Zitat von Michael
Mag ja sein, daß man damals noch nicht an die aktuelle Linienführung der 4 dachte.
Ich meine nur, dass es aus verkehrstechnischen Aspekten immer geschickt ist, wenn in einem Tramnetz in Nähe wichtiger Verknüpfungspunkte (z.B. [Haupt-]Bahnhof) auch eine aufnahmefähige Endstelle vorhanden ist - auch wenn sie nur bei besonderen Ereignissen richtig genutzt wird.
Zitat von ichbins
Vielleicht kann ja einer der HAVAG Experten mal erklären warum die Gleiswechsel alle gegen die Fahrtrichtung gebaut sind.
Bin zwar kein HAVAG-Experte ... aber es gibt m.E. zwei wesentliche Vorteile:
- Sicherheit: kein unbeabsichtigtes Aufschneiden bzw. Flankenfahrt möglich
- praktisch: das Rückstellen der Weiche wird "automatisch" durch die nächste Bahn erledigt
Aber es gibt/gab auch Ausnahmen; teilweise aus historischen Gründen
- Merseburg/Zentrum (ehemalige Kuppelendstelle ?)
- Schleife Schkopau (Überholmöglichkeit übers Gegengleis [????])
- Kollenbeyer Weg (war m.E. auch "falsch rum" ??)
- Doppelgleiswechsel Betr.-hof Freiimfelder Str. (gibt den noch ?), S-Bahnhof Neustadt (abgebaut) und Göttinger Bogen - die sind aber quasi am Streckenende
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