viel Luft befördern.
Mit der Maßgabe, dass diese Züge zwischen Halle (ausdrücklich: nicht Leipzig!) und dem Flughafen mit MDV-Tickets benutzt werden dürfen, wenn der Reisende einen gültigen Flugschein vorweisen kann, wäre das Problem gelöst.

Über eine Anapassung der RE-Zeiten wäre dann nachzudenken.

DB-Fernverkehr entstehen dabei keine Kosten und der MDV verliert keine Einnahmen.

Hallo Hagen,

der Flugplan ist ja eigentlich jede Woche derselbe.
Vllt könnte man ja den Fahrplan daran ausrichten.

Und bei den meisten Reisen ist doch sowieso ein
Zug zum Flug dabei.

Gruß

Besser wäre den Flughafen-Express auch im Halbstundentakt fahren zu lassen.
Ja, ich weiß, dass dem die Vergabepraxis von entgegensteht. Im Interesse des Fahrgastes wäre es allemal, zumal bei Fahrgastbefragungen festgestellt wurde, daß fast 90 % der Fahrgäste von Hbf. zu Hbf. fahren. Da hat man sich aber leider mit der Vergabe der Zwischenfahrten zwischen Hbf. Leipzig und Flughafen selbst ein Bein gestellt.
FTB

MDV-Tickets im Fernverkehrszug werden allein schon rein abrechnungstechnisch höchstwahrscheinlich nicht möglich sein. Und dem Fernverkehr interessiert nicht, ob zusätzliche Kosten entstehen, sondern wie er zusätzliche Gewinne einfahren kann.

Die Zulassung von Tickets der Preiskategorie C (Nahverkehr) lässt sich sowieso nur vereinzelt und nach sehr zähen Verhandlungen bei von Großbaustellen betroffenen Strecken(-abschnitten) ermöglichen.