RE: Aktuelle Fahrgastbefragungen - 2

Sascha Claus,
zu mindestens entlastet uns die A143, wenn sie bald geschlossen wird, besonders im Gebiet Weinberg, Kröllwitz, Giebichenstein und Trotha von dem Durchgangsverkehr, der von Halle-Neustadt in Richtung Magdeburg will und umgekehrt.
Aber es wird dieser Verkehr ab 10.12.2008 mit dem Lückenschluss auf der A38 auf dem Teilabschnitt zwischen Eisleben und dem AD Halle-Süd bzw. ab Dezember 2009 auf dem Teilabschnitt Leinefelde-Breitenworbis noch zunehmen und bis 2013, dem frühesten Termin für den Ringschluss an der A143 -wenn überhaupt- so bleiben.

Zitat von Hajo

---

Sascha Claus,
zu mindestens entlastet uns die A143, wenn sie bald geschlossen wird, besonders im Gebiet Weinberg, Kröllwitz, Giebichenstein und Trotha von dem Durchgangsverkehr, der von Halle-Neustadt in Richtung Magdeburg will und umgekehrt.
Aber es wird dieser Verkehr ab 10.12.2008 mit dem Lückenschluss auf der A38 auf dem Teilabschnitt zwischen Eisleben und dem AD Halle-Süd bzw. ab Dezember 2009 auf dem Teilabschnitt Leinefelde-Breitenworbis noch zunehmen und bis 2013, dem frühesten Termin für den Ringschluss an der A143 -wenn überhaupt- so bleiben.

---

Das sehe ich nicht ganz so. Die Quelle bzw. das Ziel der durch die Dölauer /Kröllwitzer und Seebener Straße führenden Verkehrsströme dürfte hauptsächlich im Stadtgebiet von Halle/Saale bzw. angrenzendem Saalekreis sein. Der reine Durchgangsverkehr in der Realation Eisleben - Neustadt - Kröllwitz - Magdeburg und umgekehrt wird wohl weniger den Staugefährdeten Weg nehmen, sondern über B80 und Riebeckplatz in Richtung Troth bzw. B100 zur A14 nehmen.
Das erkennt man auch an der Kreuzung Burg Giebichenstein, wo es vom Fahrzeugaufkommen her eindeutig eine Hauptrichtung Burgstraße - Fährstraße gibt (so wie die Vorfahrtsstraße ausgeschildert ist). Schließlich sind auch die Straßen im Norden von Halle bzw. Kröllwitz nicht besonders ausgebaut und stellenweise für Brummi-Fahrer ziemlich eng.

Ich denke der Ansatz eines P+R-Platzes ist in Kröllwitz schon richtig und ist eine Alternative zur Parkplatzsuche in der Innenstadt.
Man darf aber nicht vergessen, dass viele Saalekreisler als tägliche Einpendler einfach mit dem Auto in die Stadt müssen bzw. wollen. Und diese werden durch einen Lückenschluß der A143 nicht weniger.

Paul+Paula,
das mit dem Quell-und Zielverkehr sowie dem Durchgangsverkehr sehe ich genauso. Aber der Durchgangsverkehr über die B80-Riebeckplatz-Paracelsusstraße/B14-Tornau/B14-Trotha bringt besonders den neuen Riebeckplatz wieder an die Grenzen der Durchlaßfähigkeit und belastet die Innenstadt zusätzlich mit Feinstaub und Lärm.
Wie kommt dann die Frau Szabados anlässlich einer kürzlich stattgefundenen Beratung mit der Universität am Weinberg zu der Äußerung, dass sich die Verkehrsbelastung auf dem Gimritzer Damm von derzeit 18000 Kfz/Tag auf 30000 Kfz/Tag erhöhen wird, wenn der A143-Ring nicht geschlossen wird und so ein Verkehrschaos verursachen wird???