Ich finde, die Havag sollte endlich zum "Knotenpunkt-Zeigersprung-Prinzip" übergehen. Dies bedeutet, dass die Straßenbahnen an allen Knotenpunkten - falls sie zu früh sind - solange warten, bis die Abfahrtsminute heran ist. So werden Verfrühungen und Anschlussverluste vermieden. Außerdem sollte endlich darauf geachtet werden, dass die fahrplanmäßigen Wartehalte (z.B. SL 11 am Grünen Feld) auch so eingehalten werden. Es kann einfach nicht sein, dass jeder fährt, wie es ihm gerade in den Sinn kommt (heute mal zu früh, morgen mal verspätet).
Außerdem sollte an der NBS Heide - Kröllwitz darauf geachtet werden, dass die Bahn an der Heide erst dann in den eingleisigen Bereich einfährt, wenn die Gegenbahn vom Spechtweg eingetroffen ist. Bei einer Fahrzeit Kröllwitz - Weinberg von nur 4 Minuten muss die Bahn freie Fahrt haben, um das in etwa halten zu können. Da leider die Kreuzung am Spechtweg die Regel ist, kommen die SL 4 und 5 (fast) immer mit 2-5 Minuten Verspätung Richtung Innenstadt.
Die Anschlüsse des Gesamtsystems könnten durch diese Maßnahmen meiner Meinung nach stabilisiert werden.