Fußgängerbrücken und -tunnels entlang der Magistrale

Die Legende besagt, daß die Fußgängerbrücken und -tunnels entlang der Magistrale dem Straßenbahnbau ab 1998 weichen mussten.
Welche gab es (mit heutigen Haltestellennamen, habe gerade die alten Fahrpläne nicht zur Hand):
(1) Tunnel "An der Feuerwache", das wohl aufwendigste Bauwerk mit 4 Zugängen
(2) Brücke "Zentrum Neustadt"
(3) Brücke "Schwimmhalle"
(4) Tunnel "Mark-Twain-Straße"
(5) Tunnel "An der Eselsmühle"
Der Abriß der Brücken (zumindest im Fall Schwimmhalle erst kurz vorher saniert) wurde mit zu niedriger Durchfahrtshöhe für die Straßenbahn begründet.
Die westlichen Tunnel wiesen bereits zugemauerte Aufgänge für eine mögliche Straßenbahnanbindung Neustadts auf.
Inwieweit diese Möglichkeit bei der Feuerwache schon berücksichtigt war, weiß ich nicht (mehr).
Letztes Fußgängertunnelrelikt ist der unter der Albert-Einstein-Straße, der mal den Tunnelbahnhof mit dem geplanten Regionalbusbahnhof verbinden sollte. Mal sehen, wie lange noch. Dokumentiert ist er schon.
Hat jemand vielleicht genauere Daten (oder sogar Fotos?) zu den Bauwerken? Würde mich sehr darüber freuen
FTB
...der mal wieder merkt, früher viel zu wenig fotografiert zu haben

Hallo, FTB
ich kann Dir nur zu einer Frage antworten.
Die Sanierung der Brücke an der Schwimmhalle mußte damals geschehen, weil ein Kipper mit hochgezogenem auflieger die massiv beschädigt hatte. Damals war ja der Trambau noch nicht so richtig aus der Schublade, daher hat man sie saniert; im Nachhinein für die Bahntrasse abgerissen.
Mit den Tunnels hieß es, sie wären nicht tragfähig für die Bahntrasse, was ich eigentlich nicht glaube, denn die Maggi war ja eigentlich immer schon geplant für eine Bahntrasse.
Jetzt bin ich mal garstig: hätten man sie gelassen, wären einige Menschen noch am Leben.
Gut soweit.
Kam. Grüße
Cliff

Ich hab noch eine Sat-Foto-CDrom zu Hause. Da werd ich bei Gelegendheit ein paar Bilder reinsetzten, denn dort müssten die Brücken ja erkennbar sein.

Zitat

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Mit den Tunnels hieß es, sie wären nicht tragfähig für die Bahntrasse, was ich eigentlich nicht glaube, denn die Maggi war ja eigentlich immer schon geplant für eine Bahntrasse.

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Stimme dir vollends zu, zumal es an der heutigen HST Hyazinthenstraße ja offensichtlich geklappt hat

Wie viele Mitbürger durch solche Über/Unterführungen heutzutage davon abgehalten würden, den riskanteren Weg zu nehmen und z.B. eine rote Ampel zu überqueren, muß wohl in der Kategorie Spekulatius bearbeitet werden.