Interessanter Ansatz !
Ich hatte schon vor längerer Zeit mal eine ähnliche idee - habe sie mir aber nicht patentieren lassen....dann wäre ich jetzt stinkreich !
Nee mal im Ernst: Die Sache erscheint mir teilweise recht aufwändig; aber Vorteile sind klar:
- nur ein Haltestellenbereich
- die Hauptlinien fahren wie gewohnt direkt, nur die 12 muss einen Extrahaken schlagen
- Haltestelle im Fußgängerbereich
- Möglichkeit von Wendemanövern (praktisch, auch wenn zum Zeitpunkt der Realisierung vsl. nur noch 2-Richter fahren werden)
Nachteile sehe ich darin, dass sich im Bereich Krausenstraße Behinderungen für die Tram ergeben können (hier läuft der gesamte Verkehr von/zur Steinstraße); auch ist es für Außenstehende etwas verwirrend, dass die Bahnen zum HBF von beiden Bahnsteigen (also entgegengesetzt) abfahren...
Meine Idee wäre, den Platz nur im Einrichtungsverkehr zu umrunden und die Haltestellen so zu legen, dass sie alle zur Platzmitte ausgerichtet sind - dabei halten dann alle Bahnen an der letzten Haltestelle des Dreiecks vor Verlassen des Platzes. (Ich glaube in München gab es mal so eine ähnliche Lösung). Mit Einrichtungswagen hieße das: Betrieb im Uhrzeigersinn; mit Zweirichtern wäre aber auch ein entgegengesetzter Betrieb ohne Kreuzung der Gegengleise denkbar (bei Nutzung der linkseitigen Türen). Vorteil ist die eindeutige Zuordnung Haltestelle zu Fahrtrichtung; die Umsteigewege verliefen innerhalb des Platzdreieckes (Grünanlage). Klarer Nachteil ist, dass jede Linie in einer Richtung einen Extrahaken schlägt.
Eine gegenseitige Behinderung der Bahnen an den Haltestellen lässt sich durch Überholgleise für die durchfahrenden Bahnen umgehen - müsste vom Platz her passen - immerhin sieht der aktuelle Plan ja auch Zweigleisigkeit vor.
So - und nun zerreisst mich