RE: Burgenlandbahn VT 672 - 2

Zitat von Chris24

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Hab gestern in Berga-Kelbra noch einen Burgenlandtriebwagen im Originalzustand gesehen. Also noch nicht in diesem Silbergrau

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Die Fahrzeuge bleiben auch so nach ihrer HU in der Originallackierung.

Also werden nicht alle in silbergrau lackiert?

Zitat von Chris24

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Also werden nicht alle in silbergrau lackiert?

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Wieso sollten sie das? Sind doch schon silbergrau!
Wenn Du die silbergrau-rote Lackierung meinst, kannst Du alles dazu weiter oben nachlesen!

Dachte ich hätte mal sowas irgendwo gelesen...

Aber mal nebenbei gesagt die Strecke Berga-Kelbra - Stolberg hat auch schon so einige Fahrzeuge hinter sich:

Wagenzüge,Ferkeltaxen,628er,642er und jetzt 672er

Bei DSO habe ich folgendes gefunden:

http://drehscheibe-online.ist-im-web...661#msg-3210661

Zitat:
"Mindestens vier 628 erfreuen sich nach wie vor und täglich zwischen Merseburg und Querfurt bzw. Schafstädt größter Beliebtheit. Auf diesen beiden Strecken ist aktuell kein einziger 672 zu sehen."

Weiß jemand genaueres?

Die Taunusbahn-LVT/S stehen sich ja nun immer noch an der Prüfwerkstatt die Räder in den Bauch. Hat die schon mal jemand auf den Klimperbahnen rund um Merseburg gesehen oder was hat man mit denen vor?
FTB
der für den weiteren Einsatz der 628 auf den Merseburger Strecken plädiert (wenn auch zu groß für diese Strecken)

Die LVT/S der Taunusbahn sollen wieder zurück. Sie waren nur zur Überbrückung zum Fahrplanwechsel gedacht bis alle LVT/S der BLB einsatzfähig sind, aber ohne WC und Mittelpufferkupplung sind sie nur eingeschränkt nutzbar. Die Taunusbahn hätte sie gern an die BLB verkauft, man konnte sich nur nicht über den Kaufpreis einigen.

kleine Anmerkung: Die ehemalige Prüfwerkstatt VES-M (Versuchs- und Entwicklungsstelle der Maschinenwirtschaft) der DR existiert seit Jahren nicht mehr. Dort befindet sich nun einen ganz normale Werkstatt von DB Regio Mitteldeutschland.

Zitat von ichbins

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kleine Anmerkung: Die ehemalige Prüfwerkstatt VES-M (Versuchs- und Entwicklungsstelle der Maschinenwirtschaft) der DR existiert seit Jahren nicht mehr. Dort befindet sich nun einen ganz normale Werkstatt von DB Regio Mitteldeutschland.

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Vielleicht auch noch eine kleine Anmerkung von mir:
In den Ausschreibungsunterlagen zur Klinkerlieferung 2006 stand auch noch "Prüfwerkstatt". Allerdings ohne VES-M.
FTB

Zitat von ichbins

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Die LVT/S der Taunusbahn sollen wieder zurück. Sie waren nur zur Überbrückung zum Fahrplanwechsel gedacht bis alle LVT/S der BLB einsatzfähig sind, aber ohne WC und Mittelpufferkupplung sind sie nur eingeschränkt nutzbar. Die Taunusbahn hätte sie gern an die BLB verkauft, man konnte sich nur nicht über den Kaufpreis einigen.

kleine Anmerkung: Die ehemalige Prüfwerkstatt VES-M (Versuchs- und Entwicklungsstelle der Maschinenwirtschaft) der DR existiert seit Jahren nicht mehr. Dort befindet sich nun einen ganz normale Werkstatt von DB Regio Mitteldeutschland.

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Die Taunusbahn ist kein EVU wie man es kennt, es handelt sich eher um die FKA, jetzt HLB. Die LVTS können aber nicht von der Taunusbahn, bzw. HLB verkauft werden, da die Fahrzeuge Bambardier gehören. Nur Bombardier kann und darf die Fahrzeuge verkaufen.

Auf Grund der Kapazität der Fahrzeuge, sind diese für den Raum Frankfurt wenig geeignet.

Für Regionen wie die Altmark, Brandenburg und andere Regionen, sind die Fahrzeuge die beste Wahl.

Bei Strecken, die mit LVT/S im Stundentakt gefahren werden, stellt sich ohnehin die Frage, ob bei annähernd gleicher Gefäßgröße wie ein Bus Schienenverkehr noch sinnvoll ist.
Aber das ist wieder ein anderes Thema....
FTB

Hallo,

die ehemals bei der Taunusbahn eingesetzten, Bombardier gehörenden LVT/S sind abgestellt und sollen als Ersatzteilspender dienen, damit man zumindest noch ein paar der abgestellten Burgenlandbahn-LVT/S in Betrieb nehmen kann.

MfG Sebastian

Zitat von FTB

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Bei Strecken, die mit LVT/S im Stundentakt gefahren werden, stellt sich ohnehin die Frage, ob bei annähernd gleicher Gefäßgröße wie ein Bus Schienenverkehr noch sinnvoll ist.
Aber das ist wieder ein anderes Thema....
FTB

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Auch bei dieser Größe ist die Bahn immer noch im Vorteil, da auch hier ein Bus nicht mithalten kann. Die Umweltfreundlichkeit ist auch hier viel höher. Das erreicht zur Zeit noch kein Bus. Auch annehmlichkeiten wie eine voll ausgestattete und funktionierende Toilette im Nahverkehr bietet der Strassenbus nicht.
Der Fahrkompfort der Eisenbahn wird auch nicht erreicht. Dazu kommt noch, das das Systhem Schiene unschlagbar sicher ist und man die Kapazität anpassen (vergrößern) kann.

Wenn du dieses Systhem in Frage stellst mit der Kapazitätsgröße, stellst du auch die Strassenbahn in Frage.

Die Strecken im Kreis Merseburg sind nichts weiter als Klimperbahnen, wo ein echter Systemvorteil nicht erkennbar ist. Wenn nicht ab und zu mal ein Güterzug nach Querfurt fahren würde, hätte sich hier bestimmt schon lange die Systemfrage gestellt.
Und leider kann ich z.B. bei Straßenbahnfuzzis Lieblingsspielzeug, einem bekannten Betrieb im Nordharz, keinen echten Ansatz zu systemischen und wirtschaftlichen Gründen für den weiteren Erhalt sehen. So ein Kleinstadtbetrieb hat sicher Romantik und bietet dem Fotografen schöne Motive, das war es dann aber auch. Anstatt für wirklich fehlende wichtige Strecken in Großstädten zu kämpfen, verschleißt man lieber seine Kräfte (und Gelder) in absolut nicht wirtschaftlich darstellbare Klimperbahnen.
FTB

Wo sind eigentlich die Taunusbahn-LVT/S verblieben, die sich monatelang die Räder vor der Prüfwerkstatt plattgestanden haben?
FTB