Im Zusammenhang mit FTB`s Umfrage ER/ZR hab ich auch eine:
Sollten Neubau und Rekostrecken ein- oder zweigleisig gebaut werden? Ich frage mich, weshalb man die Strecke Heide-Kröllwitz nur eingleisig gebaut hat.
Im Zusammenhang mit FTB`s Umfrage ER/ZR hab ich auch eine:
Sollten Neubau und Rekostrecken ein- oder zweigleisig gebaut werden? Ich frage mich, weshalb man die Strecke Heide-Kröllwitz nur eingleisig gebaut hat.
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Zitat von DerH6er
Im Zusammenhang mit FTB`s Umfrage ER/ZR hab ich auch eine:
Sollten Neubau und Rekostrecken ein- oder zweigleisig gebaut werden? Ich Frage mich, weshalb man die Strecke Heide-Kröllwitz nur eingleisig gebaut hat.
Warum wurde Heide - Kröllwitz eingleisig gebaut?
Wei man nicht bedacht hat, dass die vier Weichen in der Unterhaltung und Wartung wahrscheinlich teurer sind,
ls der weichenlose Ausbau zweigleisig.
An mangeldem Platz - wie von gewissen Kreisen behauptet wird - kann's kaum gelegen haben.
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Zitat von DerH6er
Sollten Neubau und Rekostrecken ein- oder zweigleisig gebaut werden?
Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Dies hängt vom gewählten Betriebsprogramm ab.
Wär hier also einfach so für ja oder nein plädiert, dem unterstelle ich mangelnde Kenntnis.
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Und deswegen oute ich mich, bin selber der Meinung 3.
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Zitat von schaffner53
Warum wurde Heide - Kröllwitz eingleisig gebaut?
Wei man nicht bedacht hat, dass die vier Weichen in der Unterhaltung und Wartung wahrscheinlich teurer sind,
ls der weichenlose Ausbau zweigleisig.
An mangeldem Platz - wie von gewissen Kreisen behauptet wird - kann's kaum gelegen haben.
Wow, Schaffner53 glänzt wieder mit 100% Mutmaßungen (und Nicht-Wissen).
Wenn wir hier Kosten anführen muss man zuvor festlegen was man vergleicht: Kosten der laufenden Instandhaltung Var. A mit Var.B oder Investitionskosten Var. A und Var.B, oder alles zusammen?
So eine pauschale Behauptung man habe was nicht bedacht, kannst du vergessen. Für Neubauten gibt es immer eine Kosten-Nutzen-Analyse, dabei werden alle möglichen Varianten standardisiert berechnet und verglichen. Das Ganze heist im übrigen Standardisierte Bewertung.
Und die -volkswirtschaftlich - günstigste Variante wird dann halt bevorzugt, genehmigt und auch dann nur gefördert.
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Zitat von Paul+Paula
...
Wenn wir hier Kosten anführen muss man zuvor festlegen was man vergleicht: Kosten der laufenden Instandhaltung Var. A mit Var.B oder Investitionskosten Var. A und Var.B, oder alles zusammen?
...
Ich frage mich nur, bei welcher dieser drei Möglichkeiten die nun angewendete eingleisige Verbindung die günstigste sein soll.
Also bei der Instandhaltung garantiert nicht.
Und bei den Invest.-kosten kann es auch kein großer Preisvorteil, wenn überhaupt, gewesen sein.
Ich hatte ja schon mal davon berichtet, welches Chaos an dieser Stelle war, als die Mansfelder Str. aufgrund eines OL-Schadens gesperrt war.
Aus Richtung Kröllwitz mussten wir 10 Minuten warten, bis wir als erste Bahn weiterfahren konnten, mehrer Bahnen warteten noch hinter uns, so dass auch die Wendeschleife blockiert war. Das ganze lies sich dann nur durch zusätzliches Personal bewerkstelligen.
Die Entgleisung letztens am Spechtweg ließ sich ja auch nicht kostenlos beheben.
An welcher Stelle würdest du / ihr denn einen Möglichen Preisvorteil dieser eingleisgen ggü. der zweigleisigen Streckführung sehen?
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Streckenneubauten werden für den Regelbetrieb dimensioniert und nicht für Unfälle.
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Okay, das mit dem Chaos war ja auch nur so nebenbei erwähnt, dennoch stehen die anderen Fragen nach wie vor im Raum.
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Zitat von truestepper
Streckenneubauten werden für den Regelbetrieb dimensioniert und nicht für Unfälle.
Das mag prinzipiell stimmen, ist aber in diesem konkreten Fall wenig stichhaltig, da es seitens der HAVAG immer hieß, daß die Strecke durch den Brandbergweg vor allen Dingen wegen der Möglichkeit, sie als Ausweichstrecke bei einer Störung in der Mansfelder Straße zu nutzen, gebaut wurde.
Für den Regelbetrieb war die Busverbindung vollkommen ausreichend.
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Micha, das seh ich nich so. Betrieblich ging es darum, Fahrzeug- und Personalübergänge in Kröllwitz zu schaffen. Verkehrlich wollte man einen optmierten Knoten zum Umsteigen schaffen. Eingleisig mit Ausweiche sollte auf diesem kurzen Abschnitt immer reichen, sofern der Takt nicht zu dicht wird.
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