Truestepper schrieb: "also die Linien endeten Hackebornstraßes nördlich des Hallmarktes, bevor der Omnibushof gebaut wurde.
Die Einführung der Buchstaben erfolgte sicherlich, als Halle-Neustadt so groß war, dass es eine eigene Stadt wurde. Ich ahne, dass man in dieser Zeit auch den Bushof im Versorgungsgebiet errichtet hatte. "
Zum Ersten: So weit ich anhand älterer Stadtpläne das nachvollziehen kann, endete lediglich eine K-3XX in der Hackebornstraße und verkehrte bis "Drei Lilien". Die B, E und F endeten am Hallmarkt.
Zum Zweiten: Halle-Neustadt wurde bereits 1967 "selbstständig". Die Einführung von Buchstaben-Linien erfolgte aber m. E. erst so gegen 1975/76. Der Busbahnhof unter der Hochstraße wurde 1980 auf die durch "großzügigen" Abriss geschaffene Freifläche gegenüber der Moritzkirche verlegt. Dort fuhren dann auch die Linien E nach Kröllwitz und F nach Zscherben/Nietleben und diverse Saalkreisbusse ab.
Laut Stadtplan 1976 gab es folgende Buslinien:
R: Hallorenring - Versorgungsgebiet
S: Hallorenring - Block 6XX (später Fontanestraße)
T/Z: Hallorenring - Umfahrung V. (?) WK (später Göttinger Bogen)
W: Hallorenring - Friedhof Neustadt
Im übrigen Stadtgebiet:
A: Hbf. - Rannischer Platz - Südstadt (Straße der Befreiung)
B: Hallmarkt - Wörmlitz
C: Hbf. - MEP - Dautzsch
D: Damaschkestraße - Südstadt (Straße der Befreiung)
E: Hallmarkt - Dölau - Kröllwitz
F: Hallmarkt - Nietleben - Zscherben
G: Hbf. - Büschdorf - Reideburg
H: Beesen - Ammendorf - Döllnitz
L: Franzigmark - Trotha - Seeben
K-326: Alter Markt - Neustadt - Lieskau
K-342: Hbf. - Dieskau
Mir ist bewusst, das Stadtpläne nicht immer die verlässlichste Quelle sind, aber vllt hilft es ja doch ein wenig weiter.