Diese Reaktivierung würde dann Sinn machen, wenn die S-Bahn dann vor dem Bahnübergang in Dölau (Höhe Tankstelle) enden würde und dort ein Verknüpfungspunkt zu den Buslinien in den Saalkekreis und zur Buslinie 21 der HAVAG sowie ein P+R- oder B+R -Platz geschaffen würde. Dass sich damals BL 21/41 und S-Bahn kannibalisiert haben, wurde zwar thematisiert, aber die falschen Schlüsse daraus gezogen. Mit dem Endpunkt am Bahnübergang in Dölau wäre auch die ungünstige Lage des Zugangspunktes in Dölau beseitigt.
Ich fasse mal die positiven und negativen Wirkungen einer Reaktivierung zusammen:
+ Bedienung der Realtion Nietleben - Dölau wieder mit einem ökologisch vorteilhaften Verkehrsmittel
+ Haltepunkt Dölau im Zentrum der Ortslage, was vielleicht neue Fahrgastpotentiale generiert
+ Erreichbarkeit von Dölau ab Hbf. ohne Umsteigen in Neustadt oder Kröllwitz
+ (speziell für den HHE-Verein) die Strecke kann für den Museumsverkehr genutzt werden
- Wiederrichtung Fahrleitung und Sanierung der Gleisanlagen notwendig
- 1 Umlauf auf S-Bahn mehr (unter Voraussetzung weiter S7)
Vielleicht fallen Euch ja noch mehr dafür/dagegen-Argumente ein.
FTB