(S7) "Gefühlter" Fahrgastrückgang

#1 von FTB , 29.11.2006 09:12

Da ich immer mit der S7 zum Feierabend nach Hause fahre, fällt mir seit Eröffnung des letzten Teilstückes der Straßenbahn nach Neustadt auf, daß die S-Bahnen doch etwas leerer geworden sind. Haben also alle Kassandras und andere Propheten, die genau das prophezeit haben, möglicherweise recht behalten.
Interessant wäre vielleicht auch, inwieweit sich der Wiederanschluß der Steintorbrücke ans Straßenbahnnetz auf die S7 auswirkt.
Es ist wie gesagt mein vollkommen subjektiver Eindruck, vielleicht machen andere Mitleser/-schreiber andere Beobachtungen zum Besetzungsgrad der S7.
Bleibt abzuwarten, wie Bahn/Nasa/MDV darauf reagieren.
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RE: (S7) "Gefühlter" Fahrgastrückgang

#2 von Chris24 , 29.11.2006 10:24

Also in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr sind die S-Bahnen so gut wie leer. Aber 2 Kontrolleure unterwegs


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RE: (S7) "Gefühlter" Fahrgastrückgang

#3 von FTB , 29.11.2006 11:57

Zitat von Chris24
Also in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr sind die S-Bahnen so gut wie leer. Aber 2 Kontrolleure unterwegs


Leere S-Bahnen ziehen ja auch leider auch immer wieder Vandalen an, die Schule schwänzend Sitze beschmieren und Scheiben zerkratzen.
Habe auch schon erlebt, daß eine Gruppe Halbstarker bei voll besetzter S-Bahn die Sitze beschmiert. Der deutsche Michel (ich nehm mich da mal nicht ganz aus) ist dann aber auch leider zu feige, die Polizei zu rufen.
In Deinem kurzen Beitrag stört mich allerdings der Zusammenhang von Kontrollettis und dem Wort "aber". Wie soll ich das verstehen?
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RE: (S7) "Gefühlter" Fahrgastrückgang

#4 von Chris24 , 29.11.2006 12:26

Ganz einfach wenn die Bahnen tagsüber halb leer sind sind Kontrolleure unterwegs aber wenns drauf ankommt sind keine unterwegs


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RE: (S7) "Gefühlter" Fahrgastrückgang

#5 von FTB , 01.12.2006 08:39

Sollte man sich entscheiden, auf den Fahrgastrückgang zu reagieren, gibt es 2 Möglichkeiten:
(1) wie in Leipzig nur noch 2 Dostos
(2) bei Dreiwagenzügen bleiben, dafür aber nur noch halbstündlich fahren.
Hätte noch ein paar weitergehende Konsequenzen: Derzeit wird auf der S7 mit 4 Zügen gefahren, im Halbstundentakt würden 3 reichen. Gekreuzt wird derzeit in Steintorbrücke, Rosengarten und Zscherbener Straße.
Konstanze ist das eingleisige Endstück von Steintorbrücke bis Trotha, an dem sich auch bei einem hypothetischen Halbstundentakt alles ausrichten müsste. Es würde dann nur noch an 2 Stellen gekreuzt werden - Steintorbrücke wie bisher und neu Südstadt (wo jetzt nur bei Störungen gekreuzt wird).
Vorteil hätte die Kasseler Bahn, auf der ein paar Trassen frei würden.
Weiterer Vorteil: Ein Halbstundentakt würde zum gleichen Takt auf der S10 passen, womit man planmäßige Anschlüsse aus/nach Leipzig sichern könnte.
Soweit mal ein paar Überlegungen dazu.
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RE: (S7) "Gefühlter" Fahrgastrückgang

#6 von Chris24 , 01.12.2006 10:07

Ich hab bisher kaum beobachten können das es einen Fahrgastwechsel von S7 zur S10 gibt


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