RE: Lastenseilbahnen in Halle - 2

Guten Tag an alle!

Der erwähnte "Brotsack" ist evtl. gleichzusetzen mit der Grube "Glückauf" -
oder zumindest Teils davon in dem Kohlelager nordöstlich von Halle. Dort
wurde die Braunkohle bergmännisch - d.h. untertage - abgebaut.

Vielleicht weiß ja jemand noch mehr dazu oder kann es recherchieren.

Halle-luja

schaffner53

Hallo,
der Name "Brodtsack", geschrieben mit "dt" geht auf einen Flurnamen in der Trothaer Feldmark südlich des Hoppberges zurück, wo erstmals im Jahre 1722 bei der Suche nach Steinkohle in einenm morpholögisch tief eingeschnittenen fruchtbaren Feldtal nach Braunkohle geschürft worden war.
Das Grubenfeld der Grube "Glück auf" lag zwischen Trotha und Seeben sowie Sennewitz und Gutenberg.
Die Grube "Glück auf" förderte seine Kohle übrigens auch über eine Seilbahn zum Bahnhof Halle-Trotha.